Da ja nun einige auch privat den "Selbstzünder" im Auto haben, die Treibstoffleitungen i.d.R. unter dem Wagenboden verlaufen, ist beim Fahrbetrieb durch die eisigen Fahrwinde mal schnell -26° und mehr erreicht. Der Winterdiesel der in den Tankstellen von Oktober - April automatisch gezapft wird, hat eine Standfestigkeit bis -22° (lt. Verband der Tankstellen). spätestens dann erfolgen Parrafin Ausscheidungen die den Filter verstopfen, dann ist schlicht weg Feierabend. I.d.R. passiert soetwas dann plötzlich im Fahrbetrieb, da wir ja nicht nach den effektiven Außentemperaturen, sondern auch den eisigen Fahrwind berücksichtigen müssen.
Ich tanke bei den momentanen eisigen Temperaturen Aral Ultimate Diesel.Der ist wesentlich länger fließfähig, als herkömmlicher Diesel (das waren über 10° Unterschied zum Winterdiesel).Ultimate Diesel ist rein synthetisch hergestellt und ohne jegliche Biodiesel Beimischung.Und genau das ist das Hauptproblem, denn PME (Parrafin Methyl Esther, eine von verschiedenen Biodiesel Derivaten) ist schon bei weniger als -20°C am Ende und geliert aus. Ohne die drecks Zwangsbeimischung von 7% Bio würde der Diesel noch ein paar Grad Minus mehr mitmachen.
Demnach ist Aral Ultimate, laut ÖAMTC Test bis -33°C fließfähig nachzulesen hier: http://www.aral.de/aral/sectiongenerica ... Id=7059552
Der ADAC ruft mittlerweile, weil man es nicht mehr schafft, seine Mitarbeiter aus dem Urlaub zurück. Wartezeiten für die "Liegengebliebenen" von mindestens 3 Stunden beziffert werden...da ist man sprichwörtlich Eis am Stiel

Trotz allem, es ist keine "neue" Eiszeit...es ist einfach nur WINTER
