Na ja, wie gesagt habe ich möglicherweise das Ziel aus den Augen verloren.
Ich stelle also mal fest:
1) Im Tal werden 2 verschiedene Spurweiten verwendet - warum eigentlich (?); von den 90-cm Spurweiten stehen mal gerade so ungefähr 100 Loren unbewegt herum (Stichwort Materialknappheit). Meine Erklärung: Stollengruppe 1 (1 mit 12) sollen produzieren, sind ganz am Anfang des Ausbaus und die 90er-Bahn kann später auf der 60er-Trasse bis Crawinkel zum Bahnhof geführt werden.
2) Mir waren bisher ~ 104 Loren und eine Lok der 90-cm-Spur gegenwärtig (vgl. GTGJ-Zeitschrift vom ???). Es sind offensichtlich doch ein paar mehr als gedacht. Der Kott'schen Erklärung zum Verteilen des Abraums kann ich da aber auch nicht so recht folgen, denn 60-cm-Material als Kleinbahn ist offensichtlich auch "ohne Ende" verfügbar und wohin eigentlich mit dem ganzen Abraum ?
3) Selbstverständlich können sich auch 2 Loks der 90-cm-Bahn begegnen bzw. die Loks entsprechend dem Bedarf als Zug- oder Schublok umgesetzt werden (vgl. Kott Gleisplan von Überholgleisen vorm "Biensteinkopf", vor 16-20 und als Abstellgleis vor 21 mit 25; letzteres ist m.M. aber auch ein Ausweich- bzw. Überholgleis.
4) Eine Möglichkeit wäre auch das Führen der 60-cm-Bahn im Gleis der 90er (vgl. Kott-Foto von der Kiesrolle bei 12). Technisch möglich, aber im Bereich von Weichen sehr aufwändig.
Fazit >>> wir brauchen Baupläne......

...... und die 90-cm-Bahn ergibt für mich (zumindest derzeit noch immer nach 15 Jahren) noch keinerlei Sinn.
Wer kennt eigentlich Unterschiede von der 1. zur 2. Kott'schen Mappe - deckungsgleich können diese ja wohl nicht sein ?
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