Netz-Berichte
New light on Hitler's bomb - vom 01.06.2005
Quelle: physicsweb
New light on Hitler's bomb
Forum: June 2005
Controversial new historical evidence suggests that German physicists built and tested a nuclear bomb during the Second World War. Rainer Karlsch and Mark Walker outline the findings and present a previously unpublished diagram of a German nuclear weapon
This year marks the 60th anniversary of the American nuclear attack on the Japanese cities of Hiroshima and Nagasaki. The atomic bombs that were dropped on Japan in August 1945 were the fruit of a herculean wartime effort by the American, British and émigré scientists involved in the Manhattan Project. They had to overcome great obstacles and were only able to test their first atomic bomb after Germany surrendered in May of that year. The main motivation for these scientists when the project began in 1941 was the possibility that they were engaged in a race with their German counterparts to harness nuclear fission for war.
Even Albert Einstein had been involved, signing a letter to President Roosevelt in 1939 urging that the US take nuclear weapon
Neue Legende von der Bombe - vom 30.04.2005
Link zur Diskussion im GTGJ-Forum: Rainer Karlsch: Hitlers Bombe
Quelle: www.nordkurier.de -> Artikel vom 30.04.2005
Neue Legende von der Bombe
Von Jürgen Tremper
Neubrandenburg. „Das Gelände war eine kleine Insel. Sie war voller Vegetation, Bäume, hohes Gras, Büsche, es war ein schöner Ort. Es gab einige Häuser aus Beton, die sollten wohl Häuser sein, wirklich als Ziele, um die Wirkung zu verstehen ... Ich habe nicht gesehen, wie die Bombe aufgestellt war. Ich habe es danach erfahren. Sie stand auf Pfählen. Hinterher erfuhr ich, dass, wenn die Herstellung einer transportfähigen Bombe gelungen wäre, man sie vom Flugzeug aus abwerfen wollte. Das Experiment aber, dem ich beigewohnt habe, das hat am Boden stattgefunden.“
So schildert Luigi Romersa seine Erinnerungen an den angeblich ersten Kernwaffentest am 12. Oktober 1944 auf Rügen. Ausführlich abgehandelt im dritten Teil des Buches „Hitlers Bombe“ des Berliner Historikers Dr. Rainer Karlsch. Nicht nur das zitierte zweite Kapitel, übrigens überschrieben mit „Auf dem Weg zur vierten ,Wunderwaffe‘?“, provoziert die Frage, ob mehr als sechzig
Aufklärung notwendig - Bodenproben aus dem thüringischen Ohrdruf - vom 21.03.2005
Link zur Diskussion im GTGJ-Forum: Rainer Karlsch: Hitlers Bombe
Quelle: PTB Physikalisch-Technische Bundesanstalt
http://www.ptb.de/de/aktuelles/archiv/nachrichten/2005/_pi050321.html
Aufklärung notwendig
Bodenproben aus dem thüringischen Ohrdruf werden analysiert21.03.2005 [ptb] Was steckt im Boden des heutigen Truppenübungsplatzes Ohrdruf bei Gotha in Thüringen? Die Vermutungen und Spekulationen, ausgelöst durch das Buch "Hitlers Bombe" von Rainer Karlsch, brauchen – zur Bestätigung oder Widerlegung – harte physikalische Fakten. Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braun-
schweig ist daher vom ZDF gebeten worden, Bodenproben aus dem Gebiet nach allen Regeln der Messkunst zu untersuchen. Auffälligkeiten in den Bodenproben können nach einer ersten durchgeführten Testmessung nicht ausgeschlossen werden. "Wir werden die vorliegenden Bodenproben mit der gebotenen Sorgfalt analysieren und wir verstehen dies auch als notwendige Aufklärungsarbeit", so PTB-Präsident
Hitlers Bombe und die Bombenpresse - vom 29.03.2005
Link zur Diskussion im GTGJ-Forum: Rainer Karlsch: Hitlers Bombe
Quelle: http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_127d/T04.HTM
von Dr. Sebastian Pflugbeil, Physiker, Berlin
Der Berliner Wirtschaftshistoriker Dr. Rainer Karlsch hat vier Jahre recherchiert, um besser zu verstehen, wie weit die Kernforschung, insbesondere die militärische Kernforschung, in den letzten Jahren des Dritten Reiches tatsächlich gekommen ist.
Die bisher gültige Lehre hatte sich auf die beiden hochangesehenen Physiker Carl-Friedrich von Weizsäcker und Werner Heisenberg konzentriert, beide hätten nach anfänglicher Geistesverwirrung für die Entwicklung einer Atombombe rechtzeitig gemerkt, was sie da taten, und dann den weiteren Gang der Dinge so verzögert, dass es vor Kriegsende mit der deutschen Atombombe nichts mehr wurde.
Karlsch hat auf 418 Seiten, gestützt auf fast 1000 Quellen, völlig neue Aspekte dieses Problemkreises erschlossen, er hat in bisher unbekannten Nachlässen und in deutschen, amerikanischen, belgischen, italienischen, englischen, israelischen und vor allem russischen Archiven Belege gefunden, an denen künftig niemand vorbeikommen wird, der sich mit dieser Zeit ernsthaft befassen will. Die Rolle von Weizsäckers und Heisenbergs ist zu korrigieren, der von seinen Schülern verehrte Physikprofessor Walther Gerlach sowie Kurt Diebner und Erich Schumann werden im Dienste der SS zu den Schlüsselfiguren
Karlschs Bombe - vom 15.03.2005
Link zur Diskussion im GTGJ-Forum: Rainer Karlsch: Hitlers Bombe
Quelle: http://www.n24.de/politik/hintergrund/index.php/n2005031507571500002
15. März 2005
Karlschs Bombe
Von Ronald Düker
Kaum liegt das Buch "Hitlers Bombe" gleich stapelweise in deutschen Buchhandlungen aus, ist der Titel schon ein Riesenerfolg. Nicht, weil die Thesen, die der Berliner Historiker Rainer Karlsch darin zur nationalsozialistischen Kernwaffenforschung formuliert, auf allgemeine Anerkennung gestoßen wären. Ganz im Gegenteil. In den großen Zeitungen hat sich der Autor gleich reihenweise die verdienten Watschen abgeholt.
Ein Erfolg ist das Buch allein, weil es überall der Aufmerksamkeit für wert befunden wird. Man darf der Deutschen Verlags-Anstalt also schon jetzt zu einem Marketingerfolg gratulieren, und darauf wetten, dass die einmal angeworfene Aufregungsmaschine auch gehörig die Kassen klingeln lassen wird.
Sendung mit der Maus