Was anderswo möglich ist, muss doch auch bei uns funktionieren – vom 11.01.2003
Thüringer Allgemeine, Lokalteil Arnstadt vom 11.01.2003
Was anderswo möglich ist, muss doch auch bei uns funktionieren.
Leserpost: Für Herrichtung der Straße von Gossel nach Espenfeld
Betrifft TA vom 13. Dezember „Teilstück wird gebaut“: Wir haben diese Straße zwischen Frauenwald und Steinbach seit der Wende zur Fahrt nach Coburg oft genutzt. Wir hatten eine kürzere sehr reizvolle Strecke (aber auch mit Schlaglöchern), besonders wichtig, sie war verkehrsarm und deshalb für uns unfallfrei. Wir freuen uns, dass durch Einigkeit erreicht wurde, dass das holprige Teilstück nun doch gebaut wird. Mein Anliegen: Was zwischen Frauenwald und Steinbach möglich ist, müsste doch auch zwischen Gossel und Espenfeld/Arnstadt machbar sein. Wir sind vor ca. drei Jahren von Erfurt nach Gossel gezogen. Der vorige Bürgermeister erzählte uns, dass mit Fördermitteln zwischen Ortsrand Gossel und dem Flurbeginn Espenfeld eine Straße erneuert wurde. Da wir neu waren, befuhren wir meistens das Jonastal. Heute benutzen wird bei Trockenheit diese Strecke: Gossel, Espenfeld, Siegelbach zur B 4. Eine sehr schöne Strecke, nur vielleicht mit ca. 500 m im Waldstück vor Espenfeld im unerfreulichen Zustand. Herr Senglaub (TA) brachte mich durch seine Worte zum Jahreswechsel auf die Idee: das müsste doch zu machen sein, diese kleine Strecke wie die vor Espenfeld herzurichten. Die neulich sehr diskutierte Führung einer neuen Straße Crawinkel, Gossel, Espenfeld steht ja nun wegen dem Sparkurs in der Warteschleife. Nach meiner Meinung würde diese geringe Strecke Lösung und viele Vorteile bringen: Entlastung des Jonastales, weniger Verkehrsunfälle und Verkehrstote, weniger Baumschäden, ein Plus für die Natur, kürzere Fahrstrecke für Ilmenau-Pendler. Herr Senglaub rief die Bürger zu engagiertem Handeln auf. Das ist mein kleiner Beitrag. Ich würde mir wünschen, dass darüber in der Öffentlichkeit und den Behörden ernsthaft nachgedacht und diskutiert wird.
Marianne Randak, Gossel
Quelle: http://www.espenfeld-gossel.de