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  • FLAK-Stellungen
    Hallo! Ist jemanden bekannt, ob es Aufzeichnungen über die Position von FLAK-Stellungen in Orten des Dritten Reiches gibt und wenn ja, wo? MfG MunaUede
  • Halbinsel Wustrow
    Auch wenn die Halbinsel Wustrow bei Rerik schon oft im TV war - interessanter Bericht. Die Technik der Laserscannung mittels Drohne kannte ich noch nicht. https://www.ardmediathek.de/appShell/1677141669278
  • Hubschraubereinsatz im Jonastal 12.3.2023
    Aufnahmen von heute:
  • UT Anlagen Polte 2
    Die GSSD Panzergaragen würde ich nach den Funden in Arnstadt bei der Schleifung 2009 mit Prospektion und Entwaffnung der in einer großen Halle gefundenen Fahrzeuge durch die Polizei Gotha nach wie vor nicht ausschließen 😉... Danach wurden die Stahltore verschweißt, die Zugangsbereiche zu geschüttet und der Boden verdichtet. Leider... Fotos dieser Untersuchung, die nicht veröffentlicht werden können oder nicht veröffentlicht werden dürfen, soll es geben. Ich suche noch danach...
  • Erstes Konzentrationslager entstand vor 90 Jahren in Nohra
    Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/apolda-weimarer-land/konzentrationslager-kz-nohra-vergessenheit-erinnerung-100.html (05.03.2023) MEN MEDIATHEK & TV AUDIO & RADIO Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Deutschland Welt Sport Leben Kultur Wissen Standort: MDR.DE Nachrichten Thüringen Mittelthüringen Apolda-Weimar NS-Geschichte Erstes Konzentrationslager entstand vor 90 Jahren in Nohra von Samira Wischerhoff, MDR THÜRINGEN Stand: 05. März 2023, 14:43 Uhr Es war vor 90 Jahren das erste Konzentrationslager im damaligen Deutschen Reich - eingerichtet nahe einem ehemaligen Flugplatz in Nohra bei Weimar. Heute sieht man dort nur noch Wiese, Gestrüpp und Bäume. Nichts erinnert mehr daran, dass bei Nohra 1933 die ersten Gefangenen überhaupt in einem Konzentrationslager untergebracht waren. Hier stand während der NS-Zeit das KZ Nohra. Im Hintergrund ist der Glockenturm der KZ-Gedenkstätte Buchenwald zu sehen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Facebook Twitter Pinterest Email Es waren die Tage nach dem Reichstagsbrand am 28.02.1933, als eine Welle von Verhaftungen begann. Die Nationalsozialisten nutzten die Situation und behaupteten, ein kommunistischer Aufstand stünde unmittelbar bevor. Für den Reichstagsbrand wurden die Kommunisten verantwortlich gemacht. Bildrechte: IMAGO / United Archives International Reichspräsident von Hindenburg erließ auf Vorschlag der Hitler-Regierung die sogenannte "Reichstagsbrandverordnung", die alle möglichen Rechte der damaligen Verfassung außer Kraft setzte. Auf Grundlage dieser Verordnung wurde auch das Instrument der "Schutzhaft" angewendet: Vor allem zahlreiche Kommunisten wurde ohne jeglichen richterlichen Beschluss inhaftiert. 2 min Zum Anhören Erstes KZ in Deutschland entstand in Nohra Der Standort Nohra Da die Gefängnisse schnell überfüllt waren, brauchte es weiteren Platz. In Nohra wurde das Innenministerium fündig - der Standort hatte gleich mehrere Vorteile. Bisher befand sich hier die sogenannte Heimatschule Mitteldeutschland, eine Art Wehrsportlager für Jugendliche, die dort zugleich völkisch-deutschnational indoktriniert wurden. Außerdem lag in einem weiteren Gebäude ein Ertüchtigungslager des "Stahlhelms", eines rechtsextremen Veteranenverbands. Die "Heimatschule" ca. 1932 auf dem Gelände des Fliegerhorsts Weimar-Nohra. Bildrechte: Archiv Flugplatz Nohra e.V. "Das heißt, man kam hier in Räumlichkeiten, die für ein KZ einigermaßen geeignet waren, und man kam in ein ideologisch gefestigtes Umfeld", beschreibt Jens-Christian Wagner, Leiter der KZ-Gedenkstätte Buchenwald, die Wahl des Standortes. Nachdem das Lager am 03.03.1933 errichtet wurde, erhielt es wenige Tage später, am 08.03., auch offiziell den Namen "Konzentrationslager". Es diente damals vor allem der Machtsicherung der Nationalsozialisten, heute gilt Nohra als erste aktenkundliche Erwähnung eines Konzentrationslagers. Unterschiede zu späteren Konzentrationslagern Dennoch unterschied sich dieses erste Konzentrationslager von späteren in vielen Punkten. So waren in Nohra ausschließlich politische Häftlinge untergebracht, keine Juden, Sinti und Roma oder homosexuelle Menschen. "Die Insassen waren KPD-Angehörige und zwar vorwiegend leitende KPD-Angehörige. Die Hälfte der KPD-Landtagsfraktion war in Nohra inhaftiert und ansonsten viele Stadtrats-Mitglieder aus den verschiedenen Städten im damaligen Staat Thüringen", sagt Christian Wagner. Luftaufnahme des Geländes "Fliegerhorst Weimar-Nohra", ca. 1944. Bildrechte: (c) GDI-Th/Archiv Flugplatz Nohra e.V. Außerdem wurden die Häftlinge nicht gekennzeichnet und trugen keine gestreifte Häftlingsuniform, so Wagner: "Hier wurden sehr improvisiert Häftlinge inhaftiert, es gab keinen Lagerzaun, es gab keine Wachtürme. Das waren drei große Säle, an deren Türen Wachposten standen, es war ein weißer Strich auf die Türschwelle gezeichnet und bei Strafe war es verboten, diese Türschwelle zu überschreiten." Zwangsarbeit und systematische Folter fanden in dem KZ noch nicht statt, dennoch waren die hygienischen Bedingungen in dem Lager sehr schlecht. In der Spitze waren insgesamt 220 Häftlinge gleichzeitig im Lager inhaftiert. Die Hälfte der KPD-Landtagsfraktion war in Nohra inhaftiert und ansonsten viele Stadtrats-Mitglieder aus den verschiedenen Städten im damaligen Staat Thüringen. Jens-Christian Wagner Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora Bereits ab Ende März wurden die ersten Häftlinge in andere Gefängnisse umverteilt, unter anderem nach Weimar und nach Ichtershausen. Zur gleichen Zeit wurde zentral für ganz Thüringen in Bad Sulza ein neues Konzentrationslager errichtet. 1933: Konzentrationslager Nohra Nohra: Das erste KZ in Thüringen und im Deutschen Reich Dieses Lager bestand bis Juli 1937, als dann das KZ Buchenwald zentrales Lager wurde, erklärt Jens-Christian Wagner: "Insofern führt tatsächlich ein direkter Weg von Nohra über das KZ Bad Sulza in das KZ Buchenwald." Schließung des KZ und der Weg in die Vergessenheit Im Jahr 1950 ließ die rote Armee das Gebäude abreißen, in dem sich das Konzentrationslager befunden hatte. Jens-Christian Wagner vermutet zudem, dass viel Erde aufgeschüttet worden ist und das damalige Gelände einige Meter tiefer lag als heute. Doch warum ist das Lager so in Vergessenheit geraten? Laut Wagner steht es eigentlich für den Beginn des NS Terrors und müsste in der Thüringer Erinnerungskultur eine viel größere Rolle spielen. Diese Gedenktafel wurde 1990 vom Gemeinderat entfernt. Bildrechte: Jens-Christian Wagner Tatsächlich gab es im Jahr 1988 eine Gedenktafel - damals durch die SED-Kreisleitung angebracht. Doch diese wurde vom Gemeinderat 1990 wieder entfernt. Das könnte laut Christian Wagner auch damit zu tun haben, dass Buchenwald samt dem Mahnmal Glockenturm in Sichtweite ist - mit dem der antifaschistische Widerstandskampf als Gründungsmythos der DDR in Stein gemeißelt gewesen sei. "Und dieser Ort hier stand im Schatten von Buchenwald und am Beispiel Nohras konnte man nicht die Erfolgsgeschichte des antifaschistischen Widerstandskampfes erzählen." Verein plant Erinnerungsort Dennoch ist Wagner froh, dass es gesellschaftliches Engagement in Form eines kleinen Vereins gibt, dem "Flugplatz Nohra e.V.". Dieser plant schon seit einigen Jahren, an dem Ort Informationstafeln aufzustellen - zum einen zum ehemaligen Flugplatz, aber auch zur Heimatschule Mitteldeutschland und zum Konzentrationslager. Bisher wurde diese Idee aber noch nicht umgesetzt. mit Audio Interview mit Historiker Prof. Jens-Christian Wagner KZ Nohra 1933 - das erste KZ im Thüringer "Mustergau" und im Deutschen Reich Wagner hofft, dass das ehemalige Konzentrationslager in Nohra wieder mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit rückt. Aus seiner Sicht müsse man sich stärker als bisher von den vermeintlich großen Lagern wie Buchenwald und Mittelbau-Dora lösen und darauf schauen, was überall in Thüringen vor der eigenen Haustür passiert ist, von Zwangsarbeit über Krankenmord bis hin zu Kriegsgefangenenlagern. Das begann hier in Nohra und deshalb ist es so wichtig, darauf zu blicken. Jens-Christian Wagner Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora Das sei auch deshalb wichtig, weil man damit das Netzwerk des NS-Terrors besser verstehen könne: "Eine NS-Gesellschaft, die auf zwei Säulen stand, nämlich einerseits Integrationsangeboten an die selbst ernannten 'Herrenmenschen' und auf der anderen Seite Ausgrenzung, Verfolgung und Mord all derer, die nicht dazu gehörten. Und das begann hier in Nohra, deshalb ist es so wichtig, darauf zu blicken."
  • Geologische Karten und Erläuterungen
    Grundlagen für Stollen- und Tunnelbau sind die geologischen Gegebenheiten vor Ort. Hier kann man sich da mal informieren. https://e-docs.geo-leo.de/discover Einfach den Ort eingeben....
  • Wandertag auf dem StOÜPl 2023
    Hallo Leute. Hat schon jemand von Euch Informationen oder vielleicht einen genauen Termin für einen möglichen Wandertag in diesem Jahr?
  • Bericht Übernahme TrÜbPl Ohrdruf
    Hab mal wieder in meinen Ordnern geblättert und etwas interessantes gefunden. 08.07.1945 und 21.07.1945 Es handelt sich wohl um eine Erstaufnahme des Platzes. Mein "Fachrussisch" reicht da allerdings nicht aus. Kann es jemand komplett übersetzen?
  • Spendenaufruf Objektsanierung
    https://betterplace.org/p119183?utm_campaign=email-notifications&utm_medium=betterplace-org--p119183&utm_source=project_manager_notifier-project_activated_message
  • Bohrungen im Ertinghäuser Bahntunnel bei Muna Volpriehausen
    Hallo Zusammen, anbei ein interessanter Artikel aus der HNA: https://www.hna.de/lokales/uslar-solling/bohrungen-im-bahntunnel-92067698.html Irgendwas ist komisch an der Geschichte: die Nähe zur ehemaligen Schachtanlage Hildasglück und dem Fertigungsgebiet (F-Gebiet) in Volpriehausen ist tatsächlich gegeben und einen Gang würde ich nicht für ausgeschlossen halten. Aber: - eine Firma wird von der Bahn beauftragt, Sondierungsbohrungen o. ä. durchzuführen (soweit erstmal okay), - Bauarbeiter erzählen Passanten, man suche evtl. nach einem geheimen Zugang und das Bernsteinzimmer wird ins Spiel gebracht (Teile davon sind höchstwahrscheinlich tatsächlich in Volpriehausen eingelagert worden (Schachtanlage Wittekind)). Neben den scheinbar genauen Ortskenntnissen der Bauarbeiter inkl. geschichtlichem Hintergrund der Gegend, gab es bisher keine Informationen, dass es zu dem Tunnel jemals einen geheimen Gang gegeben haben könnte. Mal gucken, was da am Ende bei rauskommt.
  • Bunker zwischen Ohrdruf Luisenthal Wölfis und Crawinkel
    Bei Google Maps mal 50.791938, 10.739307 eingeben. Ist von dem Bunker Näheres bekannt?
  • Sprengungen am Kienberg (Crawinkel - Luisental)
    Ich fange mal den Ball von "Redsun" aus dem Nachbarthread auf und frage erst mal nach Sprengungen am Kienberg - mein zweiter Name ist nämlich Kienberg Um welchen Steinbruch sollte es sich da handeln ??
  • Sprengungen 1948?
    Hier habe ich mal einen Ausschnitt aus einem Report aus dem Jahre 1948: Hat jemand von Euch zu den Sprengungen der Bunker oder der "airfield installations" weitere Erkenntnisse oder ergänzende Informationen, bzw. weiteres Material? Bei "airfield" habe ich zuerst an Röhrensee gedacht, aber das macht ja wenig Sinn. Da fehlen nach meiner Kenntnis die "installations". Dann dachte ich noch an die "underground aircraft hangers". Nach den Koordinaten kommt man - wenn man die Karte von @justus zu Grunde legt - ja in die Nähe von Wölfis. Halte ich aber auch für abwegig. Wenn da 1948 unterirdische Anlagen zusammengesprengt worden wären, wäre darüber sicher etwas bekannt.
  • Vom Jonastal nach Akakor
    Was haltet ihr von dieser Sammlung? Gibt es eine Neubewertung?
  • Luftbilder Beschaffung
    Das Geoportal Thüringen ist bekannt. Zur Beschaffung weiterer Archive gibt es dann ja z.B. Dr. Carls. Bei einem Preis von 160€ pro Stück und keiner Vorabsicht, ist das natürlich schon happig. Gibt es noch andere Quellen? Es heißt ja, dass Dr. Carls selbst nur in alliierten Archiven recherchiert.
  • Planung Defensivstrategie
    In der "Zeitleiste des Großraumes um den Tr.Üb.Pl. Ohrdruf Teil 1: 1871 bis 1934" gibt es einen Hinweis zur Defensivstrategie und deren Planung. Wenn das Amt 10 als Rückzugsort 1934 deglariert wurde, warum plante man dann nicht gleich das (F)HQ mit? Leider habe ich nur den Teil 1, scheinbar von 3, hat jemand die anderen Teile?
  • Serpentine am Eulenberg
    Für meine Recherchen fehlt mir seit Jahren ein kleines Detail. Die bei Bittstädt gelegene Serpentine am Eulenberg wurde als Ersatz für die alte Bittstädter Landstrasse gebaut. Hat jemand Hinweise dafür, wann die Serpentine gebaut wurde? Ich habe mit Ortskundigen gesprochen, leider hatte dazu keiner eine Erinnerung bzw Idee, wo man weiter suchen könnte.
  • Ohrdruf im Nürnberger Prozess
    Interessante Doku von arte über den Nürnberger Prozess 1945/46. Bei min 34 sieht man die Filmvorführung der amerikanischen Aufnahmen des Signal Corps. Ohrdruf April 1945. Auf der Anklagebank sitzt u. a. auch der Gauleiter von Thüringen Saukel.
  • BZ in Thüringen
    Nachdem vor Monaten die Thüringerzeitung über den BZ Fund berichtete hat nun auch Ch.F.,nach lesen des Buches von M.Stade festgestellt wo Oben B30 ist. Ist allg.bekannt,Weimar Richtung Taubach kurz vor Ortseingang auf der rechten Hanghälfte.50.57.16.N /11.22.14.O sollen Google Koordinaten sein.Also alle mal schauen- vielleicht trifft man diesen oder jenen Gläubiger . .
  • Ruinen im Waldstück Birkig
    Ich habe mal was zum Waldstück Birkig. Mir ist hier folgendes aufgefallen, was ich gleich darstellen werde, wozu ich aber leider bisher keine weitergehenden Informationen finden und bekommen konnte. Vielleicht kann das hier vorhandene "geballte Fachwissen" - und das meine ich jetzt 100%ig ohne Ironie - helfen und es wäre ja gut möglich, dass jemand Hintergrundinformationen dazu hat. Ich versuche das so kurz wie möglich zu machen ... 1. Mir sind im Rahmen vom Kartenstudium die in dem Screenshot markierten Ruinen aufgefallen. Quelle: M-32-46-B-c, Wandersleben, Stand 1986, Ausgabe 1989, Ministerium für Nationale Verteidigung 2. Ich habe dann die im Geoportal verfügbare Luftbildhistorie ausgewertet und mir auch die Luftbilder der Luftwaffe 1943 zu dem Bereich angeschaut. Ergebnis und Siegerehrung: => Bis 1953 nichts erkennbar. => Dann bis 1992 nichts verfügbar, bzw. Schwärzung des Bereiches, weil TrÜbPl. => Auf dem Luftbild von 1992 sind die Gebäudereste/Ruinen dann erkennbar. => Darüber hinaus eine Vielzahl von Stellungen für Fahrzeuge/Panzer ... Quelle: Geoportal Thüringen, 199202_0474_pan Hat jemand von Euch Informationen zu den Gebäuderuinen und vielleicht auch zu den Stellungen? Aus militärische Sicht machen so massive Stellungen in einem Waldstück wenig Sinn, was bei der GSSD aber nicht viel heißen mag ... Nur um Panzer oder vergleichbare Fahrzeuge in einem "Verfügungsraum" unterzuziehen => Dann müssten es mehr Stellungen sein, wenn man annimmt, dass mindestens ein PzKp oder ArtBttr unterzuziehen wäre. Außerdem liegen die "Löcher" dafür zu weit auseinder, Feuerstellungen halte ich für abwegig ... aber egal ... Das Hauptaugenmerk liegt auf den Ruinen. Wie gesagt, ich konnte insgesamt zum Birkig wenig finden und wäre für Eure Hilfe dankbar.

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