von Karl-Heinz Zunneck; Erstauflage Januar 1998, Zweitauflage März 1998, 3. erweiterte Auflage Oktober 1998
Der Autor K.H.Zunneck berichtet politisch neutral, sodaß man das Buch von der ersten Seite an empfehlen kann. Der Autor schildert zunächst die Geheimwaffen und Wunderwaffen des 3. Reiches. Dabei beschränkt er sich erfreulicherweise auf das Nachweisbare und unterläßt die Verbreitung von Märchen, Sagen und Mythen. Ein bedeutenden Anteil in der Berichterstattung nehmen ferngelenkte Flugzeuge, Nurflügelflugzeuge, Motorstopvorrichtungen, der Überschallhubschrauber V7, sowie die wirklich nachweisbaren beiden fliegenden bemannten Flugscheiben ein. Offenbar wegen des Wohnorts des Autors nehmen Berichte über das geheime unterirdische Forschungslabor der Nationalsozialisten in Jonastal-Ohrdruf einen erheblichen Platz in der Berichterstattung ein. Im nächsten Drittel des Buches beschäftigt sich der Autor mit UFO-Sichtungen, jedoch nur solchen, die von vielen Personen aus verschiedenen Richtungen gleichzeitig beobachtet wurden und bei denen die Polizei benachrichtigt wurde und die Vorfälle protokolliert hat oder aber um die Sichtungen von erfahrenen Flugzeugpiloten. Die Sichtungen begannen im Jahr 1947. Das war zwei Jahre nachdem die USA und die Sowjetunion deutsche Forscher, die an Flugscheiben gearbeitet hatten entführt und tausende von Dokumenten, Protokollen und technische Zeichnungen gestohlen hatten. Natürlich konnte auch dieser Autor nur einen ganz kleinen Prozentsatz der UFO-Sichtungen schildern und es gibt sicherlich tausende glaubhafter Sichtungen fliegender Scheiben. Es gab aber nur einen einzigen Falls in dem die Existenz von Lebewesen in diesen Flugkörpern von verschiedenen Personen, die sich nicht abgesprochen oder beeinflußt haben können, geschildert wurde. Das war das Roswell-Ereignis am 2. Juli 1947, als ein oder zwei unbekannte Flugobjekte bei Roswell abstürzten und zwei tote Lebewesen nach dem Absturz gefunden wurden.