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(c) Thüringer Waldbote
Der berühmteste Eisenbahnwagen der Welt
Die Odyssee des Speisewagens Nr. 2419 D
Im Frühjahr 1914 verlassen 42 neue Speisewagen der ISG die Werkstätten von Saint-Denis in Frankreich. Darunter Wagen Nr. 2419D in gediegener luxuriöser Bauausführung: Lackiertes Teakholz, polierte Bronze, weißes gewölbtes Dach mit Laternenaufbau. An den Seiten Gesellschaftswappen und die erhabenen Buchstaben des Gesellschaftsnamen INTERNATIONALE DES WAGONS LITS ET DES GRAND EXPRESS EUROPEENS.
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(c) Thüringer Waldbote
Das Schicksal des berühmten Waggon von Compiegne
Bilder aus dem Schulleben 2
Vor ca. 5 Jahren berichtete unser Klassenlehrer, Herr Kratsch, von einem Gespräch mit einem älteren Ohrdrufer Bürger, der als Jugendlicher im Frühjahr des Jahres 1945 die Überreste des berühmten Eisenbahnwaggons von Compiegne im Waldgelände zwischen Ohrdruf und Crawinkel gesehen hatte. Unser Interesse, dieses Geschehnis zu erkunden und zu dokumentieren, stießt jedoch zu dieser Zeit auf behördliches Desinteresse und auf verschlossene Archive.
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Hitlers Salonwagen gefunden im Thüringer Ort Crawinkel
Der legendäre Eisenbahnwaggon von Compiegne endete in Thüringen
Crawinkel (dpa/th) Das langjährige Rätselraten über die letzte Station des legendären Eisenbahnwaggons von Com-piegne hat ein Ende. Der Salon-Waggon, in dem während des ersten und zweiten Weltkrieges zwei Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet wurden, gelangte im Frühjahr 1945 bis knapp vor seinen geplanten „Endbahnhof“ im Jonastal in Thüringen, wo sich Hitler ein Führerhauptquartier bauen ließ, das er allerdings nicht mehr nutzten konnte.
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Der Waggon von Compiegne endete 1945 im Jonastal
Alte Einwohner von Crawinkel erinnern sich
(c) Thüringer Allgemeine am 07.05.1991
Das langjährige Rätselraten über die letzte Station des legendären Eisenbahnwaggons von Compiegne hat ein Ende. Der Salon-Waggon, in dem während des ersten und zweiten Weltkrieges zwei Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet wurden, gelangte im Frühjahr 1945 bis knapp vor seinen geplanten „Endbahnhof“ im Jonastal in Thüringen, wo sich Hitler ein Führerhauptquartier bauen ließ.
Nachdem 1918 in dem Wagen auf einer Waldlichtung bei der französischen Ortschaft Compiegne Deutschland mit den Alliierten des ersten Weltkrieges den Waffenstillstandsvertrag unterzeichnen mußte, forderte Adolf Hitler im Juni 1940 „Revanche“ und ließ Frankreich am selben Ort und im selben Salonwagen ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnen.
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…Wie ein Lauffeuer verbreitete sich hier Anfang Oktober 1989 ein Gerücht, welches sich schon kurze Zeit später als unheimliche Realität erwies: “ Jemand hat das ‚Kreuzchen‘ gesprengt!“ Das schlug damals ein wie eine Bombe, im fast wörtlichen Sinne! Tatsächlich ergaben die kriminalpolizeilichen Ermittlungen, daß am Nachmittag des 3. Oktober 1989 Angehörige der Sowjetarmee diesen beliebten Aussichtspunkt im Naherholungsgebiet „Alteburg“ durch eine gezielte Sprengung vernichtet hatten.
r noch ein Steinhaufen. Nach Angaben der sowjetischen Militärs sollten die Soldaten eigentlich im benachbarten Jonastal landen und von dort aus auf dem angrenzenden Truppenübungsplatz Ohrdruf ein militärisches Objekt sprengen. Fälschlicherweise seien sie aber im Geratal gelandet und hätten im „Kreuzchen“ das zu vernichtende Miltärobjekt gesehen- so die Ansicht der Sowjets.
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