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Zum Tod des spanischen Schriftstellers Jorge Semprún Maura, Juni 2011
Jorge Semprún ist tot
„Der spanische Schriftsteller Jorge Semprún ist im Alter von 87 Jahren in Paris gestorben. Das teilte das Kulturministerium in Madrid mit. Der Autor galt als einer der bedeutendsten Literaten und Intellektuellen Spaniens.
Der Schriftsteller, 1994 mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet, war ein Pendler zwischen Literatur und Politik. Er stammte aus einer angesehenen Madrider Familie, ein Großvater war spanischer Ministerpräsident, ein Onkel Innenminister. 1939 flüchtete Semprún vor dem Franco-Regime nach Frankreich. Dort schloss er sich der Résistance gegen die Nazis an. 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet und ins KZ Buchenwald verschleppt.
„Ich bin nur ein Überlebender von Buchenwald“
Die Deportation in einem Viehwaggon und die Gefangenschaft arbeitete er in den Romanen „Die große Reise“ (1963) und „Was für ein schöner Sonntag“ (1980) literarisch auf. „Ich bin weder Schriftsteller noch Politiker. Ich bin nur ein Überlebender von Buchenwald“, sagte Semprún einmal. Einem breiteren Publikum wurde er als Filmautor bekannt. Er schrieb die Drehbücher für Streifen wie „Z“ von Costas-Gavras oder „Der Krieg ist aus“ von Alain Resnais.“ (Quelle:http://www.tagesschau.de/kultur/semprun102.html)
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Zeitzeugengespräch mit Überlebenden von SIII am 16.04.2011
19.00 Uhr fand im Mon Ami Weimar ein öffentliches Zeitzeugengespräch mit Dr. Jerzy Kielczewski in Kooperation mit dem Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar statt. Wir waren dabei, immerhin sprach einer der letzten Überlebenden von SIII Ohrdruf zu den Besuchern dieses Abendes. Die Veranstaltung fand im Vorfeld der Feierlichkeiten der Gedenkstätte Buchenwald statt. Leider waren viele seiner Erinnerungen an Ohrdruf und SIII sehr gering. Trotzdem konnte er die Leiden und den Terror der SS Bewacher den Zuhörern vermitteln.

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Berichte
Gedenkveranstaltungen zum Jahrestag der Befreiung von SIII, April 2011
Kranzniederlegung im Jonastal

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Ankündigungen
Jonastalverein GTGJ e.V. informiert! 08.04.2009
Am 9.4.2011 um 10 Uhr findet am Denkmal im Jonastal die Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager SIII Ohrdruf, Espenfeld und Crawinkel statt. Der Veranstalter dieser Gedenkfeierlichkeit ist Landrat Dr. Benno Kaufhold. Die Geschichts- und Technologiegesellschaft Großraum Jonastal e.V. begleitet die Veranstaltung und lädt im Anschluss in das Dokumentationszentrum im Lokschuppen in Arnstadt, Rehestädter Weg 4 ein. Hier kann man die aktualisierte Ausstellung einsehen und sich über die Hintergründe des Bauvorhabens SIII informieren. Im Vorfeld haben die Mitglieder den Geschichts- und Naturlehrpfad im Jonastal sowie das Denkmal gepflegt. So können wieder die beliebten Kombiführungen durch das Dokuzentrum und über den Naturlehrpfad genutzt werden.
Als weiteren Termin kann der 11.04.2011, 15 Uhr genannt werden. Hier wird eine Delegation des Jonastalvereins GTGJ e.V. am Obelisk des Truppenübungsplatz Ohrdruf einen Kranz niederlegen und der Opfer auch an dieser denkwürdigen Stelle gedenken.
Vielen Dank für Ihr Interesse. Mit freundlichen Grüßen
Ihr Jonastalverein
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Jonastal Revival 2011 – veranstaltet von KPS,02.04.2011
Gemeinsame Wege zur Wahrheit – Ein Rückblick über die letzten 10 Jahre Jonastalforschung in Archiven, mit Messgeräten, Spaten und Baggern. Immer noch nur einem Mythos auf der Spur oder besteht Klarheit über die Jonastal-Baustelle und S III?
Folgende Themen standen auf der Agenda:
* „Geheimnisvolles Thüringen“, Vorstellung den neuen Buches von Markus Gleichmann und Ronny Dörfer
* Die Geschichte der Jonastal-Forschung – Ein Rückblick
* Vorstellung rund 30 min Originalfilme aus dem KZ Ohrdruf und dem Zeltlager Espenfeld
* Die KOTT-Zeichnungen und ihre Bedeutung für die Jonastalforschung
* Meßmehtoden, Technik und Ergebnisse rund ums Jonastal
* Fälschungen im Zusammenhang mit der Jonastalforschung

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