Ständige Sonderausstellung KZ S III Ohrdruf – vom 24.07.2009

Ständige Sonderausstellung KZ S III Ohrdruf

Am 04. April 2009 war es nun endlich – nach über einjähriger Bauzeit – so weit. Der vorerst letzte Bauabschnitt des Dokumentationszentrums des Jonastalvereins, die ständige Sonderausstellung KZ S III Ohrdruf, wurde feierlich eröffnet.

Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung anlässlich des 64. Jahrestages der Befreiung des KZ SIII im Jonastal wurde die Ausstellung in unserem Dokumentationszentrum in Arnstadt, Rehestädter Weg 4 (Lokschuppen) durch den Landrat des Ilmkreises Herrn Dr. Benno Kaufhold und Frau MdB Petra Hess eröffnet.

Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Johannes Alt hielt der Schirmherr der Veranstaltung der Landrat des Ilmkreises Dr. Benno Kaufhold vor ca. 40 Bürgern aus dem Öffentlichen Leben des Ilmkreises und der Stadt Arnstadt eine Rede. In ihr würdigte er die Arbeit des Vereins, der mit dieser Ausstellung das Leben im Ilmkreis bereichert. Die Bürger und Schulklassen können sich vor Ort in Arnstadt ein Bild von den Geschehnissen zum Ende des Zweiten Weltkrieg im KZ S III Ohrdruf und im Jonastal machen. Mit dieser Ausstellung wird ein Beitrag Wider des Vergessens geleistet.
Auch die Bundestagsabgeordnete Frau Petra Hess, dankte dem Verein für sein Engagement bei der Aufarbeitung der Geschichtlichen Vorgänge im Großraum Jonastal.
Durch den Landrat Herrn Dr. Kaufhold, Frau Petra Hess und unserem Vereinsmitglied Harald Böhme wurde das symbolische rote Band zerschni tten und die Ausstellung für alle interessierten Besucher freigegeben.

Bereits die letzten Monate haben gezeigt, wie groß der Zuspruch unter den geschichtsinteressierten Bürgern ist, den die Sonderausstellung erfährt. Die Besucher kommen nicht nur mit einer gewissen Erwartungshaltung in unsere Sonderausstellung. Sie bringen auch ihre eigenen bewegten Geschichten und persönlichen Erinnerungen an dieses dunkle Kapitel der jüngeren Vergangheit mit. So wird die Sonderausstellung nicht nur ein Ort der Bildung und des Gedenkens, sondern ganz besonders auch ein Ort des Zuhörens.


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