Ankündigungen
Restexemplare, der auf 100 Stk. limitierten Auflage, der Zeitleiste Jonastal von Wolfgang Kampa aus der Veranstaltung 6. Ohrdrufer Gespräch – Herausgeber GTGJ e.V. Jonastalverein – sind ab sofort im Internetshop verfügbar.
Sichert Euch die letzten Exemplare.
AUSVERKAUFT!
Berichte
Der Truppenübungsplatz Ohrdruf wird im Zuge der Bundeswehrreform aufgegeben.
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière hat am Mittwoch dem 26.10.2011 Einzelheiten zur geplanten Bundeswehrreform bekannt geben. Die Standortentscheidung ist die letzte wichtige Weichenstellung der Bundeswehrreform nach dem Aussetzen der Wehrpflicht sowie der Festlegung der Truppenstärke und der groben Strukturen. Ca. zwölf Standorte verfügt die Bundeswehr derzeit in Thüringen. Die größten sind in Bad Salzungen, Gotha und Mühlhausen. Der Truppenübungsplatz in Ohrdruf wird nach dem Konzept nun vollständig geschlossen. Die Schließung bedeutet für die Gemeinde einen Verlust von insgesamt 340 Dienstposten. Neben der Verwaltung des Übungsplatzes wird auch die hierher ausgelagerte Grundausbildungskompanie des Erfurter Führungsunterstützungsbataillons 383 aufgelöst. Wann die Bundeswehr aus Ohrdruf abzieht, steht noch nicht fest. Die weitere Nutzung des etwa 50 Quadratkilometer großen Geländes wurde ebenfalls nicht bekanntgegeben. In weiten Teilen ist der Übungsplatz mit Munitionsresten verseucht, immerhin wurde der bereits seit rund 140 Jahren von den verschiedensten Armeen genutzte. Die Schließung des Platzes werde sich sicherlich über einen längeren Zeitraum erstrecken, teilt die Bundeswehr mit.
Der Jonastalverein erhofft sich von der Schließung eine weitere Möglichkeit der Aufarbeitung der Geschehnisse während des zweiten Weltkrieges und der Zeit danach. Insbesondere an der Erforschung der sowjetische Nachnutzung des Gebietes besteht großes Interesse. Weiterhin könnten jetzt die Führungen auf das Gebiet des TrÜplz ausgedehnt werden und somit bisher nicht erreichbare Zeitdokumente eingebunden werden. Wir freuen uns auf die neuen Forschungsaufgaben, die die Öffnung des Platzes ermöglicht.
Ankündigungen
Einladung zum 6. Ohrdrufer Gespräch
des Jonastalvereins
Eingeladen sind:
alle Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins, alle Forenuser und Forumleser
Das 6. Ohrdrufer Gespräch ist offen für alle, JEDER kann teilnehmen.
Thema: Zeitleiste Jonastal 1933 -1945
Im Vorfeld wird im September 2011 eine Zeitleiste zum Jonastal veröffentlicht.
Zum 6. Ohrdrufer Gespräch wird eine detailliertere und ausführlichere Zeitleiste präsentiert, die mit zahlreichen Dokumenten, Zeitzeugenaussagen, etc. etc. unterlegt wird.
Sinn des Gespräches soll sein, die Zeitleiste kritisch zu besprechen, Gedanken dazu auszutauschen, neue Erkenntnisse mit in eine dann zu überarbeitenden Zeitleiste hineinnehmen,
so dass am Ende allen Teilnehmenden eine vielleicht lückenlose Chronologie der Vorgänge in und um das Jonastal zur Verfügung steht.
Termin: Samstag, 12. November 2011 von 13.00 – 18.00
Ort: Hotel Falkenhorst, 99330 Crawinkel, Friedrichsanfang 43
Für die Teilnehmer mit weiterer Anreise besteht die Möglichkeit im Hotel zu übernachten:
35 € p. P. inkl. Frühstück
Kontaktdaten Hotel Falkenhorst
Telefon: 03624/307221
http://www.falkenhorst-oberhof.de/de/in … page=hotel
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„DiBaDu und Dein Verein“
„Die ING-DiBa tut was für die Vereine in Deutschland! Dafür stellt die Bank 1.000.000 Euro zur Verfügung. Und alle können mitmachen! Jeder gemeinnützige Verein hat die Chance, 1.000 Euro für die Vereinskasse zu gewinnen.
Das geht so: Auf dem Portal „DiBaDu – und Dein Verein“ stellen Sie Ihren Verein vor und werben für ihn. Dann wird abgestimmt: Die 1.000 Vereine mit den meisten Stimmen erhalten eine Förderung von 1.000 Euro. Einzige Bedingung: Der Verein muss dem allgemeinen gesetzlichen Rahmen in Deutschland entsprechen.“
Wir haben uns angemeldet und hoffen auf Eure Unterstützung. Die Stimmabgabe ist etwas umständlich. Email eintragen und abschicken, Link im eigenen Postfach bestätigen und nochmals auf „Stimme abgeben“ klicken. Jede Emailadresse hat 3 Stimmen.
Den Link zur Aktion findet Ihr hier:
Berichte
Mitglieder des Förderverein für das Technikmuseum „Hugo Junkers“ Dessau e. V.
waren zu Besuch in unserem Dokuzentrum. Das Interesse war groß und ein Gegenbesuch ist von uns als Vereinsfahrt in der Planung. Vielen Dank für Euer kommen.
Zur Homepage des des Vereins gelang Ihr hier:
Berichte
Aufräumen und Wege begehbar machen im Jonastal, Sept. 2011
Die Vegetation sucht sich ihren Weg und so war es wieder einmal an der Zeit, ein wenig Ordnung zu machen. Zum Arbeitseinsatz sind ca. 10 Mitglieder der Umgebung gekommen und haben am Denkmal aufgeräumt, das Unkraut beseitig, Rasen gemäht. Gleichzeitig wurden die Wege des Geschichts- und Naturlehrpfades freigeschnitten und vom hohen Gras befreit. Dank an alle Beteiligten.
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Vorbericht in der TA vom 1.9.2011 aus dem Arnstadtteil:
Ankündigungen
GEHEIMNIS JONASTAL Nr.11/ 2011 – 10 Jahre GTGJ e.V. eine Jubiläumsausgabe
Sehr geehrte Jonastalfreunde, unsere diesjährige Zeitschrift „GEHEIMNIS JONASTAL Nr.11/ 2011“ ist bald erhältlich!
Am ersten Septemberwochenende wird auf dem Stadtfest in Arnstadt und danach in unserem Online-Shop die 56-seitige Ausgabe erhältlich sein. Die Zeitung wird eine Auflage von 2000 Stk. haben und für einen Preis von 4,95€ zu erwerben sein.
Vorbestellungen sind auch im Onlineshop ab Montag möglich. Voraussichtliche Auslieferung erfolgt dann ab der zweiten Septemberwoche.
Die Highlights:
– Luftbildforschung im Großraum Jonastal. Bericht über das 5. Ohrdrufer Gespräch mit Luchs und Augustiner und vielen Luftbildern nebst ihrer Analyse. Z. B.:
– September 1944 vor Beginn der Bauarbeiten,
– ominöse Krater und „Schraubflügler“
– gab es einen Raketenstartplatz auf der Polte?
– die 1953er Luftbilder
– der verschwundene Film aus der ZDF Sendung von 1992 und sein „Wiederauftauchen“ u. v. m.
-Zeitleiste Jonastal 1933 – 1945 Stichwortartige Zusammenfassung der Ereignisse in und um das Jonastal auf 19 Seiten
-„Er muss allen Arnstädtern bekannt sein“. Enthüllungsbericht über eine bekannte, vielfach abgedruckte Jonastalgeschichte, die sich nun beweisbar als Fälschung der Autoren entpuppte.
Mehr in Geheimnis Jonastal Nr. 11. Ihr dürft gespannt sein.
Euer Jonastalverein
Ankündigungen
Die Geschichts- und Technologiegesellschaft Großraum Jonastal e.V. feiert 10 jährigen Geburtstag.
Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. 10 Jahre Jonastalverein mit vielen Höhen und Tiefen, heute blicken wir auf erfolgreiche Jahre zurück. Damals gegründet, um das Gedenken an die vielen Toten und Gequälten aufrecht zu erhalten und um die Geschehnisse in und um das Jonastal zu erforschen, denken wir, unserer Aufgabe gerecht zu werden.
In einem großartigen Dokumentationszentrum erfährt man alles Bekannte über die Ereignisse von 1933 bis 1944/45, kann sich Modelle anschauen, Fotos, Videos, kurzum, einen Überblick über die Gesamtheit verschaffen. Im Jonastal selber gibt es unseren Geschichts- und Naturlehrpfad, der zum Wandern und Bilden einläd. Wir haben ein umfangreiches Archiv, veranstalten regelmäßig Disskusionstage, produzieren eine Vereinszeitschrift, führen ein Internetforum und vorallem Gedenken wir der vielen Tausend Opfer von SIII.
Die Geschichte um das letzte, sich im Bau befindliche Führerhauptquartier, ist immer noch mit vielen Fragezeichen versehen. Wir werden Weiterforschen, Zeitzeugen befragen, Dokumente suchen und vorallem weiter die Mahnung aussprechen:
„Lasst uns aus der Geschichte lernen. So viel Unheil und Tod, Menschenverachtung und Grausamkeit, darf nie wieder geschehen!“
Dem Gedenken verpflichtet, Ihr Jonastalverein (GTGJ e.V.)
Anläßlich unseres Jahrestages, findet im Dokumentationszentrum eine Mitgliederversammlung statt. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir keine Führungen am Samstag, den 18.6.2011, durchführen können.
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Zum Tod des spanischen Schriftstellers Jorge Semprún Maura, Juni 2011
Jorge Semprún ist tot
„Der spanische Schriftsteller Jorge Semprún ist im Alter von 87 Jahren in Paris gestorben. Das teilte das Kulturministerium in Madrid mit. Der Autor galt als einer der bedeutendsten Literaten und Intellektuellen Spaniens.
Der Schriftsteller, 1994 mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet, war ein Pendler zwischen Literatur und Politik. Er stammte aus einer angesehenen Madrider Familie, ein Großvater war spanischer Ministerpräsident, ein Onkel Innenminister. 1939 flüchtete Semprún vor dem Franco-Regime nach Frankreich. Dort schloss er sich der Résistance gegen die Nazis an. 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet und ins KZ Buchenwald verschleppt.
„Ich bin nur ein Überlebender von Buchenwald“
Die Deportation in einem Viehwaggon und die Gefangenschaft arbeitete er in den Romanen „Die große Reise“ (1963) und „Was für ein schöner Sonntag“ (1980) literarisch auf. „Ich bin weder Schriftsteller noch Politiker. Ich bin nur ein Überlebender von Buchenwald“, sagte Semprún einmal. Einem breiteren Publikum wurde er als Filmautor bekannt. Er schrieb die Drehbücher für Streifen wie „Z“ von Costas-Gavras oder „Der Krieg ist aus“ von Alain Resnais.“ (Quelle:http://www.tagesschau.de/kultur/semprun102.html)