Ankündigungen
Die Vereinszeitung Nr.12 mit 56 Seiten, informativ und wissenswert, ist im Online Shop und im Dokumentationszentrum erhältlich.
zum Inhalt:
• April 2012 – Gedenktag im Jonastal
• Besuch aus der Ferne
• Besuch der Landesdelegiertenkonferenz der VVN/Bda
• Problemkind Geschichts- und Naturlehrpfad
• Der Arnstädter Dr. Hugo Sillig – Aktenauszüge aus der Zeit von 1945–47
• Das Braunsteinwerk Kunze & Co. in Arnstadt
• Arbeitsamt Arnstadt 9100
• Nicht an den nächsten Tag denken und den jetzigen überstehen, das bedeutete Überleben
• Frei, endlich Frei
• Wieder Bauarbeiten am Eulenberg
• Gab es Sprengkörpertests imMärz 1945 bei Ohrdruf?
• Die Medienversorgung im Jonastal Energie – Pressluft – Wasser
• Büromöbelfabrik Kühn & Lefler, Gräfenroda
• Das 6. Ohrdrufer Gespräch
• Zeitleiste der 8. Gardearmee – 8. GA vom 01. Mai 1945 bis 26. März 1954
… das und mehr in dieser Ausgabe
Berichte
Die diesjährigen Veranstaltungen am Denkmal im Jonastal am 31.03.2012 sowie am Obelisk auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf am 07.04.2012 waren Höhepunkte des Gedenkens zum 67. Tag der Befreiung des KZ Ohrduf. Viele waren gekommen, um den Toten und geschundenen Häftlingen des irrsinnigen Tun´s der Nationalsozialisten in den Jahren 1944-1945 zu erinnern. Anwesend waren unter anderem der Landrat Dr. Benno Kaufhold, der Russische Konsul Stanislav Jemeljanow, Herr und Frau Stein von der Gedenkstätte Buchenwald, Eleonore Mühlbauer, Petra Hess, Frank Kuschel, Christian Hühn, Mitglieder des Jonastalvereins sowie viele Bürger der Umgebung.
Dr. B. Kaufhold, wie in jedem Jahr Veranstalter der Gedenkfeier, hob in seiner Ansprache insbesondere den Jonastalverein hervor, dessen gründlicher Recherche unser heutiges Wissen um die Vorgänge in diesem Lager zu verdanken ist. In der „Geschichtsinsel“ im Arnstädter historischen Bahnbetriebswerk, Rehestädter Weg 4, hat der Verein ein Dokumentationszentrum eingerichtet, das das damalige Baugeschehen im Jonastal wie auch das Leben der Häftlinge in den Lagern zum Inhalt hat.
Der Jonastalverein GTGJ e.V. lud anschließend zur Information und zu Gesprächen in sein Dokumentationszentrum ein – am Ende eine gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an alle Beteiligten.
Alle Bilder zu der Veranstaltung finden Sie hier in der Galerie.

Am Rande der Veranstaltung bekamen Harald Böhme, unser Ehrenvorsitzender, Glückwünsche zum 65. Geburtstag und Vorstandsmitglied Uwe Pfotenhauer zum 50. Geburtstag.
Am Obelisk
Eine weitere wichtige Veranstaltung für unseren Verein ist der Gang zum Obelisk auf dem TrÜplz Ohrdruf. Da es sich um militärisches Sperrgebiet handelt, findet diese Gedenkfeier im kleinen Rahmen unter den Vereinsmitgliedern statt. Termin war dieses Jahr der 07.04.2012 schon um 8:30 Uhr. Anwesend hier unser Freund Oberst Dillard aus Amerika und seine Frau Ute.

Ankündigungen
Einladung
Am Samstag den 31. März 2012 findet die Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung zum Tag der Befreiung
des Konzentrationslagers SIII Ohrdruf, Crawinkel und Espenfeld im Jonastal statt. Der Landrat Dr. Benno Kaufhold
und wir, der Jonastalverein, laden alle Interessierten um 11 Uhr an das Mahnmal im Jonastal.
Im Anschluss hat das Dokumentationszentrum im Rehestädter Weg 4 in Arnstadt für Besichtigungen und Gespräche geöffnet.
Berichte

Der Geschichts- und Naturlehrpfad im Jonastal ist trotz Problemen auch in diesem Jahr wieder ein Highlight der Vereinsarbeit – ab sofort wieder Führungen über den Jonastalweg durch unsere Mitglieder
Zu Beginn jeden Jahres ist die Pflege des Geschichts- und Naturlehrpfades eine Aufgabe für die Mitglieder des Jonastals e.V. Dieses Jahr waren 13 Mitglieder im Tal unterwegs, um Wege frei zu schneiden, Geländer zu reparieren und weitere Pflegearbeiten durchzuführen. Beobachtet wurden sie dabei vom Fernsehen, dem Thüringe Journal des MDR durch die Firma Clip Film Suhl, vom Redakteur der Thüringer Allgemeinen Eberhardt Pfeiffer sowie dessen Fotograf Hans-Peter Stadermann.
Größere Schwierigkeiten gibt es auf einem Teil der gepachteten Grundstücke durch eine Holzernte, welche die Wege fast unbegehbar hinterließ. Hier sind wir in Verhandlung mit dem Verpächter. Ein weiteres großes Problem ergibt sich aus der Sperrung des Stollenbereiches 13 bis 25 für Besucher wegen Steinschlags. Die Stadt mußte ihrer Sicherungspflicht nach kommen und diesen Bereich sperren. Wir stehen hinter der Entscheidung, da uns das Wohl der Besucher des Lehrpfades sehr wichtig ist und wir keine Unfälle wie auf Rügen haben wollen. Allerdings sprechen wir mit den Verantwortlichen über eine Öffnung des Bereiches Stollen 13-15, da hier kein Steinschlag zu erwarten ist. Immerhin ist unser großes Ziel, den Stollen 15 als Museumsstollen herzurichten immer noch aktuell.
Trotz der Probleme in diesem Jahr läd der Geschichts- und Naturlehrpfad, dank unserer Mitglieder, wieder zum Wandern und Informieren ein. Gern führen wir Sie auch wieder und erklären alles fachkundig. Melden Sie sich per Mail an jonastalverein@t-online.de oder per Telefon unter 03628 589083.


Ankündigungen
Vorstandswahl 2011
Am 03.12.2011 wurde der neue Vorstand des Jonastalvereins GTGJ e.V. von den Mitgliedern gewählt. Die Wahlveranstaltung fand im Dokumentationszentrum statt. Der alte Vorstand wurde einstimmig entlastet und verabschiedet. Wir danke den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Ute Brandt und Harald Böhme. Besonders Harald wünschen wir in seinem Ruhestand alles Gute und viel Gesundheit, möger er uns weiter unterstützen. Ute danken wir für die vielen von ihr geleiteten Häftlings- und Zeitzeugenbefragungen und für die Verbindungsarbeit zur Gedenkstätte Buchenwald.
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Johannes Alt
1. Stellvertreter + Internet + Presse: Ronny Schönknecht
2. Stellvertreter +Internet + Jugendwart + Zeitung: Wolfgang Kampa
Kassenwart: Brigitte Altrock
Dokuzentrum + Jonastal: Manfred Koch
Mitglieder + Technik: Uwe Pfotenhauer
Ankündigungen
Ulrich Brunzel
Verborgen im Untergrund
Bergwerke, Bunker und Geheimobjekte
192 Seiten, 71 s/w-Fotos, 39 Farbfotos, 15 Karten und Zeichnungen
gebunden, 16,90 EUR
ISBN 978-3-943552-00-3
sofort lieferbar Hier im Shop
Tief geht es hinab in das Dunkel des Untergrundes. Beeindruckend ist eine Vielzahl von unterirdischen Anlagen: Bergwerken, Tunnelbauten, Produktionsstätten, z.B. das bislang kaum bekannte Geheimobjekt „Glaukonit“, militärische Bauten des vergangenen Jahrhunderts und Objekte der Wismut.
Dieses Sachbuch dokumentiert die Geschichte einer Reihe von Untergrundbauten, wobei es unterirdische Gänge und ein begehbares Kanalsystem von 18 Kilometer Länge einschließt. Zeitgenössische und aktuelle Fotos sowie Dokumente veranschaulichen die Schilderungen vom Autor.
(mehr …)
Ankündigungen
Restexemplare, der auf 100 Stk. limitierten Auflage, der Zeitleiste Jonastal von Wolfgang Kampa aus der Veranstaltung 6. Ohrdrufer Gespräch – Herausgeber GTGJ e.V. Jonastalverein – sind ab sofort im Internetshop verfügbar.
Sichert Euch die letzten Exemplare.
AUSVERKAUFT!
Berichte
Der Truppenübungsplatz Ohrdruf wird im Zuge der Bundeswehrreform aufgegeben.
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière hat am Mittwoch dem 26.10.2011 Einzelheiten zur geplanten Bundeswehrreform bekannt geben. Die Standortentscheidung ist die letzte wichtige Weichenstellung der Bundeswehrreform nach dem Aussetzen der Wehrpflicht sowie der Festlegung der Truppenstärke und der groben Strukturen. Ca. zwölf Standorte verfügt die Bundeswehr derzeit in Thüringen. Die größten sind in Bad Salzungen, Gotha und Mühlhausen. Der Truppenübungsplatz in Ohrdruf wird nach dem Konzept nun vollständig geschlossen. Die Schließung bedeutet für die Gemeinde einen Verlust von insgesamt 340 Dienstposten. Neben der Verwaltung des Übungsplatzes wird auch die hierher ausgelagerte Grundausbildungskompanie des Erfurter Führungsunterstützungsbataillons 383 aufgelöst. Wann die Bundeswehr aus Ohrdruf abzieht, steht noch nicht fest. Die weitere Nutzung des etwa 50 Quadratkilometer großen Geländes wurde ebenfalls nicht bekanntgegeben. In weiten Teilen ist der Übungsplatz mit Munitionsresten verseucht, immerhin wurde der bereits seit rund 140 Jahren von den verschiedensten Armeen genutzte. Die Schließung des Platzes werde sich sicherlich über einen längeren Zeitraum erstrecken, teilt die Bundeswehr mit.
Der Jonastalverein erhofft sich von der Schließung eine weitere Möglichkeit der Aufarbeitung der Geschehnisse während des zweiten Weltkrieges und der Zeit danach. Insbesondere an der Erforschung der sowjetische Nachnutzung des Gebietes besteht großes Interesse. Weiterhin könnten jetzt die Führungen auf das Gebiet des TrÜplz ausgedehnt werden und somit bisher nicht erreichbare Zeitdokumente eingebunden werden. Wir freuen uns auf die neuen Forschungsaufgaben, die die Öffnung des Platzes ermöglicht.
Ankündigungen
Einladung zum 6. Ohrdrufer Gespräch
des Jonastalvereins
Eingeladen sind:
alle Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins, alle Forenuser und Forumleser
Das 6. Ohrdrufer Gespräch ist offen für alle, JEDER kann teilnehmen.
Thema: Zeitleiste Jonastal 1933 -1945
Im Vorfeld wird im September 2011 eine Zeitleiste zum Jonastal veröffentlicht.
Zum 6. Ohrdrufer Gespräch wird eine detailliertere und ausführlichere Zeitleiste präsentiert, die mit zahlreichen Dokumenten, Zeitzeugenaussagen, etc. etc. unterlegt wird.
Sinn des Gespräches soll sein, die Zeitleiste kritisch zu besprechen, Gedanken dazu auszutauschen, neue Erkenntnisse mit in eine dann zu überarbeitenden Zeitleiste hineinnehmen,
so dass am Ende allen Teilnehmenden eine vielleicht lückenlose Chronologie der Vorgänge in und um das Jonastal zur Verfügung steht.
Termin: Samstag, 12. November 2011 von 13.00 – 18.00
Ort: Hotel Falkenhorst, 99330 Crawinkel, Friedrichsanfang 43
Für die Teilnehmer mit weiterer Anreise besteht die Möglichkeit im Hotel zu übernachten:
35 € p. P. inkl. Frühstück
Kontaktdaten Hotel Falkenhorst
Telefon: 03624/307221
http://www.falkenhorst-oberhof.de/de/in … page=hotel
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„DiBaDu und Dein Verein“
„Die ING-DiBa tut was für die Vereine in Deutschland! Dafür stellt die Bank 1.000.000 Euro zur Verfügung. Und alle können mitmachen! Jeder gemeinnützige Verein hat die Chance, 1.000 Euro für die Vereinskasse zu gewinnen.
Das geht so: Auf dem Portal „DiBaDu – und Dein Verein“ stellen Sie Ihren Verein vor und werben für ihn. Dann wird abgestimmt: Die 1.000 Vereine mit den meisten Stimmen erhalten eine Förderung von 1.000 Euro. Einzige Bedingung: Der Verein muss dem allgemeinen gesetzlichen Rahmen in Deutschland entsprechen.“
Wir haben uns angemeldet und hoffen auf Eure Unterstützung. Die Stimmabgabe ist etwas umständlich. Email eintragen und abschicken, Link im eigenen Postfach bestätigen und nochmals auf „Stimme abgeben“ klicken. Jede Emailadresse hat 3 Stimmen.
Den Link zur Aktion findet Ihr hier: