Bei Sperrung des Jonastals will Arnstadt klagen

Bei Sperrung des Jonastals will Arnstadt klagen – vom 11.03.2005

Quelle: Thüringer Allgemeine – Arnstadt am 11.03.2005

Bei Sperrung des Jonastals will Arnstadt klagen

ARNSTADT. Mit einer fraktionsübergreifenden Mehrheit hat der Kreistag am Mittwoch die Vereinbarung zur vorzeitigen Straßenabstufung bestätigt. Ein Werk, das im Vorfeld für Debatten sorgte und zumindest unter Arnstadts Parlamentariern auch offenbar weiter sorgen wird. Es war buchstäblich bis kurz vor Ultimo noch nachgebessert worden. In Abstimmung mit dem Land, wie Landrat Lutz-Rainer Senglaub betonte. Die Vereinbarung sieht vor, dass der Ilmkreis dem Freistaat in punkto Straßenneubau und -sanierung unterstützt oder wie es in dem Dokument heißt, dass beide Seiten notwendige Neu- und Ersatzinvestitionen im Straßennetz koordinieren. Was unter anderem heißt, der Freistaat baut beispielsweise die B 90, die den Rudolstädter raum an die A 71 anbindet, im Gegenzug übernimmt der Ilmkreis Landesstraßen, die zu Kreisstraßen umgestuft werden sollen, in unsaniertem Zustand. Eigentlich sollten (mehr …)

Buch: Hitlers Atombombe – Oder doch nicht? Egal!

Buch: Hitlers Atombombe – Oder doch nicht? Egal! – vom 10.03.2005

Quelle: http://www.zeit.de/2005/11/Glosse_11

(c) DIE ZEIT 10.03.2005 Nr.11

Buch: Hitlers Atombombe

Oder doch nicht? »Egal!«

Von Gero von Randow

Es stand auf Seite eins, aber Bild hatte nicht übertrieben: Der Historiker Rainer Karlsch behauptet tatsächlich, die Nazis hätten kurz vor Kriegsende erfolgreich Kernwaffen getestet. Der Verlag seines in der kommenden Woche erscheinenden Buches sattelt drauf: Hitler »stand kurz davor, den Wettlauf um die erste einsatzfähige Atomwaffe zu gewinnen«. (mehr …)

Thüringens Atomgeheimnis – Hatte Hitler eine Atomwaffe oder nicht?

Thüringens Atomgeheimnis – Hatte Hitler eine Atomwaffe oder nicht? – vom 09.03.2005

Quelle: Freies Wort am 09.03.2005

09.03.2005
NEUE ERKENNTNISSE – Thüringens Atomgeheimnis

In der Nähe von Arnstadt wurde nicht nur nach dem Bernsteinzimmer gesucht (Foto), hier sollen die Nationalsozialisten im Frühjahr 1945 mindestens eine Atombombe gezündet haben. – FOTO: dpa

VON RAINER ASCHENBRENNER
OHRDRUF – Hatte Hitler eine Atomwaffe oder nicht? Die Frage wird seit Jahren gestellt. Antwort darauf soll sich auch in Thüringen, im Dreieck zwischen Ohrdruf, (mehr …)

Und sie wurde doch gezündet – Hitlers Atombombe

Und sie wurde doch gezündet – Hitlers Atombombe – vom 06.03.2005

Quelle: Welt am Sonntag am 06.03.2005

Und sie wurde doch gezündet – Hitlers Atombombe
Hatten die deutschen Kernforscher um Heisenberg die Öffentlichkeit über ihre Rolle während des Zweiten Weltkrieges getäuscht? Das mit Spannung erwartete Buch von Rainer Karlsch legt dies nahe
von Ralf Georg Reuth

Ein greller Blitz, heller als tausend Sonnen, über dem Oderbruch. Im Hypozentrum der furchtbaren Explosion verglühen Tausende russische Soldaten und Dutzende T-34-Panzer. Die Druckwelle reißt noch Kilometer davon entfernt Bäume um und deckt Dächer ab. Es ist dies die achte taktische Atombombe, die Hitler einsetzt. Im Westen ist es bereits gelungen, die Armeen der Briten und Amerikaner hinter den Rhein zurückzubomben. Im Sommer 1945 schlagen die Westalliierten schließlich zurück. Über Magdeburg wird eine Plutonium-Bombe abgeworfen. Allmählich beginnt das ohnehin schon durch den alliierten Luftkrieg zerstörte Deutschland in radioaktivem Niederschlag und Gamma-Strahlung vollends unterzugehen – ein Szenario des Grauens, die Apokalypse, jedoch Gott sei dank nur Fiktion. (mehr …)

Hitlers Strahlkraft – Ein Lehrstück über Gerüchte und die Atombomben von Rügen

Hitlers Strahlkraft – Ein Lehrstück über Gerüchte und die Atombomben von Rügen. – vom 05.03.2005

Quelle: Sueddeutsche Zeitung am 05.03.2005

Hitlers Strahlkraft

Adolf Hitler soll eine Atombombe besessen haben. Das behauptet ein dubioser Buchautor, der geschickt die PR-Maschinerie am Laufen hält. Ein Lehrstück über Gerüchte und die Atombomben von Rügen.
Von Alex Rühle und Ulrich Kühne

Kernspaltung made in Germany? Fakt ist: Deutsche Atomphysiker wurden nach dem Zweiten Weltkrieg ausgelacht.
Foto: AP

Napoleon ließ sich Zeit seines Lebens von seinem Bruder doubeln, er selbst hatte keine Lust auf Erobern, Waterloo und die kalte Beresina, sondern unterhielt auf Korsika eine florierende Instrumentenbauerwerkstatt.

Das Buch, das diese schillernden Fakten belegt, erscheint in ein paar Monaten in der SZ-Bibliothek. Leider können wir dazu vorher nicht Stellung beziehen, denn das wäre unseriös.

Aus der medialen Zentrifuge
Napoleon sagte übrigens einmal, Gerüchte seien wie Falschgeld: „Rechtschaffene Menschen würden sie natürlich niemals herstellen, aber sie geben sie bedenkenlos weiter“. (mehr …)

Auf der Suche nach der Bombe auf dem TrÜbPl Ohrdruf

Auf der Suche nach der Bombe auf dem TrÜbPl Ohrdruf – vom 05.03.2005

Auf der Suche nach der Bombe
Wirtschaftshistoriker Karisch legt neues Buch vor – Mysteriöses Bauvorhaben regt Spekulationen an

• Von Conny Möller und Gerlinde Sommer
Ohrdruf/Wechmar. (tlz) Beinahe 60 Jahren nach Kriegsende wird noch immer gerätselt: Wurde 1944/45 tatsächlich im Jonastal zwischen Ohrdruf und Arnstadt an einer Atombombe gebaut? Es gibt vermeintliche Erinnerungen an grelle Blitze. Die Legende bekommt jetzt neue Nahrung, weil die Veröffentlichung „Hitlers Bombe“ ansteht. Allein die Ankündigung des Buches genügt für Gesprächsstoff: Noch ist im Detail offen, was der Berliner Historiker Dr. Rainer Karisch Mitte März in seinem Werk der Öffentlichkeit vorstellen will.
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