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Am 24.Oktober 2015 fanden sich Mitglieder des Jonastalvereins in Stadtilm zusammen. Gemeinsam besuchten sie das ehemalige Labor von Dr. Diebner im Keller der Mittelschule, die Bibliothek im ehemaligen Rathauskeller und den Gewölbekeller des ehemaligen Klosters. Im Labor von Dr. Diebner wurden außerdem Messungen zum Thema Radioaktivität angestellt. Natürlich war keine große Strahlung zu messen. Dennoch konnte nachgewiesen werden, dass die Strahlungswerte im Keller, wo die Wissenschaftler einen Meiler betrieben, höher war als außerhalb des Gebäudes.
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Ab sofort bestellbar! hier
Auch in diesen Jahr wurde die Zeitschrift fertig und ist aktuell im Druck. Wie immer informativ und lesenswert:
- 70. Jahrestag der Befreiung
- Jonastalverein in der Staatskanzlei
- „Das Schicksal Hauptmann Fjodor G. Wolodkins“
- Und immer wieder sind da Löcher
- Erneut Rettungsaktion im Jonastal
- Nachtrag zum Zeltlager in Espenfeld
- Die Sprengstofffabrik Hirschhagen
- Der Weg der Auto Union von der Gründung bis zum Kriegsende 1945
- Neuer Informationspunkt in der Muna Crawinkel übergeben und Gefahrenzone entschärft
- Rüstung unter Tage
- Aus dem Vereinsleben
- Sommerfest der GTGJ 2014 und 2015
- u.v.a.m.
Wie immer zum Stadtfest in Arnstadt erstmalig erhältlich. Bald auch im Internetshop vorbestellbar.
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Liebe Mitglieder, liebe Vereinsfreunde,
hier ein Foto vom Einsatz, den wir dieses Mal rund um das Denkmal geleistet haben. Jetzt ist es wieder in einem ordentlichen Zustand. Nur dauert dieser nicht allzu lange an, denn Unkraut wächst immer wieder. Ach ja, wir machen das ehrenamtlich – wir haben keine zusätzlichen Mitarbeiter mehr, die uns unterstützen könnten.
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Ab 01.07.2015 bis einschließlich August haben wir wieder unsere Sommeröffnungszeiten!
Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Anmeldungen für Führungen jederzeit per Email oder telefonisch möglich
Email: jonastalverein@t-online.de
Telefon: 03628 589083
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Am 12 Mai gegen Abend steht das Jonastal im grellen Scheinwerferlicht. Feuerwehr, Polizei, Krankenwagen und Bergrettung haben ihre Fahrzeuge in Reih und Glied aufgestellt. Oben am Steilhang sind die Aktivitäten der Rettungskräfte zu beobachten. Was war geschehen? Sechs Männer aus Ilmenau waren gemeinsam unterwegs, wie so oft. Diesmal führte sie ihre Wanderung ins Jonastal. Hier, wo zum Ende des zweiten Weltkrieges ein letztes Führerhauptquartier gebaut werden sollte, kletterten sie an den steilen Abhängen herum. Dabei entdeckten sie einen Durchbruch in einem ansonsten gut gesichterten, unterirdischen Komplex der alten Stollen. Eingeweihte wissen, hier befanden sich die Stollen 16 bis 20. Als sie den Zugang untersuchten entdeckten sie ein Seil, welches in die Tiefe hing. Mindestens zwanzig Meter. Das wissen sie aber wohl nicht, als sich einer aus der Gruppe an diesem Seil auf den Weg nach unten macht. Wie das manchmal so ist, er hätte wohl vorher einmal darüber nachdenken sollen, dass er auch wieder rauf muss. Die meisten Schüler kennen noch die Mühen, wenn sie eine Kletterstange mit vier Metern Höhe erklimmen sollten. An einem Seil für viele noch schwieriger. Aber hier waren es zwanzig Meter. Als der junge Mann vergeblich versuchte heraus zu klettern, kam ihm ein zweiter nach, um zu helfen. Dann saßen beide unten fest. Das übrige regelten die Rettungskräfte. Dabei war das, was diesen jungen Leuten widerfuhr bereits 1997 zwei anderen passiert. Genau an der gleichen Stelle. Deswegen war der Bereich damals aufwendig mit Beton und Stahl gesichert worden. Aber was heißt das schon im Jonastal. Jetzt war er wieder auf. Ein bekanntes Phänomen. Wir können jedem nur abraten sich auf solche halsbrecherischen Touren zu begeben. Da unten gibt es nichts zu sehen, was nicht schon irgendjemand erkundet, fotografiert und gefilmt hat. Der Jonastalverein bietet jedem an, sich in seiner Ausstellung im Rehestädter Weg zu informieren. Dort gibt es auch Bilder der Stollen. Immer wieder werden wir bei Führungen im Jonastal gefragt, ob es nicht möglich ist, einmal in die Stollen zu gehen. Wir raten davon ab, obwohl wir das Interesse verstehen können. Unser Verein bemüht sich deshalb seit Jahren darum, einen der weniger großen und gefährlichen Stollen zu öffnen, um ihn in unseren Geschichtslehrpfad zu integrieren. Wir hoffen damit zu erreichen, dass der Inhalt solcher Stollen entmystifiziert wird. Er ist entstanden durch die unmenschlichen Qualen der damaligen Häftlinge des Sonderbauvorhabens. Das könnte man so sehr gut dokumentieren und gleichzeitig die Neugier einiger Interessierten befriedigen. Leider werden unsere Bemühungen regelmäßig von Seiten einiger der Verantwortlichen untergraben.
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Termin in der Staatskanzlei
Vor 20 Jahren gründeten zwölf Abgeordnete der damaligen PDS-Fraktion im Thüringer
Landtag den Verein Alternative 54 Erfurt e.V., als LINKE ANTWORT auf den
Diätenautomatismus. Der Artikel 54 der Thüringer Verfassung lässt keinen
Verzicht auf Diätenerhöhungen zu. Deshalb entschlossen sich die Gründer der
Alternative 54 e.V. ihre Diätenerhöhung gemeinnützigen und sozialen Zwecken zur
Verfügung zu stellen.
In den 20 Jahren des Bestehens wurden so bereits über eine Million Euro an über 2700
Vereine und Verbände ausgereicht. Eine stolze Zahl.
Auf Einladung des Ministerpräsidenten, der selber Mitglied der Alternative 54 e.V.
ist fand deshalb am 27.April 2015 eine Jubiläumsfeier in der Staatskanzlei statt.
Die Festrede hielt Dr. Birgit Klaubert, Grußworte sprachen der
Ministerpräsident Bodo Ramelow und Dr. Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender DIE
LINKE im Bundestag.
Im Anschluss wurden verdienstvolle Mitglieder der Alternative geehrt und an
verschiedene Vereine weitere Mittel ausgegeben. Unter diesen Vereinen war
einmal mehr der Jonastalverein. Uwe Pfotenhauer und Georg Ribienski nahmen den
Scheck entgegen. Das Geld soll für die Kosten der Erneuerung der Tafeln am
Ehrenmal verwendet werden.
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Wir haben es geschafft, eine gelungene und würdevolle Gedenkveranstaltung zu organisieren. Dank an alle Schirmherren, Mitorganisatoren, Gästen und Mitwirkenden – aber sehen Sie selbst:
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Doch leider holten uns keine 3 Stunden nach der Veranstaltung die Realität wieder ein. Mit Schrecken mussten wir die Schändung der Gedenkstätte Jonastal hinnehmen. Die niedergelegten Blumen und Kränze lagen in der Gegend verstreut, teilweise zerrissen. Eine Gedenktafel mutwillig beschädigt und verbogen. Diese Tafeln waren letzen Montag erst neu montiert worden. Unfassbar!
MDR 1 Radio Thüringen vermeldet, dass Ministerpräsident Ramelow diese Schändung verurteilt, dass der Staatsschutz seine Ermittlungen aufgenommen hat. Wir vom Jonastalverein verabscheuen diese Tat!
Ankündigungen
Wir rufen alle Bürgermeister und Bürger der umliegende Orte auf, die Stelen, Gräber und Mahnmale in den kommenden April Tagen in Ehren zu halten und den Opfern und Überlebenden der S III Todesmärsche angemessen zu gedenken.
In diesem Zusammenhang will der Jonastalverein das Denkmal im Jonastal in neuem Glanz erstrahlen lassen. Die Tafeln werden neu gestaltet, das Denkmal saniert und die Außenanlage überarbeitet. Wir sind gerade dabei!
Sternmarsch Jonastal 2015
Die Schirmherren und Unterstützer des Sternmarsches rufen alle Interessierten zur Teilnahme an einem Aufzug unter freiem Himmel und der Hauptgedenkveranstaltung der Landrätin P. Enders und der GTGJ e.V. am Jonastal Denkmal am 4. April 2015 11:00Uhr auf. Die Veranstaltung steht dieses Jahr im Zeichen der Erinnerung an den Todesmarsch der Häftlinge im Außenkommando S III des Konzentrationslagers Buchenwald vor 70 Jahren. Eine Stunde vor Beginn setzen sich aus drei Richtungen Marschgruppen in Richtung Denkmal in Bewegung. Zuvor werden Busse in den Dörfern und Städten der Umgebung an Treffpunkten Teilnehmer abholen und zu den Startpunkten des Marsches fahren. Alle notwendigen Informationen finden Sie auf dieser Internet Plattform.
Wir rufen alle Bürgermeister und Bürger der umliegende Orte auf, die Stelen, Gräber und Mahnmale in den kommenden April Tagen in Ehren zu halten und den Opfern und Überlebenden der S III Todesmärsche angemessen zu gedenken.
In diesem Zusammenhang will der Jonastalverein das Denkmal im Jonastal in neuem Glanz erstrahlen lassen. Die Tafeln werden neu gestaltet, das Denkmal saniert und die Außenanlage überarbeitet. Wir sind gerade dabei!
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Unterstützer dabei sind die Sparkasse Arnstatdt/Ilmenau, die Initiative 54 e.V., die Thüringer Allgemeine u.v.a.
Sternmarsch Jonastal
In den umliegenden Gemeinden stellen das Bündnis „Sternmarsch Jonastal 2015“, dem u.a. auch der Jonastalverein angehört, kostenlose Busse zum Transport ins Jonastal zur Verfügung. Von 3 Stellen, dem Parkplatz am Abzweig Gossel, am Parkplatz Abzweig Lämmergraben und am Mahnmal Espenfeld beginnt jeweils um 10 Uhr der jewels 3km lange Sternmarsch. Am Denkmal startet um 11 Uhr die einstündige Gedenkveranstaltung. Anschließend laden wir zur Verpflegung am Parkplatz Jonastal an der Kompressorstation ein. Der Rücktransport mit den Bussen erfolgt ab ca. 13 Uhr.
Busfahrplan:
Strecke Arnstadt: Arnstadt (HBf) 9:30 – Bustreff 9:40 – Wollmarkt 9:45 – Jonastal 10:00
Strecke Ohrdruf: Ohrdruf Kirche 9:30 – Wölfis Schule 9:35 – Wölfis 9:40 – Wölfis Bahnhofstr. 9:45 – Crawinkel Bhf 9:50 – Jonastal 10:00
Strecke Ohrdruf (Ostermarsch): Ohrdruf Kirche 10:30 – Jonastal Parkplatz 10:50
Strecke Frankenhain: Frankenhain (Bushaltestelle) 9:30 – Gräfenroda (Turnhalle) 9:35 – Liebenstein (Hammeracker) 9:40 – Plaue (Hauptstr.) 9:45 – Trigismühle 9:55 – Espenfeld Ehrenmal 10:00
Strecke Gräfenroda: Haltestelle Liebe 9:30 – Bahnhof Ort 9:35 – Ried 9:40 – Liebenstein Frischcenter 9:45 – Plaue Hauptstr. 9:50 – Dosdorf 9:55 – Espenfeld Ehrenmal 10:00
Presseerklärung am 05. März 2015
Aufruf zur Teilnahme am Sternmarsch zum Jonastal Denkmal am 4. April 2015
Schirmherren:
Petra Enders (Landrätin für den Ilmkreis)
Albrecht Dürer (Bürgermeister von Liebenstein)
Bündnis „Sternmarsch Jonastal 2015“
Die Schirmherren des Sternmarsches rufen alle Interessierten zur Teilnahme an einem Aufzug unter freiem Himmel und der Hauptgedenkveranstaltung am Jonastal Denkmal am 4. April 2015 11:00Uhr auf. Die Veranstaltung steht dieses Jahr im Zeichen der Erinnerung an die Todesmärsche der Häftlinge im Außenkommando S III des Konzentrationslagers Buchenwald vor 70 Jahren. Eine Stunde vor Beginn setzen sich aus drei Richtungen Marschgruppen in Richtung Denkmal in Bewegung. Zuvor werden Busse in den Dörfern und Städten der Umgebung an Treffpunkten Teilnehmer abholen und zu den Startpunkten des Marsches fahren. Die Treffpunkte, Abfahrt- und Rückfahrtzeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Als Todesmärsche gingen Evakuierungen von Häftlingen aus den Außenkommandos sowie aus den Konzentrationslagern in Thüringen zum Ende des Zweiten Weltkrieges in die Landesgeschichte ein, bei denen der Tod der Häftlinge billigend in Kauf genommen wurde. Geringe Überlebenschancen der Häftlinge basierten auf Gewalt, Gleichgültigkeit, Fanatismus, Rassismus sowie Antisemitismus der Aufseher und Verantwortlichen, körperlicher Überanstrengung, mangelnder Versorgung und Erholungsphasen. Das Stammlager Buchenwald war zudem nur eine Etappe auf dem langen Weg eines scheinbar unendlich wirkenden Martyriums.
Thüringen wurde ursprünglich von der politischen und militärischen Führung des Dritten Reiches dazu auserkoren, als Rückzugsgebiet sowie Schutz- und Trutzgau das „Tausendjährige Reich“ der Nazis zu retten. Dazu wurden in Thüringen nicht nur kriegswichtige Untertageverlagerungen begonnen sondern auch der Ausbau einer neuen Unterkunft für ein Führerhauptquartier Ende 1944 befohlen. Dieses Sonderbauvorhaben sowie die damit in Verbindung stehenden Häftlingslager trugen die geheime Abkürzung S III. Die Teillager für das Außenkommando S III des Konzentrationslagers Buchenwald befanden sich in Ohrdruf, Crawinkel und Espenfeld. Der amerikanischen Aufklärung waren die Häftlingstransporte, die Arbeiten und Verlagerungen rund um Ohrdruf nicht verborgen geblieben und so wurde die Stadt zum Hauptziel des blitzartigen Truppenvorstoßes. Ohrdruf wurde am Abend des 4. April 1945 erreicht. Während der Rest des Deutschen Reiches in einem Meer aus Trümmern, Blut und Tränen versank, versuchte die Verantwortlichen für die Gräueltaten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie die SS auf Weisung des Reichsführers-SS Heinrich Himmler die Häftlinge zu verlagern und Spuren ihrer Taten zu beseitigen. Am 3. April 1945 begannen die Todesmärsche der Häftlinge aus S III beginnend mit der Evakuierung des Nordlagers Ohrdruf mit dem Ziel Buchenwald.
Am 7. April 1945 wurde mit der Evakuierung des Stammlagers in Buchenwald begonnen und viele der S III Häftlinge, die teilweise mit letzter Kraft das Lagergelände erreichten, wurden erneut zu Fuß oder in Viehwaggons in Marsch gesetzt in Richtung der südlicheren Konzentrationslager Dachau, Flossenbürg und Theresienstadt.
Tausende der S III Häftlinge erlebten diese zusätzliche Strapazen und Entbehrungen, das Kriegsende und die Befreiung nicht und wurden auf der Flucht durch ihre Peiniger ermordet oder starben an Entkräftung und Unterernährung.
70 Jahre ist es nun her, dass diese dramatischen und unmenschlichen Ereignisse die Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Thüringen prägten. Zeitzeugen gibt es leider nur noch sehr wenige, die von ihren persönlichen Erlebnissen und Schicksalen berichten können. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass Aktionen wie der geplante Sternmarsch die Erinnerungen und die Mahnungen wach halten, dass sich so etwas auf deutschem Boden und in Europa nie wieder wiederholt. Des Weiteren muss die Forschung und Aufarbeitung der Ereignisse weitergeführt werden, um Spekulationen und fantastischen Geschichten keinen Platz mehr zu geben. Das gleichnamige Konzentrationslager S III, das kurzzeitig eigenständig war, ist heute weitestgehend vergessen und die dort stattgefundenen Kriegsendphasenverbrechen der Nationalsozialisten nicht aufgeklärt. Verantwortliche wurden nicht oder nur im geringen Maße zur Rechenschaft gezogen. S III bildet daher eine Lücke bei der Aufklärung des NS-Lagersystems im Dritten Reich.
Beschäftigt man sich mit dem Jonastal und dem geheimen Bauvorhaben gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, so wird leider immer noch bis heute ein Mythos genährt, der vor allem der Unterhaltung und nicht der Geschichtsaufarbeitung dient. Dem Leiden und der Ermordung Tausender Zwangsarbeiter wird bislang zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und der geplante Bau einer gedeckten Führungsstelle im Berges inneren für die politische und militärische Führung des Dritten Reiches zum Mysterium des technologischen Fortschritts und für Wunderwaffen verklärt. Die militärischen Vorgänge auf dem Truppenübungsplatz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges werden ignoriert und fantastische Geschichten in die ehemaligen Stollen des Jonastals kolportiert. So kommt es, dass das Jonastal heute weit über die Grenzen von Thüringen hinaus bekannt geworden ist und bei Einheimischen sowie Touristen direkt mit Schatzsuche in Verbindung gebracht wird. Dies mag einer der Gründe sein, warum Besucher oft enttäuscht sind, wenn sie auf dem gut dokumentierten Geschichts- und Naturlehrpfad der GTGJ im Jonastal auf Entdeckungsreise gehen.
Seit Jahrzehnten fehlt vor Ort ein Dokumentationszentrum direkt vor den Stollen mit Stollenanschluss, welches Interessierten Einblicke in die Entstehung, die Geschichte und den Tatort Jonastal geben. Der 70. Jahrestag des Todesmarsches soll daher auch ein geeigneter Anlass dafür sein, um über die Bedeutung des Jonastals für die Geschichte Thüringens und die Ländergrenzen hinaus nachzudenken und dieser zukünftig in angemessener Art und Weise Rechnung direkt vor Ort zu tragen.
Wir haben die Vergangenheit hinter uns gelassen – vergessen dürfen wir sie aber nicht.
Weiter Informationen hier oder unter www.sternmarsch-jonastal.de
Ankündigungen
Wir sind nominiert – bitte votet für uns!
Die GTGJ e.V. ist einer von 3 Vereinen, die diesen Monat zum „Verein des Monats“ vorgeschlageen sind. Dies ist eine Aktion der Thüringer Allgemeinen und der Sparkasse Arnstadt-Ilmenau.
Mit festgelegten Zielen bewerben sich die Vereine um die Gunst der Leser, deren Stimme per Stimmzettel zu bekommen. Dem Gewinner winken 1000€ für das Verwirklichen dieses Zieles. Wir wollen im Vorfeld des 70. Jahrestages der Befreiung des KZ S III das Denkmal im Jonastal in neuem Glanz erstrahlen lassen. Hierfür werden die Gedenktafeln am Denkmal erneuert, auch inhaltlich, das Denkmal selber repariert, gesäubert und versiegelt, das Gelände darum gärtnerisch gestaltet. Ebenso wird die fehlende Infotafel am Abzweig Espenfeld/Bittstädt ersetzt, der Naturlehrpfad auf Vordermann gebracht. Viel zu tun für uns.
Bitte unterstützen Sie unsere Bemühungen „Verein des Monats“ zu werden. Drucken Sie den untenstehenden Teilnahmezettel aus, setzen Sie Ihr Kreuz bei der GTGJ e.V., Name und Adresse drauf und bis zum 15.3.2015 zur Sparkasse, Thüringer Allgemeinen oder zu úns ins Dokuzentrum.
Vielen Dank im Voraus!