Verborgenen Schätzen auf der Spur

17,99

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Beschreibung

Die unendliche Suche nach dem Bernsteinzimmer

176 Seiten, 15 Karten, 48 Farb- und 40 s/w-Fotos, 5 Faksimiles, gebunden

ISBN 978-3-943552-08-9

Gehen Sie mit Herrn Schmidt auf Schatzsuche!

Der Titel „Verborgenen Schätzen auf der Spur“ (ISBN 978-3-943552-08-9) macht natürlich neugierig. Ausgangspunkt sind die Jahre 1944/45. Während das „Großdeutsche Reich“ damals unter den Schlägen der Anti-Hitler-Koalition dem unvermeidlichen Ende entgegenging, bemühte sich die Führung des Dritten Reiches, ihr Beutegut in Sicherheit zu bringen. „Kriegsbedingte Verlagerungen“ nannte man diese Aktivitäten. Viele Schätze wurden vor allem nach Deutschland und Österreich verbracht. Es gab zu Kriegsende den Schickedanz-Plan, dessen konkreter Inhalt – die Verbringungsorte der NS-Raubkunst – nur einigen wenigen Personen bekannt war. Eine Vielzahl von Verbringungsorten konnte durch die Alliierten aus verschiedenen Gründen aufgespürt werden. Die Suche nach NS-Schätzen hält jedoch bis heute mit unterschiedlicher Intensität an. Der Film „Monuments Men – Ungewöhnliche Helden“, der vor geraumer Zeit in unseren Kinos lief und die Fernsehdokumentation „Hitlers Madonna und die Rettung der Raubkunst“ (Deutschland/Österreich) erinnerten an das Thema: Raubkunst.

Das Buch trägt übrigens den bezeichnenden Untertitel: „Die unendliche Suche nach dem Bernsteinzimmer“. Weit über 130 Orte wurden bereits benannt, wo sich das Objekt der Begierde befinden könnte. Nicht nur in der damaligen Sowjetunion und natürlich in Deutschland wurde in der Vergangenheit gesucht, auch nach Österreich, Dänemark und Schweden führten Spuren. Es ergibt sich natürlich die Frage, ob an all diesen Orten, wo „kriegsbedingte Verlagerungen“ stattfanden, sich zwangsläufig Teile vom Bernsteinzimmer befinden müssen.

Im Rahmen der aktuellen Diskussionen über die Raub- und Beutekunst spielt vor allem das Bernsteinzimmer eine besondere Rolle. So mancher Schatz lagert noch im Verborgenen und harrt seiner Entdeckung. Unternehmungen zum Aufspüren dieser – vorausgesetzt mit Aussicht auf Erfolg – sollen in Deutschland künftig stärker unterstützt werden. Sicher wird so manches Verborgene noch ans Tageslicht kommen – siehe Gurlitt, muss man sogar nicht einmal Untertage gehen. Also keine Bernsteinzimmer-Euphorie, sondern einfach die Suche nach Schätzen im Untergrund basierend auf gründlichen Recherchen, falls möglich, ist gefragt. Der Autor Gert Dieter Schmidt begibt sich auf die Spuren einer Reihe von Schatzsuchern und gibt so manchen Hinweis, welche Spuren einer gründlicheren Untersuchung harren.    

Preis: 17,99 EUR

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