ESPENFELDER WEHREN SICH GEGEN STRASSENBAU

Freies Wort, Lokalteil Arnstadt vom 26.01.2002

Eine Bürgerversammlung in Espenfeld gemeinsam mit Verantwortlichen um die Debatte Jonastal-Schließung soll demnächst vor allem die Bürgeranliegen zur Sprache bringen.

ARNSTADT – Vor dem Arnstädter Stadtrat hatte sich Donnerstagabend vor allem der Pfarrer von Dosdorf/Espenfeld, Matthias Hock, für die Bürgerinteressen eingesetzt. Speziell in Espenfeld könne der überlegte Neubau einer Straße, die von Crawinkel über Espenfeld zur B4 führen soll, nicht nachvollzogen werden. (mehr …)

Ignoranz als Methode – Leserpost: Espenfeld als weiterer Fall

Thüringer Allgemeine, Lokalteil Arnstadt vom 22.01.2002

Mit Interesse habe ich den Artikel von Jürgen Ludwig (Ignoranz statt Schlafeinlage“, TA vom 15. Januar) gelesen. Die Aussage: „…viele der unglücklichen Entscheidungen und die daraus resultierenden umstrittenen Objekte, haben ihren Ursprung darin, dass der Kontakt zwischen der Bevölkerung und der Verwaltung zu wünschen übrig lässt“ kann uneingeschränkt auch für die angedachte Verlegung der Straße durch das Jonastal angewandt werden. Obwohl in der Presse mehrfach substanziell die Nachteile einer Verlegung aufgezeigt wurden, kommt von Seiten der befassten Behörden keinerlei ernstzunehmender Beitrag. (mehr …)

Schutz für intakte Landschaft – Ortschaftsrat Espenfeld fordert Ausbau des Jonastales

Thüringer Allgemeine, Lokalteil Arnstadt vom 19.01.2002

Emotionsgeladen war die Debatte der Ortschaftsräte von Dosdorf/Espenfeld in ihrer jüngsten Sitzung. Dabei ging es, wie Ortsbürgermeisterin Kornelia Ehrhardt informierte, um die geplante UmgehungsstraßeEspenfeld und den Rückbau des Jonastales.

Besondere Verärgerung habe es gegeben, weil das Thema seit Wochen öffentlich in den Medien behandelt wurde, jedoch bisher kein Verantwortlicher des Ilm-Kreises oder der Stadtverwaltung Arnstadt über Sinn und Zweck der Baumaßnahme informiert habe. Einstimmige Meinung der Ortschaftsräte: Die vorhandene Straße durch das Jonastal ausbauen und „nicht noch weitere Einschnitte in unsere Landschaft mit den dann auftretenden Verschlechterungen der Lebensqualität für die betroffenen Bürger zuzulassen“, so Kornelia Ehrhardt. (mehr …)

Thomas Mehner über die deutsche Atomforschung im Dritten Reich

„Es geht um die historische Wahrheit“ – Thomas Mehner über die deutsche Atomforschung im Dritten Reich / Wurde in Thüringen eine Atom-Bombe gezündet?

Herr Mehner, wie sind Sie dazu gekommen, über die deutsche Atomforschung zu recherchieren?

Mehner: Nun, ich interessiere mich seit vielen Jahren für Technikgeschichte, ich suche die Quellen für Dinge, die in den Lehrbüchern zwar behandelt werden, aber wo mitunter die Erfinder nicht eindeutig zu finden sind. Hinzu kommt, daß das Jonastal, worauf ich mich konzentriert habe, sozusagen vor meiner Haustür liegt.

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Vorschlag für Straßenführung

ESPENFELD (re)
Zur geplanten Sperrung des Jonastales und der damit verbundenen Umgehungsstraße über Gossel und Espenfeld hat Herta Sauer aus Espenfeld einen Vorschlag an die Verantwortlichen zu unterbreiten. Sie finde es nicht gut, dass die Bürger des Ortes Espenfeld .immer wieder durch Verkehrsumleitungen belästigt würden. Ihre Meinung dazu: Wenn es schon eine Verbindung vom Jonastal zur B 4 geben solle, warum wähle man dann nicht die alte Gosseler Straße, die über den Schweinsberg führt und dann direkt auf die Straße nach Plaue mündet, sagte sie gestern. (mehr …)

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