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Die letzte Wunderwaffe – Kernwaffenversuche in Thüringen – vom 23.03.2005
Link zur Diskussion im GTGJ-Forum: Rainer Karlsch: Hitlers Bombe
Quelle: http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/geschichte/gegenwart/wunderwaffe/index.html
Die letzte Wunderwaffe
von Matthias Seng
Als der deutsche Chemiker und spätere Nobelpreisträger Otto Hahn Ende 1938 die Kernspaltung entdeckte, war es von da an nur ein kleiner gedanklicher Schritt zur Idee einer Kernwaffe. Mit der Gründung des Uranvereins ein knappes Jahr später, der zunächst noch dem Erziehungsministeriums unterstand und unter dessen Dach die besten deutschen Physiker arbeiteten, waren zwei zentrale Ziele verbunden: die Energiegewinnung durch Kernspaltung und die Entwicklung einer nuklearen Bombe.
Übersicht:
Die letzte Wunderwaffe
Plutonium – der Königsweg zur Atombombe
Forschen für Hitlers Bombe
Auf Umwegen zur Bombe?
Kernwaffenversuche in Thüringen
Irreführender Titel
Eine verwegene These
Über die zeitlichen Dimensionen gab es unterschiedliche Meinungen. Manche der Wissenschaftler (mehr …)
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Zündeten die Nazis die erste Atombombe? – Seltsames Motto: Je mysteriöser, umso glaubwürdiger – vom 21.03.2005
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Zündeten die Nazis die erste Atombombe? Noch immer wuchern Spekulationen, was auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf geschah
Seltsames Motto: Je mysteriöser, umso glaubwürdiger
VON EIKE KELLERMANN
OHRDRUF – Es gab keinen Atomwaffen-Versuch in Thüringen, glaubt die Mehrheit. Eine Minderheit ist dagegen überzeugt, dass die Nazis im März 1945 die Bombe zündeten. In den Orten rund um den Truppenübungsplatz Ohrdruf geht der Zweite Weltkrieg, 60 Jahre nach seinem Ende, noch ein bisschen weiter. (mehr …)
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ATOMBOMBEN IN THÜRINGEN – Neue Informationen über nukleare Tests während der Nazi-Zeit – vom 21.03.2005
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Quelle: Freies Wort am 21.03.2005
ATOMBOMBEN IN THÜRINGEN
Neue Informationen über nukleare Tests während der Nazi-Zeit
VON MARINA HUBE
ARNSTADT/BERLIN – Das Buch „Hitlers Bombe“ ist zu Wochenbeginn in Berlin vorgestellt worden. Darin wird auf Atombombentests in Thüringen und auf Rügen eingegangen.
Auf wissenschaftlicher Basis gibt es Argumente und Indizien, nach denen in den vierziger Jahren Atombomben auf Rügen und in Thüringen getestet wurden. Thomas Mehner, Geschichtsforscher, bekräftigt diese neuen Aussagen, wie sie ein Historiker in einem neuen Buch der Deutschen Verlags-Anstalt aufstellte. Allerdings, so Mehner, gehen wir bei den Forschungen so manchen anderen Weg. Er selber arbeitet in seinen Untersuchungen zur Entwicklung und zum Test von Atomwaffen in Thüringen viel mit Zeitzeugen.
In Berlin wurde klargestellt, dass die getroffenen Aussagen im Buch höchst (mehr …)
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Aufklärung notwendig – Bodenproben aus dem thüringischen Ohrdruf – vom 21.03.2005
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Quelle: PTB Physikalisch-Technische Bundesanstalt
http://www.ptb.de/de/aktuelles/archiv/nachrichten/2005/_pi050321.html
Aufklärung notwendig
Bodenproben aus dem thüringischen Ohrdruf werden analysiert21.03.2005 [ptb] Was steckt im Boden des heutigen Truppenübungsplatzes Ohrdruf bei Gotha in Thüringen? Die Vermutungen und Spekulationen, ausgelöst durch das Buch „Hitlers Bombe“ von Rainer Karlsch, brauchen – zur Bestätigung oder Widerlegung – harte physikalische Fakten. Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braun-
schweig ist daher vom ZDF gebeten worden, Bodenproben aus dem Gebiet nach allen Regeln der Messkunst zu untersuchen. Auffälligkeiten in den Bodenproben können nach einer ersten durchgeführten Testmessung nicht ausgeschlossen werden. „Wir werden die vorliegenden Bodenproben mit der gebotenen Sorgfalt analysieren und wir verstehen dies auch als notwendige Aufklärungsarbeit“, so PTB-Präsident (mehr …)
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Pro & Contra – Was explodierte im März 1945 im thüringischen Ohrdruf? – vom 17.03.2005
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Quelle: Die Zeit -> http://www.zeit.de/2005/12/A-Bombe_Pro
(c) DIE ZEIT 17.03.2005 Nr.12
Kettenreaktion der Geschichte
Was explodierte im März 1945 im thüringischen Ohrdruf? Eine deutsche Kernwaffe, behauptet der Historiker Rainer Karlsch in seinem Buch »Hitlers Bombe«. Indizien stützen seine These. Reichen sie für einen Beweis?
Pro
Seit einigen Jahren findet in der Wissenschafts- und Technikgeschichte ein Umdenken statt. Entgegen der gängigen Lesart gelang es dem NS-Regime, die Forschung für den Krieg zu mobilisieren. Tatsächlich stießen die Alliierten in Deutschland auf ein Arsenal teils futuristisch anmutender Waffensysteme: ferngelenkte Flugkörper, intelligente Zünder, strahlgetriebene Flugzeuge, ballistische Fernraketen (»V-2«). Was sie nicht fanden, war die Atombombe. Den deutschen Physikern, mit Nobelpreisträger Heisenberg an der Spitze, war nicht einmal gelungen, einen Kernreaktor in Betrieb zu setzen.
Nun kommt der Historiker Rainer Karlsch in seinem Buch Hitlers Bombe zu dramatischen neu (mehr …)