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Auf der Suche nach der Bombe auf dem TrÜbPl Ohrdruf – vom 05.03.2005
Auf der Suche nach der Bombe
Wirtschaftshistoriker Karisch legt neues Buch vor – Mysteriöses Bauvorhaben regt Spekulationen an
• Von Conny Möller und Gerlinde Sommer
Ohrdruf/Wechmar. (tlz) Beinahe 60 Jahren nach Kriegsende wird noch immer gerätselt: Wurde 1944/45 tatsächlich im Jonastal zwischen Ohrdruf und Arnstadt an einer Atombombe gebaut? Es gibt vermeintliche Erinnerungen an grelle Blitze. Die Legende bekommt jetzt neue Nahrung, weil die Veröffentlichung „Hitlers Bombe“ ansteht. Allein die Ankündigung des Buches genügt für Gesprächsstoff: Noch ist im Detail offen, was der Berliner Historiker Dr. Rainer Karisch Mitte März in seinem Werk der Öffentlichkeit vorstellen will.
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Neues Buch deckt auf – Hitler testete die Atombombe! – vom 05.03.2005
Quelle: Bild Zeitung am 05.03.2005
Neues Buch deckt auf – Hitler testete die Atombombe!
München/Erfurt – Unter Aufsicht der SS testeten deutsche Wissenschaftler kurz vor Kriegsende nukleare Sprengsätze: Die Nazis waren dabei, den Wettlauf um die erste einsatzfähige Atombombe zu gewinnen!
Diese Sensation enthüllt der deutsche Historiker Rainer Karisch (47). Er hat bisher unbekannte Quellen, physikalische Gutachten und Messungen ausgewertet. Der anerkannte US-Historiker Mark Walker: „Ich halte die Beweisführung für sehr überzeugend.“ Bei den nuklearen Tests auf Rügen und in Thüringen starben Hunderte Kriegsgefangene und Häftlinge. Die Bombe könnte die „Wunderwaffe“ gewesen sein, die Na-zi-Diktator Hitler immer beschworen hatte.
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Truppenübungsplatz Ohrdruf auch künftig militärisch genutzt – vom 05.03.2005
Quelle: Allgemeiner Anzeiger für Gotha am 05.03.2005
Truppenübungsplatz auch künftig militärisch genutzt
Lange wurde über die Zukunft des Truppenübungsplatzes Ohrdruf diskutiert. Während der Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und Inspekteurs der Streitkräftebasis, Generalleutnant Dieter, bei seinem Besuche im Januar auf dem Truppenübungsplatz in Ohrdruf noch keine entgültige Aussage zur Zukunft treffen konnte, ist die Entscheidung nunmehr gefallen. Der Inspekteur des Heeres Hans-Otto Budde hat dem Landrat Dr. Siegfried Liebezeit in einem aktuellen Schreiben mitgeteilt, dass „der Truppenübungsplatz Ohrdruf künftig für die Ausbildung der Truppenteile des Heeres von großem Nutzen sein wird.“ Landrat Dr. Siegfried Liebezeit zeigte sich über diese Entwicklung hoch erfreut. „Es zeigt mir, dass das gemeinsame Vorgehen des Landkreises Gotha und des Ilm-Kreises richtig war und dies im Bundesministerium für Verteidigung ebenso gesehen wird.“, sagte Dr. Liebezeit.
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»Hitlers Bombe« – »sensationelle« Forschungsergebnisse angekündigt – vom 04.03.2005
Quelle: Thüringer Allgemeine 04.03.2005
»Hitlers Bombe« – »sensationelle« Forschungsergebnisse angekündigt
München/New York (dpa) – Die Deutsche Verlags-Anstalt (DVA) hat »sensationelle« Forschungsergebnisse über die Entwicklung von Atomwaffen in Hitler-Deutschland kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges angekündigt.
»Das Deutsche Reich stand kurz davor, den Wettlauf um die erste einsatzfähige Atomwaffe zu gewinnen«, heißt es in einem Verlagsprospekt über das Buch »Hitlers Bombe« des Berliner Historikers Dr. Rainer Karlsch. Das Buch, das sich laut Verlag auf die Auswertung bislang unveröffentlichter Quellen sowie physikalische Gutachten und Messungen stützt, wird am 14. März in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der amerikanische Historiker Mark Walker, ein international anerkannter Experte für die Nuklearwaffenentwicklung in der Zeit des Nationalsozialismus, bestätigt der Arbeit von Karlsch Zündstoff. »Ich halte seine Beweisführung für sehr überzeugend«, sagte Walker der dpa am Donnerstag in New York. Walker kennt laut DVA bereits das Buchmanuskript.
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Heller Blitz – Atombombentest Thüringen – Mehner/ Karlsch – vom 04.03.2005
Thüringer Allgemeine am 04.03.2005
Heller Blitz
60 Jahre nach der Befreiung könnte sich ein Gerücht bestätigen: Es gab tatsächlich Atombombentests der Nazis kurz vor Kriegsende in Thüringen. Die Forschungen über dieses dunkle Kapitel der Geschichte werden indes immer schwieriger, weil viele Zeitzeugen verstorben sind und andere noch immer schweigen.
Die Reichsautobahn 4 war zwischen dem 27. Februar und 13. März 1945 gleich mehrere Male zwischen den Anschlussstellen Gotha und Arnstadt in Richtung Osten gesperrt, sie diente als Start- und Landebahn für Flugzeuge der Naziführung aus Berlin. Personenschutzkommandos der SS hatten sich im Schloss Günthersleben einquartiert, im Gasthaus zum Löwen im benachbarten Wechmar gingen Nazigrößen wie Albert Speer ein und aus, Hitler soll da gewesen sein und Eva Braun wohnte in einem Nachbarort.
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