Seminarfacharbeit: S III Jonastal – Ein mörderisches und höchst mysteriöses Bauvorhaben der NS

Seminarfacharbeit: S III Jonastal – Ein mörderisches und höchst mysteriöses Bauvorhaben der NS … – vom 24.01.2004

Anbei präsentiere ich mit Genehmigung der Schüler des Heinrich-Ehrhardt- Gymnasium in Zella-Mehlis eine Seminarfacharbeit, die sich mit dem Thema Jonastal beschäftigt und durch Unterstützung der GTGJ zustande kam.

Selbst einige „alte“ Hasen werden noch darüber staunen, was die Schüler im vergangenen Jahr alles zusammengetragen haben und wo sie sich alles Informationen dazu „beschafft“ haben. Für mich war die Betreuung auch schwieriger als zunächst gedacht, da ich nicht meinen Wissenstand bzw. meine Schlussfolgerungen komplett wiederfinden wollte, sondern vielmehr die ursprünglichen Sichtweisen und Erkenntnisse der Schüler im Bericht zum Ausdruck kommen sollten. Dies ist meiner Meinung nach mehr als gelungen und abschließend kann ich nur kurz und knapp sagen: „Masse & Klasse“.

Leider war es der GTGJ im letzten Jahr nicht möglich, alle Anfragen bzgl. einer Betreuung positiv zu beantworten, da uns bisher leider noch die Kapazitäten dazu fehlen. Pädagogische Projekt gehören bzw. bleiben aber weiterhin im Fokus unserer Arbeit bzw. der Wissensweitergabe. Die Basis für weitere Seminararbeiten ist hiermit gesetzt und sicher gibt es damit auch weiteren Stoff für Diskussionen im Forum.

Klaus-Peter Schambach

Luftbilder aus dem Krieg

Luftbilder aus dem Krieg – vom 23.01.2004

Quelle: Thüringer Allgemeine vom 23.01.2004

Ein Archiv mit Fotos der britischen Luftaufklärung aus dem 2. Weltkrieg kann im Internet eingesehen werden. Unter den fünf Millionen Bildern der britischen Luftwaffe sind Aufnahmen vom Tag der Landung der Alliierten in der Normandie, von den Bombenangriffen auf Köln oder dem deutschen Schlachtschiff „Bismarck“. Die Digitalisierung der Bilder betreute das Aerial Reconnaissance Archive (Archiv der Luftaufklärung) an der Universität Keele. Das Archiv will später auch 2,5 Millionen Bilder der deutschen Luftaufklärung veröffentlichen, die beschlag-nahmt wurden. Das Archiv war bereits kurz nach seiner Eröffnung überlastet. AP

TA-Internetservice: www.evidenceincamera.co.uk

Jonastal Denkmal – Pflegevertrag wird vorbereitet

Jonastal Denkmal – Pflegevertrag wird vorbereitet – vom 20.01.2004

(c) Arnstädter StadtEcho im Januar 2004

Pflegevertrag wird vorbereitet – Verein will Pflege des Mahnmals im Jonastal übernehmen

Das Denkmal im Jonastal für die Opfer des Sonderlagers S III wurde noch im vorigen Jahr vor allem durch die tatkräftige Unterstützung der Geschichts- und Technologiegesellschaft Großraum Jonastal e.V. in einen würdigen Zustand versetzt.

Nach Entwürfen des Vereines wurden durch die Stadt Arnstadt auch vier Parkplätze errichtet und die Gesamtgestaltung erarbeitet. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verein und der Stadt Arnstadt hat sich sehr positiv entwickelt. Noch im vorigen Jahr hatte der Baubetriebshof der Stadt im Auftrag des Sachgebietes Grünflächen und Friedhöfe immergrüne Bodendecker und Solitärsträucher gepflanzt. „Im Frühjahr werden wir noch zirka 500 Frühjahrsblüher in den Boden bringen“, so Undine Swatek gegenüber Stadt-Echo. Derzeit wird seitens der Stadtverwaltung in Verantwortung von Undine Swatek ein Pflegevertrag erarbeitet, welcher der Jonastalgesellschaft vorgelegt werden soll. Diese hatte sich bereit erklärt, die Pflege des Mahnmales mit dessen Umfeld zu übernehmen. Schon im vergangenen Jahr hatte der Verein in mehreren Einsätzen die Anlage am Kilometer 7 im Jonastal gesäubert. Nach den zurückliegenden Vereinsversammlungen im Dezember und Januar steht jetzt fest, dass der Verein in Wölfis bei Crawinkel ein Vereinshaus samt einer kleinen Gedenkstätte aufbauen will.

Thomas Mehner – Neue Indizien zum Jonastal

Thomas Mehner – Neue Indizien zum Jonastal

Thomas Mehner – Neue Indizien zum Jonastal – vom 20.01.2004

(c) Arnstädter StadtEcho im Januar 2004

Neue Indizien zum Jonastal
Der erste Vortrag im neuen Jahr schon restlos ausverkauft

Jonastalfreunden und Zuhörern wird der Abend am 5. Dezember in der „Goldenen Henne“ sicher noch in guter Erinnerung sein. Der Buchautor Thomas Mehner als auch der Historiker Wolf E. Krotzky hatten in einem drei-Stunden-Vortrag in einem völlig ausverkauften Saal ihre neuesten Erkenntnisse dargelegt. Thomas Mehner, der sich mit der Materie schon viele Jahre lang beschäftigt, sagte Stadt-Echo: „Seit Jahren haben sich auch durch meine Forschungen und Recherchen die Hinweise verdichtet, dass das Gebiet zwischen Arnstadt, Wechmar und Ohrdruf während des Zweiten Weltkrieges eine besondere Rolle in den Plänen der Nationalsozialisten spielte. Für mich besteht kein Zweifel daran, dass hier in unterirdischen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsanlagen die „Geheimwaffen der 2. Generation“ geschaffen wurden. (mehr …)

Ein Suchbrief auf Amerika – vom 19.01.2004

Ein Suchbrief auf Amerika – vom 19.01.2004

-> Ein Suchbrief auf Amerika (Es soll bestimmt aus Amerika heißen)
(c) TLZ am 19. Januar 2004

Friedrichroda. (tlz/wifi) Die Wirren der letzten Tage des Zweiten Weltkrieges liegen Jahrzehnte zurück. Dennoch werden sie immer wieder mal ins Gedächtnis zurückgerufen: an Gedenktagen oder zum Beispiel mit Briefen aus Übersee. Jetzt meldete sich in Friedrichroda Bruce Rhinehart aus Kalifornien. Er war im April 1945 mit den Alliierten auf dem Vormarsch. Am 9. April war er in Friedrichroda. „Es wurde in Friedrichroda nicht gekämpft. Wir waren auf der Durchfahrt. Am nächsten Tag ging es mit Lastern weiter Richtung Ohrdruf“, schreibt er. Zur Erinnerung an Friedrichroda nahm der Soldat aus einem Haus ein Souvenir mit. Diese „Schuld“ möchte der Amerikaner jetzt abtragen und sein Kriegsandenken dem Besitzer zurückgeben.
(mehr …)

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