Zur Information
Das Dokumentationszentrum bleibt am 03.10.2024 (Tag der Deutschen Einheit) geschlossen.
Das Dokumentationszentrum bleibt am 03.10.2024 (Tag der Deutschen Einheit) geschlossen.
Das Dokumentationszentrum bleibt am20.09.2024 (Kindertag) geschlossen. Am Samstag und Sonntag ist zu den normalen Zeiten geöffnet.
Der Jonastalverein beteiligt sich am Arnstädter Stadtfest vom 06. Bis 08. September 2024. Ihr findet uns unterhalb der Bachkirche. Dort bieten wir einschlägige Literatur zum Verkauf an. Auch unsere neue Zeitschrift „Geheimnis Jonastal Nr. 24“ steht zum Verkauf. An allen drei Tagen wird zusätzlich unser Dokumentationszentrum geöffnet sein.
Eine Einschränkung gibt es am Sonntag, den 08. September. Am Tag des offenen Denkmals kann unser Dokumentationszentrum erst ab 12:00 Uhr besucht werden, weil am Vormittag eine große angemeldete Gruppe zu einer Führung bei uns ist. Am Nachmittag, 14:00 Uhr findet eine Außenführung im Jonastal statt, an der jeder teilnehmen kann wenn er möchte. Treffpunkt ist das Dokumentationszentrum im Rehestädter Weg 2c. Diese Führung ist kostenpflichtig.
Der Jonastalverein war am 15. Mai 2024 nicht nur teilweise Gastgeber der Veranstaltung der Landrätin Petra Enders, er wurde auch ausgezeichnet. Für den unermüdlichen Einsatz für die Aufarbeitung der Geschichte des Sonderbauvorhabens S III wurde dem Verein der Ehrenpreis der Landrätin verliehen.
Am 09.05.2024 besuchte Claudia Roth gemeinsam mit Madeleine Henfling (MdL Grüne) die Gedenkstätte im Jonastal. Georg Ribienski (Jonastalverein) informierte die Gäste über das Projekt S III. Er schilderte die historischen Hintergründe des Bauvorhabens und die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Häftlinge. Es war reine Vernichtung durch Arbeit. Auch über die mehr als zwanzigjährige Arbeit des Jonastalvereins, sowie über derzeit laufende Projekte wie der Aufbau eines Archivprogramms und die korrekte Erfassung möglichst jedes einzelnen Häftlings wurde der Kulturstaatsministerin berichtet. Sorgenvoll blicken alle Anwesenden auf die kommenden Kommunalwahlen. Wenn demokratiefeindliche Kräfte an die Macht kommen, könnte es ein „Wende in der Erinnerungskultur um 180 Grad“ geben. Es gehe aber, so waren sich alle einig, gerade um eine lebendige Erinnerungskultur. Dafür sei auch die Bildungsarbeit des Vereins notwendig. In absehbarer Zeit gibt es keine Zeitzeugen mehr, welche aus eigenem Erleben berichten können. Deshalb sei es auch notwendig, dass der Jonastalverein zukunftssicher gemacht wird.
Am 06. April 2024 fand die jährliche Gedenkfeier am Jonastaldenkmal statt. Die Veranstaltung war mit etwa 70 Teilnehmern wieder gut besucht. Vor 79 Jahren wurden die Lager befreit. Daran erinnerten die Redner und fanden auch viel Lob für die Arbeit des Jonastalvereins, der diese Geschichte seit über zwanzig Jahren aufarbeitet.