Hitlers Bombe – Sprengstoff für die Wissenschaft

Hitlers Bombe – Sprengstoff für die Wissenschaft – vom 15.03.2005

Link zur Diskussion im GTGJ-Forum: Rainer Karlsch: Hitlers Bombe

Quelle: http://www.stern.de/wissenschaft/natur/index.html?id=537702

„Hitlers Bombe“ – Sprengstoff für die Wissenschaft

Es klingt wie ein Drehbuch für einen Horror-Kriegsfilm: Nazi-Physiker bauten und testeten eine Atombombe. Das behauptet der Historiker Rainer Karlsch in seinem neuen Buch „Hitlers Bombe“. Wissenschaftler sind skeptisch.

Bereits vor der Präsentation in Berlin hatte „Hitlers Bombe“, vom Verlag als „Sensation“ angekündigt, für Aufsehen gesorgt. Bringt das Buch neues Licht in ein geheimnisumwittertes Kapitel des Zweiten Weltkriegs? Historiker und Physiker wollen daran nicht so recht glauben. Karlsch biete zwar durchaus neue Fakten, schieße in seiner Interpretation aber wohl über das Ziel hinaus.

Es fehlen glaubhafte Belege
Was wäre, wenn Hitler die Atombombe gehabt hätte? Glaubt man Rainer Karlsch, Jahrgang 1957, ist dieses Szenario kein Hirngespinst. „Deu (mehr …)

Die fiktive Bombe …von Hitlers Kernwaffe ist ein trübes Gebräu aus Hörensagen und Desinformation

Die fiktive Bombe …von Hitlers Kernwaffe ist ein trübes Gebräu aus Hörensagen und Desinformation – vom 15.03.2005

Quelle: Berliner Morgenpost am 15.03.2005

Die fiktive Bombe

Rainer Karlschs These von Hitlers Kernwaffe ist ein trübes Gebräu aus Hörensagen und Desinformation

Von Sven Felix Kellerhoff

„Hitlers Bombe, eine taktische Kernwaffe, deren Zerstörungspotential weit unterhalb der beiden amerikanischen Atombomben lag, wurde kurz vor Kriegsende mehrfach erfolgreich getestet.“ Das behauptet der Berliner Historiker Rainer Karlsch im Vorwort seines neuen Buchs „Hitlers Bombe“, das er gestern im Haus der Bundespressekonferenz vorgestellt hat. Auf Rügen im Oktober 1944 und in Thüringen im März 1945 sollen zwei oder drei deutsche Kernwaffen explodiert sein. Allerdings besteht kein Grund, wegen Karlschs „Erkenntnissen“ die Geschichte des Zweiten Weltkriegs umzuschreiben: Alle zentralen Thesen seines Buches halten einer Überprüfung nicht stand. „Hitlers Bombe (mehr …)

Fast so hell wie tausend Sonnen? Waren die Nazis näher an einer funktionierenden Atombombe als bishe

Fast so hell wie tausend Sonnen? Waren die Nazis näher an einer funktionierenden Atombombe als bishe – vom 15.03.2005

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Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19682/1.html

Fast so hell wie tausend Sonnen?
Marcus Hammerschmitt 15.03.2005

Waren die Nazis näher an einer funktionierenden Atombombe als bisher geglaubt?
Als Anfang März die Deutsche Verlags-Anstalt das neue Buch des Wirtschaftshistorikers Rainer Karlsch ankündigte, ging ein Gemurmel durch den Blätterwald. Wurde in der Verlagsankündigung doch Erstaunliches vermeldet: Karlsch könne beweisen, dass die Nazis a) 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, eine Atomwaffe in Händen hatten und b) deren Funktionieren in Thüringen und auf Rügen getestet haben, mit Hunderten von Toten als Konsequenz.

Aus dem Ankündigungstext, der von der dpa verbreitet wurde und in etliche Zeitungsberichte Eingang fand, war so wenig Genaues zu erseh (mehr …)

Viel Zündstoff durch ‚Hitlers Bombe – Heftige Debatten um Buch von Historiker Rainer Karlsch

Viel Zündstoff durch ‚Hitlers Bombe – Heftige Debatten um Buch von Historiker Rainer Karlsch – vom 15.03.2005

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Quelle: Dienstag, 15.März 2005 Nordkurier

„Viel Zündstoff durch ‚Hitlers Bombe‘
Heftige Debatten um Buch von Historiker Rainer Karlsch

Von dpa-Korrespondentin Ulrike von Leszczynski

Berlin.Die these klingt nach Zündstoff für die Wissenschaft: Nazi-Physiker bauten und testeten eine Atomwaffe, behauptet der Historiker Rainer Karlsch in seinem neuen Buch ‚Hitlers Bombe‘. Bereits vor der Präsentation, vom Verlag als ‚Sensations‘ angekündigt, für Aufsehen gesorgt. Bringt das Buch neues Licht in ein geheimnisumwitteretes Kapitel des Zweiten Weltkriegs? Historiker und Physiker wollen daran nicht so recht glauben. Karlsch biete zwar durchaus neue Fakten, schieße in seienr Interpretation aber wohl über das Ziel hinaus.

Glaubhafte Belege fehlen

Es klingt wie ein Drehbuch für einen Horror-Kriegsfilm: Was wäre, wenn Hitler die Atombombe gehabt hätte? Glaubt (mehr …)

Historiker will deutsche A-Bombe belegen – Hitlers willige Bastler

Historiker will deutsche A-Bombe belegen – Hitlers willige Bastler – vom 14.03.2005

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Quelle: Süddeutsche Zeitung am 14.03.2005

Historiker will deutsche A-Bombe belegen

Hitlers willige Bastler

40 Jahre lang grübelten Geschichtsforscher daraüber, warum die Deutschen eigentlich im zweiten Weltkrieg keine Atombombe besaßen. Ein Buch, das heute erscheint, behauptet nun: Die Deutschen besaßen eine.
JEANNE RUBNER

Kriege, Waffen und Verbrecher bilden einen guten Nährboden für Verschwörungstheorien und Legenden. Dass Deutschlands Physiker im Zweiten Weltkrieg den Nazis die Bombe vorenthalten hatten, war eine solche Legende. Es dauerte vierzig Jahre, bis der Mythos der mutigen Wissenschaftler um Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker widerlegt war. Denn nicht ihr (mehr …)

Hitlers Atombombe: Explosion der Fantasie

Hitlers Atombombe: Explosion der Fantasie – vom 14.03.2005

Quelle: Die Presse -> http://www.diepresse.at/Artikel.aspx?channel=h&ressort=ws&id=470035

Hitlers Atombombe: Explosion der Fantasie

VON JÜRGEN LANGENBACH (Die Presse) 14.03.2005

Das neue Buch von Rainer Karlsch „Hitlers Bombe“ wird als Sensation verkauft. Experten winken jedoch müde ab.

Die US-Waffe. Das ist und bleibt die erste Wasserstoffbombe. Die USA zündeten sie am 1.November 1952 auf den Marshall-Inseln.[ap]

Auf einmal sahen wir eine große, schlanke Säule in die Luft gehen, die war so hell, wir hätten Zeitung lesen können. Sie vergrößerte sich oben und sah aus wie ein wohl belaubter Baum.“ So erinnerte sich eine Zeugin an den Abend des 3. März 1945, 21.20 sei es gewesen, als sie hinübersah zum Truppenübungsplatz Ohrdruf in Thüringen. Anderntags (mehr …)

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