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Rätsel um Nummer 21- Im Jonastal und seiner Umgebung harren noch immer die Geheimnisse der Vergangen – vom 14.07.2003
Thüringer Allgemeine – Montag, 14. Juli 2003
Längst sind nicht alle Geheimnisse gelüftet, die sich in Thüringens Regionen verbergen. Ob Kunstschätze oder die so genannten Wunderwaffen aus den letzten Tagen des Dritten Reiches – zu allem finden sich Theorien über den Verbleib, die hierher verweisen. Vor allem das Jonastal bei Arnstadt und seine Umgebung stehen dabei immer wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit.
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Gespensterbrigade – Eine Namensgebung vom Gegner – vom 07.07.2003
Mit freundlicher Unterstützung von GTGJ-Mitglied Hänßchen
Quelle: Zeitschrift „Kameraden“ AG für Kameradenwerke und Traditionsverbände e.V. 70/78 Stuttgart 2003
Nachdem das Bataillon I./11 im Bereich der Stadt Vannes untergezogen war, bekam ich vom Kommandeur, Hauptmann Freiherr von Usedom, den Befehl, eine Gruppe französischer Offiziere gefangen zu nehmen. Sie lagen im Chateau eines Baron Fabre einige Kilometer südost-wärts von Vannes. Unter Umständen sollten sie unter Offiziersehrenwort ohne Bewachung im Schloss verbleiben.
Mit meinem Feldwebel und einem Unteroffizier fuhr ich zum Schloss. Die Offiziere – es waren etwa 20 – bat ich in den großen Saal des Schlosses. Der Rangälteste war ein Colonel mit typisch altfranzösischem Zwirbel- und Spitzbart. Auf meine Frage, wer von ihnen deutsch spräche, meldete sich niemand. Also redete ich französisch mit ihnen, als plötzlich ein junger Leutnant zur Türe hereinkam. Auf meine Frage: „Parlez vous alle-mand?“ erwiderte er etwas überrascht, aber spontan: ..Non. Monsieur, mais Monsieur le colonel c’est lui. qui parle allemand!“
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Wahr oder erfunden? Raketenstart in der Polte Teil 2 – vom 01.07.2003
Arnstädter Stadtecho Juli 2003, Seite 6, Teil 2
Wahr oder erfunden? Raketenstart in der Polte
Arnstädter Stadtecho Juli 2003, Seite 6, Teil 2
Das hatten wir erwartet. Dieses Bild gleicht unserem Bild aus der vorigen Ausgabe fast wie ein Ei dem anderen. Fast. Denn der Hintergrund ist ein anderer. Keine Wachsenburg, sondern vermutlich Wasser. Peenemünde liegt nahe. Dieses Foto stellte uns unser Leser Wolfgang Gomoll aus Arnstadt zur Verfügung. Er fand es in einem Buch des Militärverlages der DDR, gedruckt 1981, Titel: Geschichte des Luftkrieges. Diese deutsche Rakete Typ A 4 wurde von Rudisleben jedenfalls nicht gestartet. Trotzdem vielen Dank für die Zusendung, ein Puzzle kommt zum anderen. Die Geschichte kann nur aus solchen Puzzlen zusammengesetzt werden. Die Jonastalgesellschaft ist auch weiterhin für jeden Hinweis dankbar.
zum Teil 1 hier entlang
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Wahr oder erfunden? Raketenstart in der Polte – Teil 1 – vom 01.06.2003
Arnstädter Stadtecho Juni 2003, Seite 2
Wahr oder erfunden? Raketenstart in der Polte
Arnstädter Stadtecho Juni 2003, Seite 2
Diese Kopie eines Bildes, welches sogar noch im Original existieren soll, erhielten wir mit dem Hinweis, dass es sich dabei um jene Rakete handeln könnte, welche von der damaligen Polte bei Rudisleben (im Hintergrund soll die Wachsenburg zu sehen sein) am 16. März 1945 erfolgreich getestet wurde, wie Zeugenaussagen bestätigen. Aber Kenner bezweifeln dies, da die auf diese Weise abgebildete Rakete wohl eher eine V2 darstellt. Die Zeugenaussagen stimmen dahingehend überein, dass es sich bei dem Objekt mindestens um eine Rakete aus der Serie A9/A10 gehandelt haben muss – 30 Meter hoch und 4 Meter im Durchmesser soll diese gewesen sein. Jene hier kann aber mit diesen Maßen nicht mithalten. Interessant wäre lediglich das Originalfoto, da sich nur aus diesem weitere Rückschlüsse ziehen lassen könnten. Aber dies liegt nicht vor. Schade.
zum Teil 2 hier entlang
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Tollkühne Thüringer und ihre fliegenden Kisten – vom 29.05.2003
MDR – 29.05.2003 – 15:50Uhr – Wiederholung vom 12.01.03
„Dem Luftverkehr wird in nicht allzu ferner Zeit eine bedeutsame Rolle im Leben der Menschen und der Völker zufallen“, sagte Herzog Carl Eduard von Sachsen Coburg und Gotha am 11. Juli 1910 anlässlich der Einweihung der neu erbauten Gothaer Luftschiffhalle. Es dauerte nicht lange, da wurde Gotha zum Zentrum der Luftfahrtindustrie und zum Anziehungspunkt für Flugzeugkonstrukteure aus ganz Europa. Doch als 1917 in Gotha gebaute Bombenflugzeuge London angriffen, bedeutete das erstmal das Ende der Thüringer Flugzeugproduktion. Nach dem Versailler Vertrag musste Gotha den Flugzeugbau einstellen und die Luftschiffhalle abreißen. (mehr …)
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Anfänge des Nurflüglers – vom 28.05.2003
Geschichtsforscher gehen der Kriegsproduktion in Friedrichroda nach
Thüringer Landeszeitung (TLZ) – 28.05.2003
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