Urteil der Wissenschaft – Keine erhöhte Strahlenkonzentration in Ohrdruf nachgewiesen

ERFURT/MÜNCHEN. Es gibt Mutmaßungen und Indizienketten. Vielleicht auch ernst zu nehmende. Aber Beweise für die deutsche Atombombe liegen nicht vor.

„Nach den bekannten seriösen Quellen ist die Existenz einer deutschen Atombombe auszuschließen.“ So lautet das Urteil von Dr. Wilhelm Füßl, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Museums in München. Zwischen Mai und August präsentierte sein Haus die Sonderschau: (mehr …)

Gerüchte über nationalsozialistische Atomexperimente bei Ohrdruf

Im Kreis Gotha könnte kurz vor Kriegsende im März 1945 eine Mini-Atombombe getestet worden sein. Das bestätigen Zeitzeugenberichte nach Angaben des MDR. Demnach sollen die Nationalsozialisten auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf am 4. März 1945 eine kleine Atombombe gezündet haben. Bei den Berichten, die dem MDR vorliegen, handelt es sich um das Protokoll einer Befragung und einen Brief. Die ehemalige Burgwärterin der Wachsenburg hatte 1962 eine Detonation im letzten Kriegsjahr beschrieben, der ein greller Blitz und eine Sturmböe gefolgt waren. (mehr …)

Über Ersatzpflanzungen ist noch nicht entschieden

Ministerium antwortet auf kleine Anfrage im Landtag

THÜRINGEN.
Eine kleine Anfrage des Arnstädter Landtagsabgeordneten Steffen Dittes (PDS) an die Landesregierung beschäftigte sich mit der Problematik des beabsichtigten Rückbaus der Landstraße im Jonastal. Diese wird auch im Ilm-Kreis kontrovers diskutiert. „Im Zuge des Bekanntwerdens notwendig werdender Baumfällungen entlang der Landesstraße im Jonastal wurde öffentlich, dass das Landesstraßenbauamt auf Ersatzpflanzungen derzeit verzichten will, weil es sich generell nicht zu Ersatzpflanzungen verpflichtet fühlt und die Landesstraße möglicherweise in naher Zukunft zurückgebaut werden solle und Ersatzpflanzungen deshalb zurzeit wenig sinnvoll wären“, heißt es in der Anfrage. (mehr …)

Jonastal wird zur Gewissensfrage – Ausschuss beriet zu Verkehrsproblemen

ARNSTADT (mke).
Nach einer Besichtigung des um- und ausgebauten Westflügels des Arnstädter Kreiskrankenhauses hatte der Ausschuss für Bau, Wirtschaft und Verkehr des Kreistages am Montag Abend selbst über einen kränkelnden Patienten zu beraten:
Das Jonastal. Dort sind im unteren Teil vier Brücken so marode, dass ihre Sperrung innerhalb der nächsten zehn Jahre kaum zu umgehen sei, wie der Leiter des Straßenverkehrsamtes des Ilm-Kreises, Paul Räppold, mutmaßte. Daher stehe die Frage, ob Landkreisvorschlag sinnvoll und machbar sei, die Straße durch das Jonastal bis zum Abzweig Gossel zu schließen und dafür über eine neue Trasse B 4-Espenfeld Gossel-Crawinkel zu leiten.

(mehr …)

Translate »