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Hitler in Weimar – Der Fall der Klassikerstadt – vom 13.06.2002, 00:00(c) MDR Quelle: Hitler in Weimar
Schon früh entdeckte Adolf Hitler seine Zuneigung zur Stadt der Dichter und Denker. 1925, rund vier Wochen nach der Neugründung der NSDAP, sprach Hitler erstmals in Weimar. Jetzt ist die Beziehung zwischen dem Diktator und den Weimarern untersucht worden.
Die Stadt war geschmückt und „…niemand musste an die Straßen befohlen werden, um Hitler zu begrüßen, die Menschen kamen alle von selbst“ erinnert sich ein Zeitzeuge „…sie kletterten auf Litfasssäulen oder standen stundenlang auf dem Marktplatz, um einen Blick auf den Führer zu erhaschen.“ Die Weimarer liebten den „Führer“ und der „Führer“ liebte Weimar.
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Fortführung des Truppenübungsplatzes ist gesichert – vom 24.04.2002, 00:00 Quelle:
24. April 2002 – Fortführung des Truppenübungsplatzes ist gesichert
Von Cathrin Martschoke
Seit März ist nun klar, dass der Truppenübungsplatz Ohrduf im neuen Standortkonzept des Bundesverteidigungsministeriums enthalten ist und weitergeführt werden kann. Mit anderen Worten: Planungen und Investitionen sind nun wieder möglich.
Aus diesem Grund hatte die Bundestagsabgeordnete Claudia Nolte am 22. April zu einem Treffen vor Ort eingeladen. Dieser Einladung folgten am Dienstag neben dem Bundes-tagsabgeordneten und stellver-tretenden Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses, Thomas Kossendey (CDU), auch der Bürgermeister aus Ohrdruf, Klaus Scheikel, und der Vorsitzende der Verwaltungs-gemeinschaft Hörsel, Jürgen Beese.
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Habitat nicht „Fahritat“! – vom 17.04.2002, 00:00Freies Wort, Lokalteil Arnstadt vom 17.04.2002
THOMAS KLÄMT
ZUR JONASTALSTRASSE
Die BI argumentiert sinnvoll gegen eine neue Trasse Jonastal. Und sie tut Recht: Naturverbrauch ist durch Geld nicht zu ersetzen. Selbst wenn ein Gutachten die Talsanierung teurer als einen Neubau sähe: Wer wiegt verlorene Lebensqualität, verschwendeten Lebensraum in Geld gegen? Das stärkste Argument dürfte wohl sein -wenn es sich denn bestätigt-dass das Flora-Fauna-Habitat Nummer 63 hier durchschnitten würde. Habitat bedeutet Wohnstätte. Von Fahrstraße ist in dem Begriff keine Rede. Und egal, ob mit oder ohne Nummer: Käme hier eine neue Straße, wäre der Wohnraum für Tier und Mensch hinüber. Ewigem Naturverbrauch gehört endlich ein Riegel vorgeschoben, solchen Planern der Horizont erweitert!
Quelle: http://www.espenfeld-gossel.de
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Landrat: Neue Trasse nicht gegen Proteste – vom 17.04.2002, 00:00Freies Wort, Lokalteil Arnstadt vom 17.04.2002
Bürgerversammlung in Espenfeld: Noch kein Gutachtentermin
Landrat Dr. Lutz-Rainer Senglaub (CDU) will eine Neubautrasse über das Jonastal nicht gegen massive Proteste der Bürger durchgedrückt wissen. Gleiche Einstellung kenne er auch vom Präsidenten des Straßenbauamtes.
ARNSTADT -In einer Einwohnerversammlung in Espenfeld hatten sich Montagabend Bürger und die Bürgerinitiative „Schutz intakter Lebensräume“ nochmals deutlich gegen eine Neutrassierung in der Höhenlage ausgesprochen. Noch allerdings sei dies kein bestätigtes Vorhaben, wird von behördlicher Seite immer wieder angeführt, so auch Dienstagabend. Ein Vertreter des Baulastträgers (Freistaat) der Jonastalstraße war zwar nicht zugegen, doch der Landrat fasste nochmals alle aktuellen Zusammenhänge zusammen. Demnach war der Ausgangspunkt der Überlegung einer Neutrassierung (Freies Wort berichtete) die erwartete Übergabe der Landesstraße an den Kreis. Der Freistaat hatte festgestellt, dass er gegenüber anderen Bundesländern zu viele Landesstraßen unterhalte. Die Jonastalstraße an den Kreis geben. Der Landrat pocht auf eine Übergabe in ordnungsgemäßem Zustand, weshalb auf einer Beratung des Thüringer Straßenbauamtes auch die Prüfung anderer Varianten beschlossen wurde, um die kostengünstigste festzustellen. Das Ergebnis des Gutachtens sollte zu Jahresende vorliegen, sei aber immer noch nicht bekannt. Die Bürgerinitiative läuft seitdem Sturm gegen eine Neubau-Variante über dem Tal, weil mit der Naturzerstörung auch Lärm in den bislang noch abgelegenen Orten Gossel und Espenfeld und eine Gefährdung des Trinkwassers entstehen würde. Obendrein sei die international tätige Sternwarte Espenfeld gefährdet. Senglaub wollte den Bürgern keinen Vorwurf machen, dass sie so früh reagiert hätten, allerdings sei noch gar nichts spruchreif. „Eine neue Straße zu übernehmen, schon mit Querelen vorweg, halte ich nicht für gut°, wolle er solches Projekt auch nicht durchgesetzt wissen, wenn es massive Proteste der Bürger gebe, sagte er. „Dann tragen wir es mit allen Konsequenzen!“ In diesem Zusammenhang rechtfertigte der Landrat die vorerst allgemeine Formulierung des Kreistags: Übernahme, egal welcher Route, nur in ordnungsgemäßem Zustand. Hatte doch zuvor Arnstadts Stadtrat Jörg Hilbrecht (Bürgerforum) erklärt, das Bürgerforum wolle einen Antrag wenn gewollt mit allen Arnstädter Fraktionen – gegen einen Neubau einbringen.
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Keine Hinweise auf Gold gefunden – Landesamt lehnt weitere Suche in Ohrdruf ab – vom 15.04.2002, 00:00Thüringer Allgemeine vom 15.04.2002
OHRDRUF.Wie auf Nachfrage dieser Zeitung erst jetzt bekannt wurde, fand bereits im Oktober 2001 und ohne, dass die Stadtverwaltung Ohrdruf darüber informiert worden wäre, ein zweiter Ortstermin des Thüringischen Landesamtes für archäologische Denkmalpflege in Ohrdruf statt. Dabei sollte den Hinweisen des Gräfenrodaer Wünschelrutengängers Hubert Kellner und des Geschwendaer Hobby-Historikers Hans-Jürgen Frank nachgegangen werden. Kellner hatte mit seinem, dem Landesamt im Mai 2001 zugesandten Fund-Anzeigen-Blatt großflächige Gold-Einlagerungen unter dem Ohrdrufer Bahnhof vermutet (TA berichtete). Im August 2001 fand ein erster Ortstermin des zuständigen Landesamtes statt.
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Keine Hinweise auf Gold gefunden – Landesamt lehnt weitere Suche in Ohrdruf ab – vom 15.04.2002, 00:00(c) Gothaer Allgemeine am 15.04.2002
OHRDRUF.
Wie auf Nachfrage dieser Zeitung erst jetzt bekannt wurde, fand bereits im Oktober 2001 und ohne, dass die Stadtverwaltung Ohrdruf darüber informiert worden wäre, ein zweiter Ortstermin des Thüringischen Landesamtes für archäologische Denkmalpflege in Ohrdruf statt. Dabei sollte den Hinweisen des Gräfenrodaer Wünschelrutengängers Hubert Kellner und des Geschwendaer Hobby-Historikers Hans-jürgen Frank nachgegangen werden. Kellner hatte mit seinem, dem Landesamt im Mai 2001 zugesandten Fund-Anzeigen-Blatt großflächige Gold-Einla-gerungen unter dem Ohrdrufer Bahnhof vermutet (TA berichtete). Im August 2001 fand ein erster Ortstermin des zuständigen Landesamtes statt. Ziele des zweiten Lokaltermins, der wieder unter der Leitung des Sachgebietsleiters Dr. Thomas Grasselt stand, waren erneut der Ohrdrufer Bahnhof und das Gelände um das frühere Wohnhaus des Farbenfabrikanten Dr. Thilo Mühlberg, heute Jugendbildungsstätte. Gegenüber dieser Zeitung teilte Grasselt auf Anfrage mit, „dass da oberirdisch die Meldungen nicht bestätigt wurden“.
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Das Dritte Reich hatte die Atombombe!
Amerikaner im Wettlauf nur Nr. 2!
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Die Zahl der Bücher, Zeitschriftenartikel und Web-Seiten zum Thema Atombombe und Atomforschung sind Legion. Die meisten Darstellungen behaupten unisono, daß das Dritte Reich zwar über die theoretischen Grundlagen zur Kernforschung verfügt habe, jedoch der Bau einer Bombe praktisch nie vollzogen wurde, da dieses Projekt wirtschaftlich nicht machbar gewesen sei und zudem Hitler 1942 das Vorhaben aufgrund seiner langfristigen Auslegung (zwei bis drei Jahre Entwicklungszeit) storniert habe. Freilich gab es schon immer Zweifler, welche die Auffassung vertraten, daß die von den alliierten Behörden betriebene Geheimhaltung in bezug auf bestimmte Waffentechnologien, die bei Kriegsende in Deutschland erbeutet werden konnten, Gründe haben müsse. Besonders im romanischen Sprachraum wurde immer wieder postuliert, daß mindestens eine der auf Japan abgeworfenen Atombomben deutscher Herkunft gewesen sei … Phantasterei? Desinformation? Oder doch die Wahrheit?
Link zum vollständigen Bericht oder hier Link zu einer weiteren Buchempfehlung
Das letzte Update am 01. April 2002 hätte ich auf einen anderen Zeitpunkt gesetzt – kps
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Freies Wort, Lokalteil Arnstadt vom 21.03.2002
BÜRGERINITIATIVE SUCHT DIAL0G
Bürgermeister: Diskussion läuft bereits öffentlich; also Betroffene mit einbeziehen
VON THOMAS KLÄMT
Die Stadtverwaltung in Arnstadt positioniert sich gegen eine neue Auto-Trasse über dem Jonastal und favorisiert den Erhalt der bestehenden Strecke durch die Schlucht.
ARNSTADT – Bürgermeister HansChristian Köllmer (ProA) bestätigte gestern gegenüber dieser Zeitung diesen Standpunkt, der in einem Schreiben (Freies Wort berichtete am Dienstag) auch dem zuständigen Büro der Voruntersuchung mitgeteilt worden war. Allerdings, dies räumte Köllmer gestern ein, komme der Stadt Amstadt hier keine Position der Entscheidung, sondern nur der Anhörung zu, da Thüringen der Bauherr ist. Nach der fachlichen Grundlage für diese Ablehnung einer neuen Trasse befragt, erklärte Köllmer, im Rathaus seien alle Varianten vorgestellt worden. Die Planungsabteilung habe sich anschließend damit befasst und den ablehnenden Standpunkt zu einer Trassenverlegung erarbeitet. Aus Sicht der Verwaltung werde einem Erhalt der jetzigen Straße Jonastal auf einem notwendigen technischen Stand eindeutig der Vorzug gegeben.
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Freies Wort, Lokalteil Arnstadt vom 19.03.2002
BERG-UND-TAL-BAHN ÜBER JONASTAL ABGELEHNT
Nachts weiterhin dunkel
Sternwarte befürchtet Beeinträchtigung der Arbeit / Gerüchte um ganz andere Hintergründe
VON THOMAS KLÄMT
Arnstadts Bürgermeister soll sich in einem Schreiben an das zuständige Planungsbüro klar und eindeutig gegen eine Straßenvariante auf dem Höhenzug des Jonastals ausgesprochen haben. (mehr …)
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ILM-KREIS. Am Montag, dem 18. März, führt die SPD-Bundestagskandidatin Petra Heß ihren Abgeordnetentag in Espenfeld und Arnstadt durch. In der Sternwarte Espenfeld wird Heß ein Gespräch zu aktuellen Problemen führen. Von 14 bis 16 Uhr bietet sie eine Bürgersprechzeit in ihrem Abgeordnetenbüro in Arnstadt, An der Liebfrauenkirche 4, an. Anmeldungen und Terminvereinbarungen sind dort unter 03628/602070 möglich.