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Bernsteinzimmer im Wald verscharrt? – vom 11.06.2004
Südthüringer Landeszeitung 11.06.2004
Quelle: http://www.stz-online.de/nachrichten/thueringen/resyart.phtm?id=640295
Otto Woitkewitz aus Schweina ist davon überzeugt, dass das legendäre Kunstwerk nicht verbrannt ist
Bernsteinzimmer im Wald verscharrt?
„Es wird immer wieder in den Zeitungen behauptet, dass das berühmte Bernsteinzimmer damals in Königsberg verbrannt ist. Das stimmt aber nicht. Ich habe nämlich selbst gesehen, wie die Kisten von Lastwagen in Waggons verladen wurden, als ich als Soldat in den Tagen um Silvester 1944/45 auf dem Bahnhof in der ostpreußischen Stadt Zinten Wache geschoben habe.“ Davon jedenfalls ist Otto Woitkewitz aus Schweina felsenfest überzeugt.
SCHWEINA – An die Waggons mit den Kisten seien die Landser damals nicht richtig rangekommen. Mit den Worten: „Da sind Geheimwaffen drin. Macht, dass ihr weiterkommt“, sollen die Bewacher, so genannte Kettenhunde der Feldpolizei allzu Neugierigen Beine gemacht haben. (mehr …)
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Befehlshaber des Streitkräfteunterstützungskommandos zu Besuch auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf – vom 11.06.2004
Thüringer Waldbote vom 11.06.04
Befehlshaber des Streitkräfteunterstützungskommandos zu Besuch auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf
Ohrdruf – Der Befehlshaber des Streitkräfteunterstützungskommandos, Generalleutnant Ulf von Krause, besuchte im Rahmen der Dienstaufsicht am 24. Mai 2004 erstmals den Truppenübungsplatz Ohrdruf. Nachdem der Bundeswehrhubschrauber pünktlich um 10.00 Uhr gelandet war, wurde Generalleutnant von Krause durch den Kommandanten des Truppenübungsplatzes, Hauptmann Andreas König, begrüßt. (mehr …)
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Einblicke in den Mythos Jonastal – vom 08.06.2004
TLZ vom 8.6 2004
Einblicke in den Mythos Jonastal
In Wölfis richteten Mitglieder der Geschichts- und Technologiegesellschaft Jonastal ein Museum ein.
Wölfis. (tlz/wifi) Wo einst in Wölfis die Kugel rollte, da gibt jetzt eine Ausstellung Einblicke in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte. Der Verein „Geschichts- und Technologiegesellschaft Großraum Jonastal“ hat dort ein Dokumentationszentrum und eine Begegnungsstätte eingerichtet. Fotos, Akten und Gerätschaften zeigen die Geschichte des so genannten Sonderbauvorhabens S III auf. Die Nazis errichteten im Jonastal mit Häftlingen aus Buchenwald ein unterirdisches Tunnelsystem. Von „Führerbunker“ bis Waffenschmiede ist die Rede. Die Aufarbeitung bisher ungeklärter geschichtlicher Zusammenhänge hat sich die Jonastal-Gesellschaft um ihren Vorsitzenden Johannes Alt auf die Fahne geschrieben. Ihre derzeit fast 60 Mitglieder aus ganz Deutschland wollen den „Mythos Jonastal“ durchleuchten.
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Wölfis: Dokumentationszentrum eingeweiht – vom 08.06.2004
(c) Thüringer Allgemeine vom 08.06.04 – Lokalteil Gotha
Wölfis: Dokumentationszentrum eingeweiht
WÖLFIS. Die Geschichts- und Technologiegesellschaft Großraum Jonastal e. V. hat am Samstag in Wölfis ihr Vereinshaus eröffnet. Ein ehemaliges Eiscafé im alten Forsthaus in der Arnstädter Straße konnte gemietet und dem Zweck entsprechend eingerichtet werden. Das Haus dient als Dokumentationszentrum und als Begegnungsstätte. Fast drei Jahre hatte sich der Verein, der in Arnstadt seinen Sitz hat, bemüht, dort ein geeignetes Objekt zu finden. Ohne Erfolg. Dann war die Suche auf die Ortschaften um das Jonastal ausgedehnt worden.
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Rote Armee zerstörte das Bernsteinzimmer – vom 24.05.2004
Quelle: OÖ Nachrichten
LONDON. Die Suche nach dem berühmten Original-Bernsteinzimmer kann abgeblasen werden. Die Rote Armee, so enthüllt ein englisches Forscherteam, hat das einmalige Kunstwerk beim Kampf um Königsberg zerstört.
Als die Nazis 1941 die Sowjetunion überfielen, versuchten die Russen, den unersetzlichen Schatz im Palast von St. Petersburg hinter einer eilig angebrachte Holzvertäfelung zu verstecken. Doch eine auf die Entdeckung von Kunstschätzen spezialisierte Einheit der Deutschen ließ sich davon nicht täuschen. Das Bernsteinzimmer wurde zerlegt und im Königsberger Schloss geheim gelagert.
Für die Welt verliert sich von da an jede Spur. Denn die Russen behaupteten, die Nazis hätten den Schatz an einem geheimen Ort versteckt. Unter Umständen sei das Kunstwerk auch mit einem Schiff in der Ostsee untergegangen. Tausende Abenteurer machten sich daraufhin auf die Suche – ohne Erfolg. Denn die Rote Armee hat das Kunstwerk mit dem Schloss bei der Rückeroberung von Königsberg unwissentlich niedergebrannt, behaupten Catherine Scott-Clark und Adrian Levy in ihren gedruckten Forschungsergebnissen.
Als die Russen schließlich entdeckt hatten, was geschehen war, versuchten die verantwortlichen Offiziere, die Angelegenheit zu vertuschen.
Eine Untersuchungskommission fand Jahre später die Wahrheit heraus, hat die entscheidenden Passagen jedoch aus Furcht vor Bestrafung aus dem endgültigen Report getilgt. Die fehlenden Dokumente wurden jetzt in einem russischen Archiv entdeckt.