Ankündigungen
Modell der Baustelle 1:200 – vom 01.12.2007
Highlight unserer Ausstellung ist das über 6 m² große Modell der Jonastalbaustelle im Maßstab 1:200 im Ausbaustadium von 1945. Das Modell wurde in unserem Auftrag vom befreundeten Verein für historische Technik, Eisenbahngeschichte und Modellbahn Gräfenroda e.V. angefertigt. Die Modellbaufreunde haben in über neunmonatiger Arbeit unzählige, wohl einige Tausend Freizeit-Stunden damit verbracht, mit viel modellbauerischem Können und Fingerspitzengefühl, fleißiger Recherche und unendlicher Liebe zum Detail, das entstehende Modell zu dem wohl einzigen aber auch einzigartigsten, plastischen Abbild der unmittelbaren Jonastalbaustelle seiner Art zu gestalten. Den Erbauern dieses Modells gilt unser ganz besonderer Dank! Wenn Sie sich ein Bild über die Arbeit des Modellbauvereins machen wollen, dann verbinden Sie doch einfach einen Besuch in unserem Dokumentationszentrum mit einem Abstecher zu den Modellbaufreunden. Näheres hierzu erfahren Sie auf den Seiten des Modellbauvereins: http://modellbahn-graefenroda.chapso.de/ (mehr …)
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Go II – Bergung schwerer Flugzeugteile am 08.08.2005 – vom 10.08.2005
Quelle: Pressebericht Jonastalverein
Go II – Bergung schwerer Flugzeugteile am 08.08.2005
In der Vereinszeitschrift 03/2004 hatten wir bereits über das Projekt mit der internen Bezeichnung Go II berichtet. Unter dieser Bezeichnung suchen wir seit 2 Jahren nach Überresten und Informationen zu einem Bomberabsturz, der sich im März/ April 1944 bei Gossel ereignet hatte.
Nachdem das Landesamt für Archäologie im Herbst 2004 der Bergung schwerer Teile zugestimmt hatte, erfolgte am Freitag den 05.08.2005 parallel zur Ernte auf dem Feld noch einmal eine Metallsuche in dem Absturzgebiet, dass uns von Zeitzeugen benannt wurde. Wir wurden recht kurzfristig durch die Agrargesellschaft Gossel mbH gebeten, die geplanten Arbeiten schnell durchzuführen, da die nachfolgende Neubestellung in wenigen Tagen beginnen sollte – das schlechte Wetter war Schuld für die Verspätung. So erfolgte kurzfristig von Mitarbeitern der GPI – Fachabteilung für Militärische- und Rüstungsaltlasten-Erkundung und Bewertung – eine Messung vor Ort. Nach kurzer Einmessung führte uns das Suchgerät exakt an die Stelle, die bereits von Zeitzeugen mehrfach benannt wurde. Nach Ausmessung des Gegenstandes wurde die Tiefe auf 0,5 bis 1,0m geschätzt u (mehr …)
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Presseerklärung des Jonastalvereins am 07.05.2005 – vom 07.05.2005
Heute vor 60 Jahren, am 07. Mai 1945, unterzeichnete Generaloberst Jodl die endgültige Kapitulation Deutschlands im Zweiten Weltkrieg. Das offizielle Ende des Krieges folgte in Europa einen Tag später. Am 02. September 1945 endete dieser Krieg weltweit mit der Unterzeichnung der Kapitulation durch Japan. Anlässlich dieser Jahrestage der Befreiung Deutschlands und der ganzen Welt vom Joch des Nationalsozialismus wollen wir besonders an die Ereignisse erinnern, die mehr als 50 Millionen Menschen mit dem Leben bezahlen mussten. In diesem Zusammenhang möchten die Mitglieder des Jonastalvereins, unterstützt von Geschichtsinteressierten aus ganz Thüringen, bekräftigen, dass nie wieder ein Krieg von deutschem Boden ausgehen darf. Auch dafür haben wir uns unter anderem heute am 07.05.2005 am Bahnhof Crawinkel versammelt.
Am 11. November 1918 endete mit Unterzeichnung der Waffenstillstandsbedingungen im Salonwagen No. 2419 D im Wald von Compiègne der Erste Weltkrieg. Die Bedingungen des nachfolgenden Versailler Vertrages waren neben dem durch diesen mörderischen Krieg verursachten Elend bestimmend für die weitere politische Entwicklung Europas. Der Eisenbahnwaggon (mehr …)
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Gemeinsames Gedenken zum 60. Jahrestag der Befreiung – vom 20.04.2005
Amtsblatt Gotha, Gotha Landkreis, Mittwoch, 20. April 2005, Ausgabe: 16/05, Jahrgang:13
Gemeinsames Gedenken zum 60. Jahrestag der Befreiung
Das nasskalte Wetter und Temperaturen knapp um den Gefrierpunkt ließen die Teilnehmer der zentralen Gedenkveranstaltung zum 60. Jahrestag der Befreiung einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie sich die Häftlinge des Außenlagers S III im Jonastal gefühlt haben müssen. Der Befreiung dieses Außenlagers und der Gräueltaten sowie der unzähligen Opfer aber auch dem Ende des 2. Weltkrieges gedachten der Landkreis Gotha und der Ilm-Kreis in einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung. Über 120 Bürgerinnen und Bürger folgten am 9. April der Einladung der Landräte Dr. Siegfried Liebezeit und Dr. Lutz-Rainer Senglaub an das Mahnmal für die Opfer des KZ Buchenwald-Außenkommando S III im Jonastal.
Landrat Dr. Senglaub begrüßte die zahlreichen Persönlichkeiten aus der Politik, Wissenschaft und Religion, darunter Mitglieder beider Kreistage, Bürgerm (mehr …)
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Die Hölle im Außenlager S III – Ein Verein widmet sich den Geschehnissen im Jonastal – vom 12.04.2005
Quelle: Amtsblatt des Ilmkreises Nr. 05/05 am 12.04.2005
>>Mitteilungen aus dem Landratsamt<<
Die Hölle im Außenlager S III
Ein Verein widmet sich den Geschehnissen im Jonastal
Schaut man heute, 60 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges und anlässlich des 60. Jahrestages der Befreiung der Häftlinge im KZ Buchenwald und seiner Außenlager, in die Tagespresse oder in aktuelle Bücher zum Thema, so scheint das Thema „Deutsche Atombombe“ allgegenwärtig und dominant. Mit Recht vermisst der interessierte Leser viele andere Themen der Jonastal- und Geschichtsforschung, die bisweilen nur am Rande kurze Erwähnung finden. Aus diesem Grund möchten die Mitglieder des Jonastalvereins die Ergebnisse einer Recherche zum Außenlager S III von Buchenwald in gekürzter (mehr …)
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Presseerklärung des Jonastalsvereines (GTGJ) am 09.04.2005 – vom 09.04.2005
Presseerklärung des Jonastalsvereines (GTGJ) am 09.04.2005 zum 60. Jahrestag der Befreiung der Häftlinge im KZ Buchenwald
Der 60. Jahrestag der Befreiung ist für uns Anlaß, Bilanz unserer bisherigen Arbeit und Entwicklung im Verein zu ziehen.
Der Jonastalverein hat sich am 16.06.2001 in Arnstadt gegründet, um die geschichtlichen Vorgänge in Bezug auf das während des 2. Weltkrieges im Raum Arnstadt/ Ohrdruf betriebene Sonderbauvorhaben S III aufzuarbeiten und zu dokumentieren. Verbunden damit sind das Schicksal der eingesetzten Häftlinge ebenso wie Fragen zur Zeit-, Technologie- und Militärgeschichte.
Nachdem sich der Jonastalverein in den letzten 2 Jahren neu formierte, beschränken wir uns vor allem auf historisch bzw. wissenschaftlich Beweisbares, was in den vorliegenden Veröffentlichungen in besonders gut gelungen ist. Die Recherchen beispielsweise zu Häftlingszahlen im KZ Ohrdruf, über Hans Kammler, den Truppenübungsplatz, den Waggon von Compiegne, dem Horten- Nurflügler (mehr …)