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Neues Buch deckt auf – Hitler testete die Atombombe! – vom 05.03.2005
Quelle: Bild Zeitung am 05.03.2005
Neues Buch deckt auf – Hitler testete die Atombombe!
München/Erfurt – Unter Aufsicht der SS testeten deutsche Wissenschaftler kurz vor Kriegsende nukleare Sprengsätze: Die Nazis waren dabei, den Wettlauf um die erste einsatzfähige Atombombe zu gewinnen!
Diese Sensation enthüllt der deutsche Historiker Rainer Karisch (47). Er hat bisher unbekannte Quellen, physikalische Gutachten und Messungen ausgewertet. Der anerkannte US-Historiker Mark Walker: „Ich halte die Beweisführung für sehr überzeugend.“ Bei den nuklearen Tests auf Rügen und in Thüringen starben Hunderte Kriegsgefangene und Häftlinge. Die Bombe könnte die „Wunderwaffe“ gewesen sein, die Na-zi-Diktator Hitler immer beschworen hatte.
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Truppenübungsplatz Ohrdruf auch künftig militärisch genutzt – vom 05.03.2005
Quelle: Allgemeiner Anzeiger für Gotha am 05.03.2005
Truppenübungsplatz auch künftig militärisch genutzt
Lange wurde über die Zukunft des Truppenübungsplatzes Ohrdruf diskutiert. Während der Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und Inspekteurs der Streitkräftebasis, Generalleutnant Dieter, bei seinem Besuche im Januar auf dem Truppenübungsplatz in Ohrdruf noch keine entgültige Aussage zur Zukunft treffen konnte, ist die Entscheidung nunmehr gefallen. Der Inspekteur des Heeres Hans-Otto Budde hat dem Landrat Dr. Siegfried Liebezeit in einem aktuellen Schreiben mitgeteilt, dass „der Truppenübungsplatz Ohrdruf künftig für die Ausbildung der Truppenteile des Heeres von großem Nutzen sein wird.“ Landrat Dr. Siegfried Liebezeit zeigte sich über diese Entwicklung hoch erfreut. „Es zeigt mir, dass das gemeinsame Vorgehen des Landkreises Gotha und des Ilm-Kreises richtig war und dies im Bundesministerium für Verteidigung ebenso gesehen wird.“, sagte Dr. Liebezeit.
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»Hitlers Bombe« – »sensationelle« Forschungsergebnisse angekündigt – vom 04.03.2005
Quelle: Thüringer Allgemeine 04.03.2005
»Hitlers Bombe« – »sensationelle« Forschungsergebnisse angekündigt
München/New York (dpa) – Die Deutsche Verlags-Anstalt (DVA) hat »sensationelle« Forschungsergebnisse über die Entwicklung von Atomwaffen in Hitler-Deutschland kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges angekündigt.
»Das Deutsche Reich stand kurz davor, den Wettlauf um die erste einsatzfähige Atomwaffe zu gewinnen«, heißt es in einem Verlagsprospekt über das Buch »Hitlers Bombe« des Berliner Historikers Dr. Rainer Karlsch. Das Buch, das sich laut Verlag auf die Auswertung bislang unveröffentlichter Quellen sowie physikalische Gutachten und Messungen stützt, wird am 14. März in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der amerikanische Historiker Mark Walker, ein international anerkannter Experte für die Nuklearwaffenentwicklung in der Zeit des Nationalsozialismus, bestätigt der Arbeit von Karlsch Zündstoff. »Ich halte seine Beweisführung für sehr überzeugend«, sagte Walker der dpa am Donnerstag in New York. Walker kennt laut DVA bereits das Buchmanuskript.
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Heller Blitz – Atombombentest Thüringen – Mehner/ Karlsch – vom 04.03.2005
Thüringer Allgemeine am 04.03.2005
Heller Blitz
60 Jahre nach der Befreiung könnte sich ein Gerücht bestätigen: Es gab tatsächlich Atombombentests der Nazis kurz vor Kriegsende in Thüringen. Die Forschungen über dieses dunkle Kapitel der Geschichte werden indes immer schwieriger, weil viele Zeitzeugen verstorben sind und andere noch immer schweigen.
Die Reichsautobahn 4 war zwischen dem 27. Februar und 13. März 1945 gleich mehrere Male zwischen den Anschlussstellen Gotha und Arnstadt in Richtung Osten gesperrt, sie diente als Start- und Landebahn für Flugzeuge der Naziführung aus Berlin. Personenschutzkommandos der SS hatten sich im Schloss Günthersleben einquartiert, im Gasthaus zum Löwen im benachbarten Wechmar gingen Nazigrößen wie Albert Speer ein und aus, Hitler soll da gewesen sein und Eva Braun wohnte in einem Nachbarort.
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Hitlers Jagd nach der Atombombe – Seine Wissenschaftler standen kurz davor – vom 04.03.2005
Quelle: Spiegel am 04.03.2005
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NEUE FORSCHUNGSERGEBNISSE
Hitlers Jagd nach der Atombombe
Was wäre passiert, wenn Hitler Atomwaffen gehabt hätte? Ende des Zweiten Weltkriegs lieferten sich Nazi-Deutschland und die USA ein Wettrennen um die Entwicklung von Nuklearwaffen. Jetzt hat die Deutsche Verlags-Anstalt ein Buch mit neuen Forschungsergebnissen angekündigt. Danach waren Hitlers Physiker ganz nah an der Bombe.
München/New York – „Das Deutsche Reich stand kurz davor, den Wettlauf um die erste einsatzfähige Atomwaffe zu gewinnen“, heißt es in einem Verlagsprospekt über das Buch „Hitlers Bombe“ des Berliner Historikers Dr. Rainer Karlsch. Das Buch, das sich laut dem Verlag auf die Auswertung bislang unveröffentlichter Quellen sowie auf physikalische Gutachten und Messungen stützt, wird am 14. März in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der amerikanische Historiker Mark Walker, ein international anerkannter Experte für die Nuklearwaffenentwicklung in der Zeit des Nationalsozialismus, erkannte der Arbeit von Karlsch Brisanz zu. „Ich halte seine Beweisführung für sehr überzeugend“, sagte Walker am Donnerstag in New York der Deutschen Presseagentur (dpa). Laut der Deutschen Verlags-Anstalt (DVA) kennt Walker das Buchmanuskript bereits. (mehr …)
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Was geschah vor 60 Jahren? – Kriegsende im Ilmkreis – vom 01.03.2005
Quelle: TA Arnstadt am 01.03.05
Was geschah vor 60 Jahren?
ARNSTADT. Die Bombenabwürfe auf Arnstadt im Februar 1945 – untrügliches Zeichen für die näher rückende Front. Zwei Monate später, im April erreichten amerikanische Truppen Thüringen. Das Kriegsende und die Befreiung vom Nationalsozialismus, mittlerweile 60 Jahre her und Zeitzeugen werden immer seltener.
Anfang April 1945 geraten Arnstadt und Umgebung ins Schussfeld. Das geht aus den Chroniken hervor. Doch selbst in der Arnstädter finden sich nur wenige Zeilen über diese Tage. Dass am 4. April erstmals von amerikanischer Artillerie abgefeuerte Granaten in der Stadt einschlagen, tags davor die Bauarbeiten am „Projekt SIII“ im Jonastal eingestellt wurden und die daran beteiligten 10 000 KZ-Häftlinge den Rückmarsch nach Buchenwald antreten.
Gräfenroda wird am selben Tag von Jagdbombern angegriffen, Geschosse treffen eine Munitionskolonne. Ein Wagen explodiert, es gibt zahlreiche Tote und Verletzte.
In Stadtilm wird Anfang April der Bahnhof von Tieffliegern attackiert, mehrere Eisenbahnwaggons gehen in Flammen auf. Am 12. April wird die Stadt übergeben . . .
Fragmente – wie aber haben Einwohner der Städte und Dörfer im Altkreis Arnstadt diese Tage erlebt? Existieren noch Fotos aus dieser Zeit? (mehr …)