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Zukunft der Jonastalstrasse – vom 14.05.2004
Folgende Auszüge eines Artikels des Bürgermeisters von Crawinkel erschienen im Thüringer Waldbote (Ausgabe 11/ Jahrgang 14) am 14.05.2004
Nachlese zum Besuch des Landrates
Am 11. Februar 2004 besuchte der Landrat des Landkreises Gotha, Herr Dr. Siegfried Liebezeit die Gemeinde Crawinkel und informierte sich über die Gegebenheiten vor Ort.
Nach einem Besuch in zwei einheimischen Unternehmen sowie einer Besichtigung der Sportstätten fand in der Gaststätte „Zur Schweiz“ eine Bürgerversammlung statt. Im Verlauf der Bürgerversammlung bzw. bei der Besichtigung der Sportstätten wurden verschiedene Probleme thematisiert, mit der Bitte um Unterstützung.
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GTGJ – Besuch des Landrates (Ilmkreis) – vom 12.05.2004
Allgemeiner Anzeiger – Ausgabe für Arnstadt am 12.05.04
Geschichts- und Technologieverein Jonastal
Besuch des Landrates
Arnstadt (AA). Vor kurzem stattete der Landrat Lutz-Rainer Senglaub erstmalig dem Geschichts- und Technologieverein Großraum Jonastal e.V. einen Besuch ab. Seit einigen Monaten hat der Verein im ehemaligen Forsthaus in Wölfis ein Domizil gefunden. So machte sich der Landrat ein Bild von den fortgeschritten Umbauarbeiten des Objektes, dass ab Anfang Juni als Dokumentationszentrum und Begegnungsstätte für Schülergruppen und Interessierte offen stehen soll. Nach einer kleinen Vorführung von historischem Bildmaterial erörterten die Anwesenden Mitglieder das Anliegen und die Projekte des Vereines und grenzten sich dabei deutlich von „Maulwürfen“ und Hobby-Schatzsuchern ab. (mehr …)
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Gegen das Vergessen – 9. November 1938 Zerstörung Gothaer Synagoge – vom 12.05.2004
Thüringer Allgemeine – Lokalteil Gotha; Mittwoch, 12. Mai 2004
Gotha: Gegen das Vergessen
GEDENKEN: Thomas Strauß aus Jena baute erstmals ein Modell der am 9. November 1938 zerstörten Gothaer Synagoge.
GOTHA. Eine Ausstellung im Gothaer Rathaus II erinnert vor allem an die Schrecken der Naziherrschaft.Ein freudiger Anlass – ein trauriger Anlass? Natürlich überwogen am Dienstag nicht die hellen Gefühle, dazu ist das Dunkle der Geschehnisse viel zu mächtig. Dennoch: Ein wenig Feststimmung schwang durchaus mit in allen Gedenkveranstaltungen anlässlich der 100-jährigen Wiederkehr der Einweihung der Gothaer Synagoge am 11. Mai 1904. Nur 34 Jahre lang allerdings duldete die Öffentlichkeit den imposanten Bau, denn wie 190 andere jüdische Gebetshäuser in ganz Deutschland wurde auch die Gothaer Synagoge am 9. November 1938 ein Flammenopfer der durch die Nazis angestachelten Massenhysterie.Es gibt also nichts zu feiern – mahnendes Gedenken ist angesagt. Entsprechend deutlich sind die Aussagen jener Ausstellung, die am Nachmittag im Foyer des Rathauses II am Ekhofplatz eröffnet wurde. Und entsprechend klare Worte verwendeten alle, die zunächst dort, dann zur Feierstunde in der Margarethenkirche und schließlich am einstigen Standort der Synagoge in der Moßlerstraße sprachen – in religions- und parteiübergreifender Allianz gegen das Vergessen.Kernstück der Ausstellung im Rathaus II ist ein Modell der (mehr …)
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Führung mit Zeitzeugen durch die ehemalige Muna Crawinkel – vom 01.05.2004
Quelle: Thüringer Allgemeine – Lokalteil Ilmkreis/ Arnstadt 01.05.2004
Führung mit Zeitzeugen
Geschichte- und Technologieverein Jonastal will stärker Jugendliche interessieren
CRAWINKEL.
Der Geschichts- und Technologieverein Jonastal e.V. (GTGJ) veranstaltete kürzlich im Rahmen seiner Mitgliederversammlung eine Führung unter der sachkundigen Leitung von Vereinsmitglied K.-P. Schambach durch die ehemalige Luftmunitionsanstalt Crawinkel (L-Muna). Anwesend waren auch zwei Zeitzeugen aus Wölfis, die bei Kriegsende im Jugendlichenalter waren. Die Luftmunitionsanstalt wurde Ende 1934/ Anfang 1935 erbaut. In der Literatur und in den Archiven finden sich bereits viele Hinweise auf das Objekt. Zum Beispiel waren dort laut Aussagen die Baustäbe 4 und 5 sowie die Küche des „Sondervorhabens S III“ untergebracht. Des Weiteren finden sich Hinweise auf Munitionsverbringungen und Endfertigungen von Munition und Bomben. (mehr …)
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Die Suche nach Zeitzeugen – vom 27.04.2004
(c) Thüringer Allgemeine vom 27.04.04
ARNSTADT (kas). Den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft „Demokratie braucht Zivilcourage“ gab am Montag Arnd Effenberger auf. Er schlug als seinen Nachfolger Jochen Traut vor. Mit sieben Stimmen und einer Enthaltung wurde Traut mit sofortiger Wirkung zum Vorsitzenden gewählt. Stadtrat Effenberger begründete seinen Rückzug mit seinem politischen Amt. Es sei besser, einen Vorsitzenden ohne politisches Mandat mit dieser Postionen zu betrauen. Ohnehin sei sein Vorsitz nur als „vorübergehend“ gedacht gewesen, so Effenberger. Mangels der Bereitschaft anderer Kandidaten einigten sich die Versammelten auf Traut. Trotz dessen Zugehörigkeit zur PDS sei er der Richtige und seine „politische Neutralität“ gewährleistet, so der Tenor. Traut baut auf langjährige Erfahrungen mit dem Thema Antifaschismus auf. Als Schwerpunkt für die nächsten Monate soll ein Schülerprojekt „60 Jahre Außenlager S 3 des KZ Buchenwald“ angeschoben werden. Am 7. November 1944 wurde das Außenlager gegründet, in dem trotz des nur kurzen Bestehens tausende Häftlinge durch Zwangsarbeit ermordet wurden. Nun sollen Zeitzeugen gefunden werden, um einen Austausch mit Schülern anzuregen. Zunächst will Traut einen Aufruf an die Schulen schreiben. Christine Löber, Schulleiterin vom Herdergymnasium, wolle sich für eine Kooperation einsetzen. Traut will seine Funktion allerdings nur bis Jahresende ausüben.
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Klaus und Paula Stern überlebten Auschwitz – vom 23.04.2004
Ostfriesische Nachrichten
Online-Ausgabe vom 23.03.2004; 21:00:00 Uhr
Quelle: http://www.ostfriesische-nachrichten.de/neu/index_volltext.asp?ID=9843
Aurich: Klaus und Paula Stern überlebten Auschwitz
Heute leben die beiden in den USA / Klaus Stern machte seine Ausbildung in Aurich und kehrte nun erstmals nach Ostfriesland zurück
Von Matthias Hippen
Aurich. Das Ehepaar Klaus und Paula Stern überlebte das Konzentrationslager Auschwitz. Für Klaus Stern ist das ein Wunder: 28 Monate lang waren die Eheleute in dem grausamen Lager voneinander getrennt, hatten nichts voneinander gehört. Sie hatten nur eine Absprache: Sollten sie die Grausamkeiten überleben, wollten sie sich in Arnstadt, der Geburtsstadt von Paula Stern, wieder treffen. (mehr …)