Dreh für den neuen Jonastalfilm

Dreh für den neuen Jonastalfilm

Dreharbeiten2016Am 10. Dezember haben wir im Schaubergwerg „Volle Rose“ in Langewiesen und im Jonastal Häftlingsszenen für unsere neue Videodokumentation über das Jonastal nachgestellt und abgedreht. Schon am Morgen mussten Uwe und Georg im Jonastal große Felsbrocken holen, weil solche Steine am Drehort nicht vorkommen. Pünktlich elf Uhr trafen wir uns dann am Bergwerk. Zunächst mussten eine Menge Kabel verlegt und der ersteDrehort im Stollen eingerichtet werden. Ein kurzer Test der Nebelmaschine hat fast dafür gesorgt, dass der Dreh im Nebel unterging. Die Kleidung für die Häftlingsdarsteller erhielten wir aus dem Fundus der Stiftung Buchenwald, leihweise natürlich. Man musste schon schlank sein, um sie tragen zu können. Deshalb waren am Ende Uwe, Enrico, Toni und Roland diejenigen, die die Häftlinge spielten. Ronny und sein Kollege Sebastian übernahmen die Film- und Tonaufnahmen, Georg musste die Nebelmaschine bedienen oder andere notwendige Hilfsarbeiten machen. Im Anschluss wurden weitere Szenen im Außenbereich gedreht. Nach einer kurzen Stärkung ging es ins Jonastal. Hier wurden Szenen an der alten Baustelle realisiert. Das Schaf hat alles interessiert beobachtet. Die Arbeiten dauerten bis zum Sonnenuntergang. Alles in allem ein gelungener Tag, der allen sehr viel Spaß gemacht hat. Am Schluss gab es noch eine kleine Auswertung im Dokuzentrum.

Jetzt wird’s ernst? – die 2.

Jetzt wird’s ernst? – die 2.

02 Anlage 2Wir haben uns zu früh gefreut – unsere Behörden scheinen die ganze Sache auszusitzen. Peter Lohr wurde bisher zu keiner Zusammenarbeit aufgefordert. Nachdem Olsen und Sondi die Gruppe der Drei verlassen mussten,  spielt jetzt Martin Stade mit im Geschehen. Die „Kleinen Anfragen“ im Landtag der Abgeordnetetn Frank Kuschel (Nr.1159KA) und Olaf Kießling (Nr.1163KA) wurden bissher noch nicht beantwortet, die Ministerien streiten sich um die Zuständigkeit. Das Ergebnis ist Stillstand, der zur Beruhigung der Lage nicht beiträgt. De Jonastalverein hat in der diesjährigen Ausgabe der Vereinszeitschrift den Sachverhalt um den Hamster und die Atomforschung an sich etwas genauer beleuchtet, versucht einen Überblick zu erstellen. Erscheinungsdatum ist wie immer das Stadtfest in Arnstadt. Das Thema wird uns auf jedenfall weiter beschäftigen.

Wir werden sehen, wie es weiter geht und bleiben dran.01 spezialwaffe

 

Jetzt wird’s ernst?

Der Hobby-Forscher und pensionierte Maschinenbauingenieur Peter Lohr hat geliefert. Er ist damit der Aufforderung der Behörden nachgekommen und hat den konkreten Standort seiner Messungen bekanntgegeben. Das kaum erwartete ist eingetreten, das Ordnungsamt Arnstadt geht seinem Verdacht, dass im Bereich Hamster bis zu fünf Atombomben unter der Erde liegen, jetzt auf praktische Art und Weise nach. Voraussichtlich im Juni soll eine noch näher zu bestimmende Firma Messungen im Auftrag der Behörden durchführen. Dann wird sich herausstellen, was an diesen Behauptungen dran ist. Die Mitglieder des Jonastalvereins beobachten das Spektakel wie viele andere mit Interesse, auch wenn es recht unwahrscheinlich ist, dass die Aktion von „Erfolg“ gekrönt sein wird.

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