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Luftbilder aus dem Krieg – vom 23.01.2004
Quelle: Thüringer Allgemeine vom 23.01.2004
Ein Archiv mit Fotos der britischen Luftaufklärung aus dem 2. Weltkrieg kann im Internet eingesehen werden. Unter den fünf Millionen Bildern der britischen Luftwaffe sind Aufnahmen vom Tag der Landung der Alliierten in der Normandie, von den Bombenangriffen auf Köln oder dem deutschen Schlachtschiff „Bismarck“. Die Digitalisierung der Bilder betreute das Aerial Reconnaissance Archive (Archiv der Luftaufklärung) an der Universität Keele. Das Archiv will später auch 2,5 Millionen Bilder der deutschen Luftaufklärung veröffentlichen, die beschlag-nahmt wurden. Das Archiv war bereits kurz nach seiner Eröffnung überlastet. AP
TA-Internetservice: www.evidenceincamera.co.uk
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Jonastal Denkmal – Pflegevertrag wird vorbereitet – vom 20.01.2004
(c) Arnstädter StadtEcho im Januar 2004
Pflegevertrag wird vorbereitet – Verein will Pflege des Mahnmals im Jonastal übernehmen
Das Denkmal im Jonastal für die Opfer des Sonderlagers S III wurde noch im vorigen Jahr vor allem durch die tatkräftige Unterstützung der Geschichts- und Technologiegesellschaft Großraum Jonastal e.V. in einen würdigen Zustand versetzt.
Nach Entwürfen des Vereines wurden durch die Stadt Arnstadt auch vier Parkplätze errichtet und die Gesamtgestaltung erarbeitet. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verein und der Stadt Arnstadt hat sich sehr positiv entwickelt. Noch im vorigen Jahr hatte der Baubetriebshof der Stadt im Auftrag des Sachgebietes Grünflächen und Friedhöfe immergrüne Bodendecker und Solitärsträucher gepflanzt. „Im Frühjahr werden wir noch zirka 500 Frühjahrsblüher in den Boden bringen“, so Undine Swatek gegenüber Stadt-Echo. Derzeit wird seitens der Stadtverwaltung in Verantwortung von Undine Swatek ein Pflegevertrag erarbeitet, welcher der Jonastalgesellschaft vorgelegt werden soll. Diese hatte sich bereit erklärt, die Pflege des Mahnmales mit dessen Umfeld zu übernehmen. Schon im vergangenen Jahr hatte der Verein in mehreren Einsätzen die Anlage am Kilometer 7 im Jonastal gesäubert. Nach den zurückliegenden Vereinsversammlungen im Dezember und Januar steht jetzt fest, dass der Verein in Wölfis bei Crawinkel ein Vereinshaus samt einer kleinen Gedenkstätte aufbauen will.
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Thomas Mehner – Neue Indizien zum Jonastal – vom 20.01.2004
(c) Arnstädter StadtEcho im Januar 2004
Neue Indizien zum Jonastal
Der erste Vortrag im neuen Jahr schon restlos ausverkauft
Jonastalfreunden und Zuhörern wird der Abend am 5. Dezember in der „Goldenen Henne“ sicher noch in guter Erinnerung sein. Der Buchautor Thomas Mehner als auch der Historiker Wolf E. Krotzky hatten in einem drei-Stunden-Vortrag in einem völlig ausverkauften Saal ihre neuesten Erkenntnisse dargelegt. Thomas Mehner, der sich mit der Materie schon viele Jahre lang beschäftigt, sagte Stadt-Echo: „Seit Jahren haben sich auch durch meine Forschungen und Recherchen die Hinweise verdichtet, dass das Gebiet zwischen Arnstadt, Wechmar und Ohrdruf während des Zweiten Weltkrieges eine besondere Rolle in den Plänen der Nationalsozialisten spielte. Für mich besteht kein Zweifel daran, dass hier in unterirdischen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsanlagen die „Geheimwaffen der 2. Generation“ geschaffen wurden. (mehr …)
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Ein Suchbrief auf Amerika – vom 19.01.2004
-> Ein Suchbrief auf Amerika (Es soll bestimmt aus Amerika heißen)
(c) TLZ am 19. Januar 2004
Friedrichroda. (tlz/wifi) Die Wirren der letzten Tage des Zweiten Weltkrieges liegen Jahrzehnte zurück. Dennoch werden sie immer wieder mal ins Gedächtnis zurückgerufen: an Gedenktagen oder zum Beispiel mit Briefen aus Übersee. Jetzt meldete sich in Friedrichroda Bruce Rhinehart aus Kalifornien. Er war im April 1945 mit den Alliierten auf dem Vormarsch. Am 9. April war er in Friedrichroda. „Es wurde in Friedrichroda nicht gekämpft. Wir waren auf der Durchfahrt. Am nächsten Tag ging es mit Lastern weiter Richtung Ohrdruf“, schreibt er. Zur Erinnerung an Friedrichroda nahm der Soldat aus einem Haus ein Souvenir mit. Diese „Schuld“ möchte der Amerikaner jetzt abtragen und sein Kriegsandenken dem Besitzer zurückgeben.
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Euch der Lorbeer – Unser die Pflicht – vom 09.01.2004
(c) Thüringer Waldbote 01/04
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Würdige Freiflächengestaltung Jonastal – vom 04.01.2004
(c) Allgemeiner Anzeiger am Sonntag – Lokalteil Ilmkreis am 04.01.04
Arnstadt (AA). Die im Vorjahr begonnene Freiflächengestaltung an der Gedenkstätte Jonastal des KZ Buchenwaldes konnte in diesem Jahr mit einer dauerhaften Grünbepflanzung abgeschlossen werden. Der Baubetriebshof der Stadt hat im Auftrag des Sachgebietes Grünflächen und Friedhöfe in den vergangenen Monaten immergrüne Bodendecker und Solitärsträucher gepflanzt. Im Frühjahr gehen dann noch zirka 500 Frühjahrsblüher auf, deren Zwiebeln ebenfalls in den Boden gebracht wurden. Damit wird ein ansprechender Kontrast zum Dauergrün geschaffen. Vorausgegangen war die bauliche Herrichtung von vier PKW-Stellplätzen, einer neuen Einfahrt und die Wegesanierung, so dass die Anlage in einer ansprechenden und würdevollen Form neu gestaltet ist. Die Stadtverwaltung Arnstadt strebt nunmehr einen Pflegevertrag an, den sie mit der Geschichts- und Technologiegesellschaft Großraum Jonastal e.V. abschließen möchte, um eine angemessene Erhaltung und Pflege der Anlage sicherzustellen.
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Schicksale im Sonderlager – vom 31.12.2003
(c) TLZ – Rigionalteil Gotha vom 31.12.2003
Schicksale im Sonderlager
Wölfis. (tlz/hel) Einblicke in ihre Arbeit gab kürzlich die Gothaer Museologin und Ethonografin Helga Raschke, die auf Einladung der „Geschichts- und Technologiegesellschaft Großraum Jonastal e.V. (GTGJ)“ im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins in Wölfis über ihre Forschungsergebnisse zum Buchenwalder KZ-Außenlager „S III“ sprach. Dabei standen weder das Interesse an der Suche nach dem legendären Bernsteinzimmer oder etwaige Hochtechnologieprojekte im Vordergrund, sondern das Schicksal derer, die in den Sonderlagern schufteten und litten. Dieses Leid führte Raschke den Anwesenden durch über 80 Fotos aus US-Beständen und dem Weimarer Buchenwald-Archiv vor Augen.
Bereits in den 1960er Jahren hatte die Wissenschaftlerin aus eigenem Antrieb den Entschluss gefasst, „diesen Teil der Regionalgeschichte, der sich mitten im Kreis Gotha zugetragen hat, langfristig aufzuarbeiten“, erinnert sich Ehemann Kurt Raschke in seinem Büchlein „Meine Zeit mit Helga“ an die Aktivitäten seiner Frau. Den Auftakt bildete damals ein Beitrag in den „Gothaer Museumsheften“, der auf Zeitzeugenbefragungen beruhte. Erst jüngst hatte Raschke mit dem Band „Das Außenkommando S III und die Bauvorhaben im Jonastal“ Spekulationen und Sensationshascherei eine Absage erteilt.
30.12.2003
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Arnstadts Geheim-Mission von 2003 – Raketenbau Arnstadt – vom 30.12.2003
… sichelrich nicht ganz Ernst gemeint
(c) Freies Wort vom 30.12.2003
Arnstadts Geheim-Mission von 2003
VON THOMAS KLÄMT
Die Raumsonde Beagle 2 meldet sich nicht vom Mars. Was bisher keiner weiß: Die Arnstädter haben die Sonde gekidnapped und bereits seit dem Start in ihrer Gewalt. Selbst die ESA rätselt und ist noch völlig ahnungslos.
ARNSTADT – Lange geplant wurde der Coup von einer verschworenen Truppe Arnstädter, durch Bachs Kaffeekantate coffein-gedopt. Hintergrund: Nachdem im Vorjahr schon BMW in der Kreisstadt Investitionen absagte und in diesem Jahr die Edscha-Gruppe einen Rückzieher machte, zog die Arnstädter Obrigkeit die Notbremse – und versagte Beagle 2 die Landung auf dem Roten Planeten. Vorerst.
Denn es geht um größeres, um Groß-Investoren: Kleine grüne Männchen vom Roten Planeten mit mächtig viel gelbem Metall als Zahlungsmittel. Aber noch ist die Riesengewerbefläche vor Arnstadts Toren nicht erschlossen, muss die Infrastruktur dort erst vorbereitet werden. Würde Beagle 2 jetzt schon landen, könnte den kleinen grünen Männchen, der letzten Arnstädter Investoren-Hoffnung, noch gar keine Fläche angeboten werden. Arnstadts gewitztes Ringen um Neuansiedlungen wäre umsonst. Die Investoren vom Mars würden in Konkurrenzgebiete abwandern.
Und so haben die Arnstädter ihren Bürgermeister Richtung Mars geschossen, die Mission der ESA zu kontrollieren. Seit Monaten unterwegs, will er global als erster mit den Investoren sprechen. In Arnstadt regiert seitdem sein Double. Diese globalen Interessen auch sind der Grund, weshalb sich in diesem Jahr kein Verwaltungsrichter mehr wagte, des Bürgermeisters Wahl für ungültig zu erklären. Wie sollte vor Fern-Investoren argumentiert werden, wenn da womöglich der falsche in der Rakete sitzt. Die ganze Mission wäre gefährdet.
So wurde alles ganz geheim vorbereitet, um Arnstadt von der hohen Arbeitslosigkeit zu erlösen. Alle arbeiten Hand in Hand: Bürgermeister, Kirche und sogar Buchautoren. Streute doch gleich zu Beginn 2003 ein Literat namens Thomas Mehner Gerüchte um Raketenbau direkt in Arnstadt. Und es war kein Zufall, dass er zum Jahresende, kurz vor Beagle-Landung, noch einen draufsetzte, verblichene Zeugen auffuhr. Ganze Atomlabore, Interkontienentalraketen und ihre Bauteile sollen hier nur so rumliegen, verbuddelt seit 60 Jahren. Mit solch spektakulären Neuigkeiten wurden sämtliche Agenten fremder Mächte in Arnstadts Untergrund geschickt, so dass die Mars-Mission hoch oben ungehindert verlief. Kein Spitzel sorgt sich mehr um Beagle 2, den wahren Arnstädter Bürgermeister oder verschwundene Gelder, wo doch jetzt die Geschichte neu geschrieben werden soll. (mehr …)
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ENTHÜLLT! Hitlers Getreue wollten nach Grönland flüchten – vom 29.12.2003
(c) BILD am 29. Dezember 2003 Lokalausgabe Thüringen
Die BV-222, entwickelt als das größte Schwimmflugzeug der Welt: 42 Meter Flügelspannweite, Platz für 108 Mann. Mit dieser Maschine wollten die Nazi-Größen fliehen.
Von PETER MICHALSKI London – Die Massenmörder wussten, dass sie den Krieg verloren hatten. Doch sie waren zu feige, sich dem Feind zu stellen – und wollten sich im ewigen Eis verstecken! Sensationelle Enthüllung aus den letzten Tagen des Zweiten Welt-krieges: Die Nazi-Führung plante, sich nach dem Zusammenbruch des 3. Reiches nach Grönland abzusetzen! Das verriet der frühere Reichsluft-waffen-Hauptmann Ernst König (93) der englischen Zeitung „Sunday Times“.
Der Geheimplan: Reichsmarschall Hermann Göring, SS-Reichsführer Heinrich Himmler, der designierte Hitler-Nachfolger Karl Dönitz und 25 weitere NS-Größen sollten mit zwei Wasserflugzeugen vom Typ BV-222 von Eckernförde auf die größte Insel der Erde geflogen werden. (mehr …)
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Letzte Ausfahrt Crawinkel – vom 27.12.2003
(c) Thüringer Allgemeine (TA) vom 27.12.2003
Letzte Ausfahrt Crawinkel
Um das Jonastal bei Arnstadt ranken sich viele Geheimnisse. Ganze Scharen von Forschern suchen dort nach Zeugnissen aus der jüngeren Vergangenheit. Ein Geheimnis hat ein Lehrer aus Ohrdruf gelüftet: Der Weg des wohl berühmtesten Eisenbahnwagens der Welt endete in der Nähe von Crawinkel.
„Röhrensee wird in den nächsten Jahren weltberühmt werden“, sagt Thomas Mehner und viele in der Runde nicken beifällig. Der Saal in der „Goldenen Henne“ in Arnstadt ist trotz Vorweihnachtszeit bis auf den letzten Platz besetzt. Das Thema: „Arnstadt, Wechmar, Ohrdruf und die Bombe“. Gemeint ist die Atombombe, die nach Recherchen von Mehner am 4. März 1945 von den Nationalsozialisten erfolgreich getestet worden sein soll. In einem „kleinen Dreieck bei Röhrensee“.
Das Dörfchen, das nach Mehners Prophezeiung demnächst Weltruhm erlangen soll, liegt derzeit noch verschlafen im Schatten der Drei Gleichen in der Nähe des Jonastals. Dort scheint nahezu alles möglich.
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