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Wir haben uns zu früh gefreut – unsere Behörden scheinen die ganze Sache auszusitzen. Peter Lohr wurde bisher zu keiner Zusammenarbeit aufgefordert. Nachdem Olsen und Sondi die Gruppe der Drei verlassen mussten, spielt jetzt Martin Stade mit im Geschehen. Die „Kleinen Anfragen“ im Landtag der Abgeordnetetn Frank Kuschel (Nr.1159KA) und Olaf Kießling (Nr.1163KA) wurden bissher noch nicht beantwortet, die Ministerien streiten sich um die Zuständigkeit. Das Ergebnis ist Stillstand, der zur Beruhigung der Lage nicht beiträgt. De Jonastalverein hat in der diesjährigen Ausgabe der Vereinszeitschrift den Sachverhalt um den Hamster und die Atomforschung an sich etwas genauer beleuchtet, versucht einen Überblick zu erstellen. Erscheinungsdatum ist wie immer das Stadtfest in Arnstadt. Das Thema wird uns auf jedenfall weiter beschäftigen.
Wir werden sehen, wie es weiter geht und bleiben dran.
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Der Hobby-Forscher und pensionierte Maschinenbauingenieur Peter Lohr hat geliefert. Er ist damit der Aufforderung der Behörden nachgekommen und hat den konkreten Standort seiner Messungen bekanntgegeben. Das kaum erwartete ist eingetreten, das Ordnungsamt Arnstadt geht seinem Verdacht, dass im Bereich Hamster bis zu fünf Atombomben unter der Erde liegen, jetzt auf praktische Art und Weise nach. Voraussichtlich im Juni soll eine noch näher zu bestimmende Firma Messungen im Auftrag der Behörden durchführen. Dann wird sich herausstellen, was an diesen Behauptungen dran ist. Die Mitglieder des Jonastalvereins beobachten das Spektakel wie viele andere mit Interesse, auch wenn es recht unwahrscheinlich ist, dass die Aktion von „Erfolg“ gekrönt sein wird.
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Am Sonntag den 24.April 2016 wurde direkt am Geschichts- und Naturlehrpfad der Fund einer Granate gemeldet. Polizei und Munitionsbergungsdienst wurden durch uns verständigt. Am Montag war das eingeschaltete Ordnungsamt der Stadt Arnstadt, der Bergungsdiens Tauber und der Verein vor Ort. Zum Glück hatte die Granate keinen Zünder mehr. Sonst hätte sie direkt an der Fundstelle gesprengt werden müssen, so die Experten. Wer schleppt solch eine Granate mit sich rum und legt sie auch noch an einem belebten Weg aus? Sie stammt mit Sicherheit vom Truppenübungsplatz. Auch Kinder bewegen sich dort. Nun ist sie beseitigt.
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Zum 71. Jahrestag der Befreiung des KZ Ohrdruf im April 1945 waren eine überschaubare Teilnehmerzahl zu einer bewegenden Ehrung am Mahnmal im Jonastal erschienen. Petra Enders, Landrätin des Ilm-Kreises sowie mehrere Gastredner wie Anton Ermakov – Vertreter des Russischen Generalkonsulats in Leipzig, Elke Pudszuhn – Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus und Georg Ribienski – Vorstandsmitglied des Jonastalverein GTGJ e.V. betonten die Wichtigkeit des Gedenkens an eine dunkle Zeit in der Deutschen Geschichte. Wir als Jonastalverein sind dem Gedenken verpflichtet!


Der Videobeitrag zur Veranstaltung:
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Einladung!
Am 09.04.2016 um 11.00 Uhr findet am Denkmal im Jonastal die Veranstaltung zum Gedenken an den 71. Jahrestag der Befreiung des KZ S III statt. Wir laden Sie herzich ein.
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Am 02.April 2016 fand der erste Arbeitseinsatz des Vereins im Jonastal statt. Es ging um die unmittelbare Vorbereitung der Gedenkveranstaltung zum 71. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers S III. An diesem beteiligten sich sehr viele Mitglieder des Vereins, die zum Teil eine weite Anreise in Kauf genommen hatten. Auch fünf junge Leute vom von Bülow-Gymnasium in Neudietendorf nahmen teil und leisteten einen großen Beitrag zum Gelingen der Aktion. Sie erarbeiten gegenwärtig eine Seminarfacharbeit zum Thema Jonastal.



Literatur
Neu im Shop – da begrenzte Auflage nur noch 5 Stk auf Lager (Stand 18.12.2015)
Die wechselvolle Geschichte der MUNA von 1934 bis 2
015
Autor: Dankmar Leffler
Erscheinungsjahr: 2015 – begrenzte Auflage
Seiten: 304
Zum Inhalt:
- Zum Geleit
- Einführung
- Luftmunitionsanstalt 1/IV Crawinkel
- Tor zur Hölle SIII
- Das Ende von SIII
- Besatzer
- Neue Zeiten
- Erläuterungen und Quellen
Preis: 18.80 EUR
zzgl. Versandkosten
Erhältlich im Shop
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Wir machen Winterpause.
Vom 12.12.2015 bis 28.02.2016 ist das Dokumentationszentrum geschlossen. Die Führungen im Jonastal werden wegen der witterungsbedingten Verletzungsgefahr momentan nicht angeboten. Sonderführungen im Dokuzentrum und bei schönem Wetter, auch im Jonatal, sind nach vorheriger Absprache per E-mail jedoch auch weiterhin möglich.
Wir möchten uns auf diesem Wege auch noch einmal bei unseren Gästen, Unterstützern und Mitgliedern für die Hilfe und geleistete Arbeit recht herzlich bedanken.
Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest und einen
Guten Rutsch ins neue Jahr 2016.
Ihr Jonastalverein
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Am 24.Oktober 2015 fanden sich Mitglieder des Jonastalvereins in Stadtilm zusammen. Gemeinsam besuchten sie das ehemalige Labor von Dr. Diebner im Keller der Mittelschule, die Bibliothek im ehemaligen Rathauskeller und den Gewölbekeller des ehemaligen Klosters. Im Labor von Dr. Diebner wurden außerdem Messungen zum Thema Radioaktivität angestellt. Natürlich war keine große Strahlung zu messen. Dennoch konnte nachgewiesen werden, dass die Strahlungswerte im Keller, wo die Wissenschaftler einen Meiler betrieben, höher war als außerhalb des Gebäudes.



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Ab sofort bestellbar! hier
Auch in diesen Jahr wurde die Zeitschrift fertig und ist aktuell im Druck. Wie immer informativ und lesenswert:
- 70. Jahrestag der Befreiung
- Jonastalverein in der Staatskanzlei
- „Das Schicksal Hauptmann Fjodor G. Wolodkins“
- Und immer wieder sind da Löcher
- Erneut Rettungsaktion im Jonastal
- Nachtrag zum Zeltlager in Espenfeld
- Die Sprengstofffabrik Hirschhagen
- Der Weg der Auto Union von der Gründung bis zum Kriegsende 1945
- Neuer Informationspunkt in der Muna Crawinkel übergeben und Gefahrenzone entschärft
- Rüstung unter Tage
- Aus dem Vereinsleben
- Sommerfest der GTGJ 2014 und 2015
- u.v.a.m.
Wie immer zum Stadtfest in Arnstadt erstmalig erhältlich. Bald auch im Internetshop vorbestellbar.