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Buch: Hitlers Atombombe – Oder doch nicht? Egal! – vom 10.03.2005
Quelle: http://www.zeit.de/2005/11/Glosse_11
(c) DIE ZEIT 10.03.2005 Nr.11
Buch: Hitlers Atombombe
Oder doch nicht? »Egal!«
Von Gero von Randow
Es stand auf Seite eins, aber Bild hatte nicht übertrieben: Der Historiker Rainer Karlsch behauptet tatsächlich, die Nazis hätten kurz vor Kriegsende erfolgreich Kernwaffen getestet. Der Verlag seines in der kommenden Woche erscheinenden Buches sattelt drauf: Hitler »stand kurz davor, den Wettlauf um die erste einsatzfähige Atomwaffe zu gewinnen«. (mehr …)
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Thüringens Atomgeheimnis – Hatte Hitler eine Atomwaffe oder nicht? – vom 09.03.2005
Quelle: Freies Wort am 09.03.2005
09.03.2005
NEUE ERKENNTNISSE – Thüringens Atomgeheimnis
In der Nähe von Arnstadt wurde nicht nur nach dem Bernsteinzimmer gesucht (Foto), hier sollen die Nationalsozialisten im Frühjahr 1945 mindestens eine Atombombe gezündet haben. – FOTO: dpa
VON RAINER ASCHENBRENNER
OHRDRUF – Hatte Hitler eine Atomwaffe oder nicht? Die Frage wird seit Jahren gestellt. Antwort darauf soll sich auch in Thüringen, im Dreieck zwischen Ohrdruf, (mehr …)
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Und sie wurde doch gezündet – Hitlers Atombombe – vom 06.03.2005
Quelle: Welt am Sonntag am 06.03.2005
Und sie wurde doch gezündet – Hitlers Atombombe
Hatten die deutschen Kernforscher um Heisenberg die Öffentlichkeit über ihre Rolle während des Zweiten Weltkrieges getäuscht? Das mit Spannung erwartete Buch von Rainer Karlsch legt dies nahe
von Ralf Georg Reuth
Ein greller Blitz, heller als tausend Sonnen, über dem Oderbruch. Im Hypozentrum der furchtbaren Explosion verglühen Tausende russische Soldaten und Dutzende T-34-Panzer. Die Druckwelle reißt noch Kilometer davon entfernt Bäume um und deckt Dächer ab. Es ist dies die achte taktische Atombombe, die Hitler einsetzt. Im Westen ist es bereits gelungen, die Armeen der Briten und Amerikaner hinter den Rhein zurückzubomben. Im Sommer 1945 schlagen die Westalliierten schließlich zurück. Über Magdeburg wird eine Plutonium-Bombe abgeworfen. Allmählich beginnt das ohnehin schon durch den alliierten Luftkrieg zerstörte Deutschland in radioaktivem Niederschlag und Gamma-Strahlung vollends unterzugehen – ein Szenario des Grauens, die Apokalypse, jedoch Gott sei dank nur Fiktion. (mehr …)
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Hitlers Strahlkraft – Ein Lehrstück über Gerüchte und die Atombomben von Rügen. – vom 05.03.2005
Quelle: Sueddeutsche Zeitung am 05.03.2005
Hitlers Strahlkraft
Adolf Hitler soll eine Atombombe besessen haben. Das behauptet ein dubioser Buchautor, der geschickt die PR-Maschinerie am Laufen hält. Ein Lehrstück über Gerüchte und die Atombomben von Rügen.
Von Alex Rühle und Ulrich Kühne
Kernspaltung made in Germany? Fakt ist: Deutsche Atomphysiker wurden nach dem Zweiten Weltkrieg ausgelacht.
Foto: AP
Napoleon ließ sich Zeit seines Lebens von seinem Bruder doubeln, er selbst hatte keine Lust auf Erobern, Waterloo und die kalte Beresina, sondern unterhielt auf Korsika eine florierende Instrumentenbauerwerkstatt.
Das Buch, das diese schillernden Fakten belegt, erscheint in ein paar Monaten in der SZ-Bibliothek. Leider können wir dazu vorher nicht Stellung beziehen, denn das wäre unseriös.
Aus der medialen Zentrifuge
Napoleon sagte übrigens einmal, Gerüchte seien wie Falschgeld: „Rechtschaffene Menschen würden sie natürlich niemals herstellen, aber sie geben sie bedenkenlos weiter“. (mehr …)
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Auf der Suche nach der Bombe auf dem TrÜbPl Ohrdruf – vom 05.03.2005
Auf der Suche nach der Bombe
Wirtschaftshistoriker Karisch legt neues Buch vor – Mysteriöses Bauvorhaben regt Spekulationen an
• Von Conny Möller und Gerlinde Sommer
Ohrdruf/Wechmar. (tlz) Beinahe 60 Jahren nach Kriegsende wird noch immer gerätselt: Wurde 1944/45 tatsächlich im Jonastal zwischen Ohrdruf und Arnstadt an einer Atombombe gebaut? Es gibt vermeintliche Erinnerungen an grelle Blitze. Die Legende bekommt jetzt neue Nahrung, weil die Veröffentlichung „Hitlers Bombe“ ansteht. Allein die Ankündigung des Buches genügt für Gesprächsstoff: Noch ist im Detail offen, was der Berliner Historiker Dr. Rainer Karisch Mitte März in seinem Werk der Öffentlichkeit vorstellen will.
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Neues Buch deckt auf – Hitler testete die Atombombe! – vom 05.03.2005
Quelle: Bild Zeitung am 05.03.2005
Neues Buch deckt auf – Hitler testete die Atombombe!
München/Erfurt – Unter Aufsicht der SS testeten deutsche Wissenschaftler kurz vor Kriegsende nukleare Sprengsätze: Die Nazis waren dabei, den Wettlauf um die erste einsatzfähige Atombombe zu gewinnen!
Diese Sensation enthüllt der deutsche Historiker Rainer Karisch (47). Er hat bisher unbekannte Quellen, physikalische Gutachten und Messungen ausgewertet. Der anerkannte US-Historiker Mark Walker: „Ich halte die Beweisführung für sehr überzeugend.“ Bei den nuklearen Tests auf Rügen und in Thüringen starben Hunderte Kriegsgefangene und Häftlinge. Die Bombe könnte die „Wunderwaffe“ gewesen sein, die Na-zi-Diktator Hitler immer beschworen hatte.
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Truppenübungsplatz Ohrdruf auch künftig militärisch genutzt – vom 05.03.2005
Quelle: Allgemeiner Anzeiger für Gotha am 05.03.2005
Truppenübungsplatz auch künftig militärisch genutzt
Lange wurde über die Zukunft des Truppenübungsplatzes Ohrdruf diskutiert. Während der Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und Inspekteurs der Streitkräftebasis, Generalleutnant Dieter, bei seinem Besuche im Januar auf dem Truppenübungsplatz in Ohrdruf noch keine entgültige Aussage zur Zukunft treffen konnte, ist die Entscheidung nunmehr gefallen. Der Inspekteur des Heeres Hans-Otto Budde hat dem Landrat Dr. Siegfried Liebezeit in einem aktuellen Schreiben mitgeteilt, dass „der Truppenübungsplatz Ohrdruf künftig für die Ausbildung der Truppenteile des Heeres von großem Nutzen sein wird.“ Landrat Dr. Siegfried Liebezeit zeigte sich über diese Entwicklung hoch erfreut. „Es zeigt mir, dass das gemeinsame Vorgehen des Landkreises Gotha und des Ilm-Kreises richtig war und dies im Bundesministerium für Verteidigung ebenso gesehen wird.“, sagte Dr. Liebezeit.
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»Hitlers Bombe« – »sensationelle« Forschungsergebnisse angekündigt – vom 04.03.2005
Quelle: Thüringer Allgemeine 04.03.2005
»Hitlers Bombe« – »sensationelle« Forschungsergebnisse angekündigt
München/New York (dpa) – Die Deutsche Verlags-Anstalt (DVA) hat »sensationelle« Forschungsergebnisse über die Entwicklung von Atomwaffen in Hitler-Deutschland kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges angekündigt.
»Das Deutsche Reich stand kurz davor, den Wettlauf um die erste einsatzfähige Atomwaffe zu gewinnen«, heißt es in einem Verlagsprospekt über das Buch »Hitlers Bombe« des Berliner Historikers Dr. Rainer Karlsch. Das Buch, das sich laut Verlag auf die Auswertung bislang unveröffentlichter Quellen sowie physikalische Gutachten und Messungen stützt, wird am 14. März in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der amerikanische Historiker Mark Walker, ein international anerkannter Experte für die Nuklearwaffenentwicklung in der Zeit des Nationalsozialismus, bestätigt der Arbeit von Karlsch Zündstoff. »Ich halte seine Beweisführung für sehr überzeugend«, sagte Walker der dpa am Donnerstag in New York. Walker kennt laut DVA bereits das Buchmanuskript.
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Heller Blitz – Atombombentest Thüringen – Mehner/ Karlsch – vom 04.03.2005
Thüringer Allgemeine am 04.03.2005
Heller Blitz
60 Jahre nach der Befreiung könnte sich ein Gerücht bestätigen: Es gab tatsächlich Atombombentests der Nazis kurz vor Kriegsende in Thüringen. Die Forschungen über dieses dunkle Kapitel der Geschichte werden indes immer schwieriger, weil viele Zeitzeugen verstorben sind und andere noch immer schweigen.
Die Reichsautobahn 4 war zwischen dem 27. Februar und 13. März 1945 gleich mehrere Male zwischen den Anschlussstellen Gotha und Arnstadt in Richtung Osten gesperrt, sie diente als Start- und Landebahn für Flugzeuge der Naziführung aus Berlin. Personenschutzkommandos der SS hatten sich im Schloss Günthersleben einquartiert, im Gasthaus zum Löwen im benachbarten Wechmar gingen Nazigrößen wie Albert Speer ein und aus, Hitler soll da gewesen sein und Eva Braun wohnte in einem Nachbarort.
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Hitlers Jagd nach der Atombombe – Seine Wissenschaftler standen kurz davor – vom 04.03.2005
Quelle: Spiegel am 04.03.2005
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NEUE FORSCHUNGSERGEBNISSE
Hitlers Jagd nach der Atombombe
Was wäre passiert, wenn Hitler Atomwaffen gehabt hätte? Ende des Zweiten Weltkriegs lieferten sich Nazi-Deutschland und die USA ein Wettrennen um die Entwicklung von Nuklearwaffen. Jetzt hat die Deutsche Verlags-Anstalt ein Buch mit neuen Forschungsergebnissen angekündigt. Danach waren Hitlers Physiker ganz nah an der Bombe.
München/New York – „Das Deutsche Reich stand kurz davor, den Wettlauf um die erste einsatzfähige Atomwaffe zu gewinnen“, heißt es in einem Verlagsprospekt über das Buch „Hitlers Bombe“ des Berliner Historikers Dr. Rainer Karlsch. Das Buch, das sich laut dem Verlag auf die Auswertung bislang unveröffentlichter Quellen sowie auf physikalische Gutachten und Messungen stützt, wird am 14. März in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der amerikanische Historiker Mark Walker, ein international anerkannter Experte für die Nuklearwaffenentwicklung in der Zeit des Nationalsozialismus, erkannte der Arbeit von Karlsch Brisanz zu. „Ich halte seine Beweisführung für sehr überzeugend“, sagte Walker am Donnerstag in New York der Deutschen Presseagentur (dpa). Laut der Deutschen Verlags-Anstalt (DVA) kennt Walker das Buchmanuskript bereits. (mehr …)