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Jäger des verlorenen Schatzes – Das Geheimnis des Jonastals – vom 14.09.2003
ZDF – Politik und Gesellschaft – Sendung Blickpunkt 14.09.2003
Im Jonastal suchen Schatzsucher nach dem einstigen Führerbunker und dem legendären Bernsteinzimmer. Doch ihre Suche ist gefährlich: Überall auf dem Gelände liegt noch hochexplosive Munition aus dem Zweiten Weltkrieg. von Markus Frädrich, 13.09.2003
Das Tal zwischen Crawinkel und Arnstadt war in den letzten Kriegsjahren trauriger Schauplatz der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Tausende von Häftlingen aus dem Konzentrationslager Buchenwald mussten hier bis April 1945 Zwangsarbeit leisten.
Tal der Rätsel und Geheimnisse – Unter unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen trieben sie 25 Stollen in die Muschelkalkhänge des Jonastals. Die wenigsten Häftlinge überlebten die Tortur. Bis heute ist unklar, was mit der streng geheimgehaltenen Anlage bezweckt wurde.
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Kubrick lässt grüßen – Filmleute im Tal – vom 05.09.2003
>So kommt es also, dass die Filmleute gestern Mittag über die Schießsportanlage in Suhl-Friedberg spazierten. Oder von Hauptmann Andreas Müller am Rande des Truppenübungsplatzes Ohrdruf zu den verbauten Stollen im Jonastal geführt wurden. Mit kühler Geste machen die Filmschaffenden Fotos. Als Müller dann Anekdoten über Nazigold, Bunker und Wunderwaffen erzählt, werden ein paar mehr Fotos geschossen. Einer fragt: Wie ist das mit dem Bernsteinzimmer? „Die erste Hälfte ist in meinem Büro“, scherzt Müller, „die zweite Hälfte beim Kommandanten.<
aus der TA vom 05.09.03 – komplett -> Kubrick lässt grüßen
Natürlich wird aus Thüringen kein Hollywood. Selbst die Studios in Babelsberg sind drei Nummern zu groß. Dennoch wird im Land immer wieder einmal gedreht, wenn man es den Filmleuten nur schmackhaft verkauft. Jetzt war wieder eine Gruppe von Regisseuren, Drehbuchautoren und Szenenbildnern unterwegs. Ihre „Location Tour“ stand unter den Stichworten Spionage, Kunstraub, Dopingskandal. Gute Reise!
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Von des Kaisers Truppen bis zur Bundeswehr – vom 02.09.2003
Reportage vom 02.09.2003 Autor: Obergefreiter Christian Sommer – Redaktion SKB
Ohrdruf – Kaum ein Standort der Bundeswehr ist so sagenumwoben wie der Truppenübungsplatz Ohrdruf in Thüringen: Gerüchten zufolge sollen auf dem Gelände Atom- und V-Waffen der Nationalsozialisten unter strengster Geheimhaltung entwickelt worden sein. Sogar das verschwundene Bernsteinzimmer wurde dort vermutet (www.streitkraeftebasis.de berichtete). Bisher konnte jedoch nichts dergleichen bewiesen werden.
Truppenübungsplatz mit Geschichte
Tatsächlich ist die Geschichte Ohrdrufs einmalig. Schon Ende des 19. Jahrhunderts übten Truppen des Kaisers auf dem Manövergelände. 1906 gab der Preußische Reichstag dem „Gesuch der Stadt Ohrdruf wegen Einrichtung eines Truppenübungsplatzes“ statt. Es folgte der Aufbau von Baracken und Unterkünften. Während des Ersten Weltkrieges wurden eine Reihe von Linien-, Reserve- und Landsturmverbänden auf dem Platz aufgestellt. Er diente auch als Kriegsgefangenenlager für französische Soldaten: Bis zu 17.000 Gefangene waren dort untergebracht. 1915 besuchte Kaiser Wilhelm II. den Truppenübungsplatz.
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Berichte
DER SCHATZ IM JONASTAL – vom 30.08.2003
Das Jonastal eine Schatzinsel? – Es ist durchaus üblich, dass wir nach bekannt werden unseres Hobbys bzw. der Zugehörigkeit zum Jonastal-Verein sofort gefragt werden, ob wir letzte Nacht wieder mal heimlich vor den Stollen gearbeitet haben. Die nächste Frage kann sich natürlich Jeder denken: „… und habt Ihr eigentlich nun schon das Bernsteinzimmer gefunden?“ Auf diese Frage fällt mir dann meist nicht mehr viel ein. Als Jonastalforscher und Verein möchten wir uns natürlich daher nicht als Schatzsucher oder neuerdings als so genannte Raubgräber verstanden wissen und versuchen tagtäglich, die Vorurteile gegenüber unserem Hobby zu entkräften. Eine Definition für den Begriff Schatzsucher möchte ich an dieser Stelle nicht abliefern, denn diese ist bereits schon in den meisten Köpfen fest verankert.
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TrÜbPl Ohrdruf: Bummeln mit Bundeswehr – vom 23.08.2003
Quelle TLZ – Ausgabe Gotha vom 23.08.04
Bummeln mit Bundeswehr
Historische Uniformen gab es zum Tag der offenen Tür auf dem Truppenübungsplatz in Ohrdruf zu bestaunen. Foto: Ellrich
Ohrdruf. (tlz) Trotz einiger Schauer meinte es Petrus gut mit den Besuchern des vierten Tags der offenen Tür auf dem Ohrdrufer Truppenübungsplatz. Mehr als 3500 Menschen strömten am Samstag auf das rund 4800 Hektar große Gelände im Nordosten der Stadt. Rund um das ehemalige Gut Heerda konzentrierten sich die zahlreichen Aktivitäten, die in diesem Jahr aus Anlass der zehnjährigen Nutzung durch die Bundeswehr unter der Schirmherrschaft der Bundestagsabgeordneten Petra Heß (SPD) (mehr …)
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Das Jonastal ächzt unter spinnerten Schatzsuchern – vom 22.08.2003
Anbei ein weiterer Link zu einem Bericht aus dem Sommerloch 2003
Ohrdruf (gha). Das Geheimnis um den Verbleib des Bernsteinzimmers beflügelt immer wieder Wissenschaftler, Abenteurer, Filmemacher, Hobbyforscher und Exzentriker. Selten können die Erkenntnisse für bare Münze genommen werden. Während viele das berühmte Zimmer noch in unterirdischen Höhlen bei Weimar vermuten, konzentrieren sich andere verstärkt auf ein anderes „Sagengebiet“: das Jonastal bei Ohrdruf, wie die Tagungsinitiative Thüringen (TIT) mitteilt.
Link zum Bericht
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Liegt Hitlers Atombombe im Jonastal? – vom 12.08.2003
Ein Artikel aus dem Sommerloch 2003 brachte weitere Berichte hervor.
Panzerbataillone der Wehrmacht, das Bernstein oder gar Hitlers erste Atombombe – im unterirdischen Führerhauptquartier im thüringischen Jonastal werden die letzten Geheimnisse der Nazis vermutet.
Link zum Bericht
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Der Hüter des verlorenen Schatzes – vom 12.08.2003
(c) Bild Thüringen 12.08.2003
Von C. KIEßWETTER Und ewig lockt das Bernsteinzimmer…
Hauptmann Andreas König (49) , hat als Kampfmittelbeseitiger Nerven aus Stahl. Jetzt ist dem Platzkommandanten des Übungsplatzes Ohrdruf der Geduldsfaden gerissen. Der Offizier droht: „So geht’s nicht mehr weiter. Wir machen jetzt noch mehr Platzkontrollen!“
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Hell wie hundert Blitze – vom 11.08.2003
Spinner und Schatzsucher überlaufen das thüringische Jonastal. In den Stollen eines zerstörten Führerhauptquartiers vermuten sie das Bernsteinzimmer, Kunstschätze und Hitlers erste Atombombe.
Es gibt Tage, an denen rauben die Geheimnisse des Dritten Reichs dem Hauptmann Andreas König noch den letzten Nerv. Immer wieder klingelt an solchen Tagen das Telefon: Entweder ist dann einer von Königs Wachdienst dran, weil eine Streife einen weiteren dieser Schatzsucher aufgegriffen hat. Oder es rufen zunächst noch vernünftig klingende Menschen an, die sich mit König dann dringend über jene Atombombe unterhalten wollen, die unter seinen Füßen vergraben liege.
Der geplagte Offizier ist Kommandant des thüringischen Truppenübungsplatzes Ohrdruf, und auf dessen Gelände liegen Teile eines besonders verwunschenen Areals: des Jonastals. Die wilde Schlucht beflügelt wie kaum ein anderer Ort Deutschlands die Phantasie einer internationalen Gilde von Verschwörungstheoretikern und Schatzsuchern. Sie vermuten an dem magischen Ort unermessliche Kunstschätze, das Bernsteinzimmer, riesige Hallen mit einsatzbereiten Panzern – und die erste deutsche Atombombe samt gewaltiger Trägerrakete.
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Guten Morgen, Thüringen – vom 11.08.2003
(c) Bildzeitung, 11.08.2003 in Thüringen
Spinner und Schatzsucher überlaufen das thüringische Jonastal. In den Stollen eines zerstörten Führerhauptquartiers vermuten sie das Bernsteinzimmer, Kunstschätze und Hitlers erste Atombombe.
So berichtet der Spiegel in seiner neuesten Ausgabe über das zerklüftete Gelände des Bundeswehrübungsplatzes. Denn hier, so wird immer wieder vermutet, hatte Hitler die Atombombe bauen lassen. Oder geheimnisvolle Flugscheiben, angebliche „Reichssuppenschüsseln“. Oder Nazis hätten in den Muschelkalkfelsen das legendäre Bernsteinzimmer verbuddelt.
Unter der Internetadresse „www.schatzsucher.de“ treffen sich immer mehr Freizeitforscher, verabreden gemeinsam Touren nach Thüringen.
Übrigens: Es soll auch noch ein Telefonanschluss für Hitler im Stollen geben…
BILD wünscht Ihnen einen kühlen Montag!
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