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von Klaus Reinhold – Chronik Arnstadt (704 – 2000)Teil III
Höhepunkte der Stadtgeschichte und sonderbare Begebenheiten
Abschnitt: Was am 12.4.1945 wirklich geschah, Seite 221
1945
Am 12.4.1945 kamen in der Siemenssiedlung 6 dort wohnende Betriebsangehörige von „Siemens & Halske“ ums Leben, das Haus Privatstraße Nr.4 wurde vernichtet. Was war nun wirklich geschehen? Im Jahre 1937 wurde das Werk „Siemens & Halske“, Bierweg 6 (das spätere RFT), errichtet. Um die fehlenden Arbeitskräfte während des Krieges auszugleichen, wurden Fremdarbeiter zur Arbeit zwangsverpflichtet.
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von Klaus Reinhold – Chronik Arnstadt (704 – 2000)
Teil III
Höhepunkte der Stadtgeschichte und sonderbare Begebenheiten
Abschnitt: Der Einmarsch der 89. Infanterie-Division in den Arnstädter Raum, Seite 218
April 1945
1. Bis Gotha
Am 4. April 1945 kam das Divisionskommando nach Nesselröden an der Autobahn Frankfurt -Dresden. Nach einem wilden 48-Stunden-Vormarsch entlang der verlassenen Autobahn vereinte sich CT 5 mit der 4. Panzer-Division vor Gotha. Als sich das 3. Bataillon des 355. zum Angriff auf die historische Stadt Gotha bereitmachte, ergab sich die Stadt.
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von Klaus Reinhold – Chronik Arnstadt (704 – 2000) Teil III
Höhepunkte der Stadtgeschichte und sonderbare Begebenheiten
Abschnitt: Die Besetzung der Stadt, Seite 218
1945
Nach der Einnahme der Stadt durch die Amerikaner rollten nun seit dem 11.4. Tag und Nacht Panzer, Geschütze, Lastkraftwagen und anderes Kriegsgerät durch die Stadt, jeden Tag. Vielen Bewohnern, die das sahen, kamen zum ersten Mal Zweifel: „Und das sollte der Volkssturm aufhalten!?“
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von Klaus Reinhold – Chronik Arnstadt (704 – 2000)
Teil III
Höhepunkte der Stadtgeschichte und sonderbare Begebenheiten
Abschnitt: Die Feinde kommen Seite 215
1945
Am 2.4.1945 mußten plötzlich alle Geschäfte mittags öffnen. Die Bäcker hatten Befehl, alles verfügbare Mehl zu Brot zu verbacken. Die Stadt war wie ein aufgescheuchter Wespenschwarm. Arnstadt war zur Frontstadt geworden. Ununterbrochen gab es Fliegeralarm. Die Leute nahmen Betten und Lebensmittel mit in die Keller, denn sie konnten nicht wissen, wie lange sie dort zubringen mußten.
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COMPIEGNE, 11. NOVEMBER 1918/22. JUNI 1940
Triumph und Schmach in Wagon 2419 D
In der Geschichte eines Eisenbahnwagens spiegelt sich die einst tödliche Feindschaft zwischen Deutschland und Frankreich.
Von Jürg Schoch, Compiegne
Still ist es, fast totenstill an diesem kalten Dezembernachmittag auf der Lichtung. Kein Mensch weit und breit. Dienstbare Geister haben die letzten Herbstblätter zusammengerecht, die zwei Geleise, die über den runden Platz führen, schimmern im Winterlicht. Am Rande steht, einsam und verlassen, Marschall Foch auf seinem Sockel, der Oberkommandierende der französischen Armee im Ersten Weltkrieg.
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von Karl-Heinz Zunneck; Erstauflage Januar 1998, Zweitauflage März 1998, 3. erweiterte Auflage Oktober 1998
Der Autor K.H.Zunneck berichtet politisch neutral, sodaß man das Buch von der ersten Seite an empfehlen kann. Der Autor schildert zunächst die Geheimwaffen und Wunderwaffen des 3. Reiches. Dabei beschränkt er sich erfreulicherweise auf das Nachweisbare und unterläßt die Verbreitung von Märchen, Sagen und Mythen. Ein bedeutenden Anteil in der Berichterstattung nehmen ferngelenkte Flugzeuge, Nurflügelflugzeuge, Motorstopvorrichtungen, der Überschallhubschrauber V7, sowie die wirklich nachweisbaren beiden fliegenden bemannten Flugscheiben ein. Offenbar wegen des Wohnorts des Autors nehmen Berichte über das geheime unterirdische Forschungslabor der Nationalsozialisten in Jonastal-Ohrdruf einen erheblichen Platz in der Berichterstattung ein. (mehr …)
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Durch die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Gotha wurde 1996 im Hinblick auf die Vermarktung heimischen Wildbrets eine Analyse zur Strahlenbelastung in Auftrag gegeben. Viele Jäger werden sich noch an die Schreckensmeldungen der Presse und die nachweisbare Erhöhung der Radioaktivität auch in Wildkörpern (besonders in Bayern) erinnern. Insofern ist es jederzeit von Interesse, wie es mit der gegenwärtigen Strahlenbelastung des Wildes aussieht.
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Buch mit neuer Entstehungs-Theorie
Suhl/Ohrdruf (red/rwm). Für Schatzsucher ist das thüringische Jonastal bei Ohrdruf ein Dorado. Reichtümer wurden in den vergangenen Jahren zwar nicht entdeckt, dafür überschlagen sich Spekulationen um die gewaltigen Stollen, die die Nazis vor Kriegsende in die Berge getrieben haben. Das Bernsteinzimmer hat bereits die DDR-Stasi vergeblich gesucht, ein Führerhauptquartier wurde vermutet, und die neueste Deutung der Anlage sieht hier die erste funktionierende Produktionsstätte für deutsche Atombomben.
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ARNSTADT (WvL). Auch noch heute werden immer wieder neue Rätsel im und um das Jonastal entdeckt. Die unterirdischen Anlagen in den weißklüftigen Felsmassiven gelten nicht umsonst als eines der bestgehüteten Geheimnisse – nicht nur des Dritten Reichs, sondern der gesamten Nachkriegshistorie.
Sie wurden in den letzten Jahren als das letzte Führerhauptquartier und als mögliches Versteck des berühmten Bernsteinzimmers sowie verschwundenen Nazigoldes gehandelt. Doch immer mehr verdichten sich Hinweise, daß es sich bei den verschollenen Untergrundsystemen um etwas ganz anders gehandelt haben könnte…
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Das Studium einschlägiger UFO-Literatur erweckt den Eindruck, daß die scheinbar kuriosesten und unglaublichsten Zwischenfälle jenseits unserer Landesgrenzen stattfinden. Dies ist jedoch ein Irrtum. Manche Konfrontationen mit dem UFQ-Phänomenen ereignen sich unmittelbar vor unserer »Haustür«. Ein Beispiel besonderer Art sind die Lichterscheinungen, die seit einiger Zeit im Gebiet des sogenannten Jonastals und des Truppenübungsplatzes Ohrdruf in Thüringen beobachtet worden sind.
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