Arnstadt Chronik 1945 – Die Besetzung der Stadt

von Klaus Reinhold – Chronik Arnstadt (704 – 2000) Teil III
Höhepunkte der Stadtgeschichte und sonderbare Begebenheiten

Abschnitt: Die Besetzung der Stadt, Seite 218

1945
Nach der Einnahme der Stadt durch die Amerikaner rollten nun seit dem 11.4. Tag und Nacht Panzer, Geschütze, Lastkraftwagen und anderes Kriegsgerät durch die Stadt, jeden Tag. Vielen Bewohnern, die das sahen, kamen zum ersten Mal Zweifel: „Und das sollte der Volkssturm aufhalten!?“

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Arnstadt Chronik 1945 – Die Feinde kommen

von Klaus Reinhold – Chronik Arnstadt (704 – 2000)
Teil III
Höhepunkte der Stadtgeschichte und sonderbare Begebenheiten

Abschnitt: Die Feinde kommen Seite 215

1945
Am 2.4.1945 mußten plötzlich alle Geschäfte mittags öffnen. Die Bäcker hatten Befehl, alles verfügbare Mehl zu Brot zu verbacken. Die Stadt war wie ein aufgescheuchter Wespenschwarm. Arnstadt war zur Frontstadt geworden. Ununterbrochen gab es Fliegeralarm. Die Leute nahmen Betten und Lebensmittel mit in die Keller, denn sie konnten nicht wissen, wie lange sie dort zubringen mußten.

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Compiègne – Triumph und Schmach in Wagon 2419 D

Compiègne – Triumph und Schmach in Wagon 2419 D

COMPIEGNE, 11. NOVEMBER 1918/22. JUNI 1940

Triumph und Schmach in Wagon 2419 D

In der Geschichte eines Eisenbahnwagens spiegelt sich die einst tödliche Feindschaft zwischen Deutschland und Frankreich.
Von Jürg Schoch, Compiegne

Still ist es, fast totenstill an diesem kalten Dezembernachmittag auf der Lichtung. Kein Mensch weit und breit. Dienstbare Geister haben die letzten Herbstblätter zusammengerecht, die zwei Geleise, die über den runden Platz führen, schimmern im Winterlicht. Am Rande steht, einsam und verlassen, Marschall Foch auf seinem Sockel, der Oberkommandierende der französischen Armee im Ersten Weltkrieg.

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Geheimtechnologien, Wunderwaffen und die irdischen Facetten des UFO-Phänomens

von Karl-Heinz Zunneck; Erstauflage Januar 1998, Zweitauflage März 1998, 3. erweiterte Auflage Oktober 1998

Der Autor K.H.Zunneck berichtet politisch neutral, sodaß man das Buch von der ersten Seite an empfehlen kann. Der Autor schildert zunächst die Geheimwaffen und Wunderwaffen des 3. Reiches. Dabei beschränkt er sich erfreulicherweise auf das Nachweisbare und unterläßt die Verbreitung von Märchen, Sagen und Mythen. Ein bedeutenden Anteil in der Berichterstattung nehmen ferngelenkte Flugzeuge, Nurflügelflugzeuge, Motorstopvorrichtungen, der Überschallhubschrauber V7, sowie die wirklich nachweisbaren beiden fliegenden bemannten Flugscheiben ein. Offenbar wegen des Wohnorts des Autors nehmen Berichte über das geheime unterirdische Forschungslabor der Nationalsozialisten in Jonastal-Ohrdruf einen erheblichen Platz in der Berichterstattung ein. (mehr …)

Strahlenbelastung Thüringer Wildes

Durch die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Gotha wurde 1996 im Hinblick auf die Vermarktung heimischen Wildbrets eine Analyse zur Strahlenbelastung in Auftrag gegeben. Viele Jäger werden sich noch an die Schreckensmeldungen der Presse und die nachweisbare Erhöhung der Radioaktivität auch in Wildkörpern (besonders in Bayern) erinnern. Insofern ist es jederzeit von Interesse, wie es mit der gegenwärtigen Strahlenbelastung des Wildes aussieht.

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Atombombe aus Jonastal?

Buch mit neuer Entstehungs-Theorie

Suhl/Ohrdruf (red/rwm). Für Schatzsucher ist das thüringische Jonastal bei Ohrdruf ein Dorado. Reichtümer wurden in den vergangenen Jahren zwar nicht entdeckt, dafür überschlagen sich Spekulationen um die gewaltigen Stollen, die die Nazis vor Kriegsende in die Berge getrieben haben. Das Bernsteinzimmer hat bereits die DDR-Stasi vergeblich gesucht, ein Führerhauptquartier wurde vermutet, und die neueste Deutung der Anlage sieht hier die erste funktionierende Produktionsstätte für deutsche Atombomben.

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Privater Forscher stellt fest: „Dieser Berg hat sein Geheimnis!“

ARNSTADT (WvL). Auch noch heute werden immer wieder neue Rätsel im und um das Jonastal entdeckt. Die unterirdischen Anlagen in den weißklüftigen Felsmassiven gelten nicht umsonst als eines der bestgehüteten Geheimnisse – nicht nur des Dritten Reichs, sondern der gesamten Nachkriegshistorie.

Sie wurden in den letzten Jahren als das letzte Führerhauptquartier und als mögliches Versteck des berühmten Bernsteinzimmers sowie verschwundenen Nazigoldes gehandelt. Doch immer mehr verdichten sich Hinweise, daß es sich bei den verschollenen Untergrundsystemen um etwas ganz anders gehandelt haben könnte…

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Die fliegenden Lichter vom Jonastal

Das Studium einschlägiger UFO-Literatur erweckt den Eindruck, daß die scheinbar kuriosesten und unglaublichsten Zwischenfälle jenseits unserer Landesgrenzen stattfinden. Dies ist jedoch ein Irrtum. Manche Konfrontationen mit dem UFQ-Phänomenen ereignen sich unmittelbar vor unserer »Haustür«. Ein Beispiel besonderer Art sind die Lichterscheinungen, die seit einiger Zeit im Gebiet des sogenannten Jonastals und des Truppenübungsplatzes Ohrdruf in Thüringen beobachtet worden sind.

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Keiner hätte die Schreie gehört – Spektakuläre Rettungsaktion im Stollensystem des Jonastals

Keiner hätte die Schreie gehört – Spektakuläre Rettungsaktion im Stollensystem des Jonastals

ARNSTADT. Zu einer spektakulären Rettungsaktion wurde die Arnstädter Feuerwehr am späten Montagabend in das Jonastal gerufen. Drei Jugendliche aus Suhl im Alter von 17 und 18 Jahren waren auf abenteuerliche Weise in das Stollensystem eingedrungen. Einer von ihnen hatte sich mit einem Strick in die etwa 17 Meter tiefe Höhle hinabgeseilt und kam aus eigener Kraft nicht mehr heraus. „Wenn ihn die anderen im Stich gelassen hätten“, so meint Feuerwehrchef Friedrich Schneeberger, „wäre der Junge glatt verhungert. Niemand hätte die Schreie gehört.“ Dabei deutet er auf die Einstiegsstelle. Die vom Umweltamt angelegte Ausflugsöffnung für Fledermäuse wurde vor einiger Zeit aufgemeißelt. Möglicherweise waren es Goldgräber, mutmaßt Friedrich Schneeberger.

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