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Resümee zum Vortrag: „Das Jonastal – Fantasien und Fakten“ – vom 05.04.2004
Quelle: Pressemeldungen aus Arnstadt und Umgebung
Resümee zum Vortrag: „Das Jonastal – Fantasien und Fakten“
Datum: 05.04.2004
„Das Jonastal- Fantasien und Fakten“ – Interessanter Vortrag von Prof. Dieter Elbracht (mehr …)
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RIESENINTERESSE – Jonastal-Vortrag wurde von Buchautoren in der Diskussion kritisch gesehen – vom 03.04.2004
Quelle: Freies Wort – Lokalteil Ilmkreis am 03.04.04
RIESENINTERESSE
Jonastal-Vortrag wurde von Buchautoren in der Diskussion kritisch gesehen
„Mehr geht wirklich nicht“, wird noch eine letzte Bank im menschengefüllten Gewölbekeller der Neideckruine aufgeklappt. Stühle vorn, Bankreihen hinten. Zwischen Vorraum und Ausgang müssen die letzten mit Stehplätzen Vorlieb nehmen: Das Thema Jonastal lockt zur 1300-Jahre-Vortragsreihe noch mehr, als sonst üblich.
ARNSTADT – Etwa 200 Zuhörer mochten es Donnerstagabend gewesen sein. „Das Jonastal – Fantasien und Fakten“ war angekündigt. Die Fantasien gab es. Um Führerhauptquartier, Bernsteinzimmer , Raketenproduktion griff Prof. Dr. Dieter Elbracht nahezu lückenlos alles auf. Dabei ließ er die Zuhörer nicht im Unklaren über seine Meinung. Von all dem hielt er nichts. (mehr …)
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Speziallager Buchenwald 2 und seine Opfer in Stadt und Landkreis Arnstadt – vom 29.03.2004
Pressemeldungen aus Arnstadt und Umgebung
Quelle ursprünglich: http://www.arnstadt.de/index.php?structureId=30&id=349
Resümee zum Vortrag: :“Das Speziallager Buchenwald 2 und seine Opfer in Stadt und Landkreis Arnstadt“
Datum: 29.03.2004
Das Gewölbe der Ruine Neideck war am Donnerstag, dem 25.März 2004 wiederum mehr als gut besucht. Das Thema des Abends:“Das Speziallager Buchenwald 2 und seine Opfer in Stadt und Landkreis Arnstadt“ hatte viele an der jüngeren Geschichte Arnstadts Interessierte angesprochen. Vor allem aber waren sie gekommen, um von Werner Nöckel aus erster Hand über eines der düstersten Kapitel dieser Stadt im 20. Jahrhundert zu hören. (mehr …)
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1. LESERREISE ARNSTÄDTER STADT-ECHO – vom 20.03.2004
1. LESERREISE ARNSTÄDTER STADT-ECHO
Ehrung, Mahnung, Aufarbeitung
erste Leserreise unseres Arnstädter Stadt-Echos durch das Gebiet um Arnstadt-Wechmar-Ohrdruf mit dem Buchautor Thomas Mehner und Echo-Herausgeber Hans-Joachim König stand unter einem guten Stern. Den vollbesetzten Bus begleiteten nicht nur erwärmende Sonnenstrahlen, sondern auch zwei junge Männer mit einem weißen Ford in Zivil und einige Kameraden in Uniform der Feldjäger der Bundeswehr. So machte es zur Ehrung der NS-Opfer am Denkmal im Jonastal zumindest den Eindruck. (mehr …)
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Anti-Kriegsbuch weckt Interesse an Heimatgeschichte Gothas – vom 03.03.2004
Quelle: Amtsblatt des Landkreises Gotha; Ausgabe 03.03.2004
Anti-Kriegsbuch weckt Interesse an Heimatgeschichte
Ende letzten Jahres erschien im Ulenspiegel-Verlag Erfurt und Waltershausen die Anthologie „Mein Jahr fünfundvierzig“. Anfang Februar 2004 hatten Heide Kruspe als Autorin und Verleger Franz-Ulrich Jestädt die Gelegenheit, Landrat Dr. Siegfried Liebezeit das Werk, an dem insgesamt 21 Autoren aus dem Gothaer Land beteiligt sind, vorzustellen. Die Autoren entstammen alle der Generation, die im Jahr 1945 Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene waren. Die meisten von ihnen sind Laien-schriftsteller und haben sich in dem vorliegenden Buch erstmals öffentlich zu Wort gemeldet. Ihre Erzählungen, Gedichte und Aphorismen handeln vom gleichen Thema: von Kriegsgeschehen und Gefangenschaft, von Flucht, Vertreibung und Neubeginn.
Herausgeber Wolfgang Möller beschreibt das Anliegen, das er mit der Sammlung verbindet, so: „Die Geschichte des Waltershäuser Schriftstellers Karl-Heinrich Bonn hat mich derart fasziniert, dass ich sie auch der Öffentlichkeit bekannt machen will. Das Jahr 2005 – der 60. Jahrestag der Kapitulation und der Befreiung – wäre ein passender Erscheinungstermin gewesen. Ich konnte aber nicht länger damit warten, denn die Zeitspanne des Vergessens wird immer größer und die Chance zum Anhören von Zeitzeugen immer geringer. Karl-Heinrich Bonn ist während der Herstellungsphase verstorben. Er konnte leider nur noch den Vorabdruck seines Beitrages in der Thüringischen Landeszeitung miterleben.“
Die Verfasser der Anthologie „Mein Jahr fünfundvierzig“ nutzten Buchpräsentationen in Waltershausen und Gotha nicht nur zum Signieren ihres Werkes, sondern auch zum Erfahrungsaustausch. Wie wichtig das Nachdenken über den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen für die Menschen im Gothaer Land ist, beweist die bisherige überaus positive Resonanz der Leser. Heide Kruspe las aus der Titelgeschichte und Verleger Franz-Ulrich Jestädt freute sich über den wachsenden Absatz, der vor allem durch Mundpropaganda angelaufen ist.
„Bei diesem Buch wird nichts in Schubladen gesteckt, wie in so mancher zeitgenössischen Fernsehsendung“, schätzte Prof. Jochen Schröder ein. „Alle Geschichten und Erlebnisberichte sind gefühlvoll, aber ohne Pathos geschrieben, und sie bewahren gleichzeitig einen sachlichen und dokumentarischen Charakter“ ergänzte die älteste Autorin Margot Volz. Wolfgang Nitsche machte sich Gedanken, wie man die Publikation an die jüngeren Leser herantragen könne. Er widersprach der Klischeevorstellung, dass die Erlebniswelt der heutigen Jugend nur aus Harry Potter, Big Brother oder Dschun-gel-Stars besteht. Herausgeber Wolfgang Möller betonte, dass sich die Epoche von 1933 bis 1945 nie wiederholen darf, aber ein Buch über diese Zeit unbedingt fortgesetzt werden sollte. Die Anthologie „Mein Jahr fünfundvierzig“ ist zum Preis von 8 € in allen hiesigen Buchhandlungen erhältlich.
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NEUE ERKENNTNISSE ZUM JONASTAL – Waffenschmiede Nr.1!? – vom 06.02.2004
Quelle: Arnstädter Stadtecho – Ausgabe Februar 2004
NEUE ERKENNTNISSE ZUM JONASTAL
„Waffenschmiede Nr.1!?“
Waren Arnstadt und das Jonastal einst Zentrum der deutschen Hochtechnologie und der Rüstungsindustrie?
Volles Haus – nichts ging mehr. Der Vortrag am 6. Februar im altehrwürdigen Gast-& Logierhaus „Goldene Henne“ auf dem Arnstädter Ried war schon Wochen vorher restlos und bis auf den letzten Platz ausverkauft. Publizist Thomas Mehner und der Historiker Wolf E. Krotzky präsentierten neue Forschungsergebnisse zum berühmtberüchtigten Jonastal.
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Das Nordlager auf dem TrÜbPl – vom 06.02.2004
Der Artikel erschien erneut in der aktuellen Ausgabe (Jahrgang 14 – Nr. 03 und folgenden) des Thüringer Waldboten – dem Amtsblatt für die Stadt Ohrdruf und die Gemeinden Crawinkel, Gräfenhain, Luisenthal, Wölfis sowie das Amtsblatt für die Verwaltungsgemeinschaft „Apfelstädtaue“ mit den Gemeinden Georgenthal, Emleben, Herrenhof, Hohenkirchen und Petriroda
(c) Peter Schmidt – Mitglied der GTGJ
Den kompletten Artikel und noch viel mehr findet man in unserer aktuellen Vereinszeitung 01/2003 – siehe Onlineshop über die Internetplattform der GTGJ hier! (mehr …)
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Die Atombomben-Theorie ist in der Fachwelt höchst umstritten – vom 06.02.2004
(c) Freies Wort am 06.02.04
VORWURF AN AUTOR: KEINE BEWEISE
Wenn Buchautor Thomas Mehner heute seinen Vortrag zur Atombombentheorie vom Dezember in Arnstadt wiederholt, wird er nach Auskunft des Veranstalters wieder volles Haus haben. In der Fachwelt jedoch ist seine Meinung höchst umstritten.
ARNSTADT/WEIMAR/RUDOLSTADT/ GRÄFENRODA – Die Kritiker werfen Mehner vor, keine Beweise für seine Atombombentheorie in der Hand der Nationalsozialisten erbringen zu können. Und in der Tat konnte Mehner im Dezember wiederum nur Indizien aufzeigen, zusammengesteckt aus Altbekanntem, wie die Kritiker meinen.
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06.02.04 Tag des Erinnerns – Bomben auf Ohrdruf – vom 06.02.2004
(c) Thüringer Landeszeitung TLZ vom 06.02.2004
Ohrdruf. (tlz/he) Am Freitag jährte sich der Bombenangriff auf Ohrdruf zum 59. Mal. Für die evangelische Kirchgemeinde Ohrdruf einmal mehr Anlass, an das traurigste Kapitel der jüngeren Stadtgeschichte mit einem fünfminütigen Mahnleuten aller Glocken des Michaelisturms zu erinnern. Bei dem Bombenangriff am 6. Februar 1945 waren 69 Menschen ums Leben gekommen, darunter viele Kinder. Ein Augenzeuge erinnerte sich, dass gegen 11.30 Uhr der Anflug von Feindflugzeugen gemeldet und gegen 11.45 Uhr Voralarm gegeben wurde. Um 11.50 Uhr „fielen die Bomben bei herrlichem Sonnenschein“. Sie hinterließen neben Toten und verletzten Zivilisten auch eine breite Schneise der Zerstörung, die bis heute nicht völlig verheilt ist, darunter auch die Michaeliskirche.
06.02.2004
Berichte
Seminarfacharbeit: S III Jonastal – Ein mörderisches und höchst mysteriöses Bauvorhaben der NS … – vom 24.01.2004
Anbei präsentiere ich mit Genehmigung der Schüler des Heinrich-Ehrhardt- Gymnasium in Zella-Mehlis eine Seminarfacharbeit, die sich mit dem Thema Jonastal beschäftigt und durch Unterstützung der GTGJ zustande kam.
Selbst einige „alte“ Hasen werden noch darüber staunen, was die Schüler im vergangenen Jahr alles zusammengetragen haben und wo sie sich alles Informationen dazu „beschafft“ haben. Für mich war die Betreuung auch schwieriger als zunächst gedacht, da ich nicht meinen Wissenstand bzw. meine Schlussfolgerungen komplett wiederfinden wollte, sondern vielmehr die ursprünglichen Sichtweisen und Erkenntnisse der Schüler im Bericht zum Ausdruck kommen sollten. Dies ist meiner Meinung nach mehr als gelungen und abschließend kann ich nur kurz und knapp sagen: „Masse & Klasse“.
Leider war es der GTGJ im letzten Jahr nicht möglich, alle Anfragen bzgl. einer Betreuung positiv zu beantworten, da uns bisher leider noch die Kapazitäten dazu fehlen. Pädagogische Projekt gehören bzw. bleiben aber weiterhin im Fokus unserer Arbeit bzw. der Wissensweitergabe. Die Basis für weitere Seminararbeiten ist hiermit gesetzt und sicher gibt es damit auch weiteren Stoff für Diskussionen im Forum.
Klaus-Peter Schambach