Uncategorized
Schicksale im Sonderlager – vom 31.12.2003
(c) TLZ – Rigionalteil Gotha vom 31.12.2003
Schicksale im Sonderlager
Wölfis. (tlz/hel) Einblicke in ihre Arbeit gab kürzlich die Gothaer Museologin und Ethonografin Helga Raschke, die auf Einladung der „Geschichts- und Technologiegesellschaft Großraum Jonastal e.V. (GTGJ)“ im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins in Wölfis über ihre Forschungsergebnisse zum Buchenwalder KZ-Außenlager „S III“ sprach. Dabei standen weder das Interesse an der Suche nach dem legendären Bernsteinzimmer oder etwaige Hochtechnologieprojekte im Vordergrund, sondern das Schicksal derer, die in den Sonderlagern schufteten und litten. Dieses Leid führte Raschke den Anwesenden durch über 80 Fotos aus US-Beständen und dem Weimarer Buchenwald-Archiv vor Augen.
Bereits in den 1960er Jahren hatte die Wissenschaftlerin aus eigenem Antrieb den Entschluss gefasst, „diesen Teil der Regionalgeschichte, der sich mitten im Kreis Gotha zugetragen hat, langfristig aufzuarbeiten“, erinnert sich Ehemann Kurt Raschke in seinem Büchlein „Meine Zeit mit Helga“ an die Aktivitäten seiner Frau. Den Auftakt bildete damals ein Beitrag in den „Gothaer Museumsheften“, der auf Zeitzeugenbefragungen beruhte. Erst jüngst hatte Raschke mit dem Band „Das Außenkommando S III und die Bauvorhaben im Jonastal“ Spekulationen und Sensationshascherei eine Absage erteilt.
30.12.2003
Uncategorized
Arnstadts Geheim-Mission von 2003 – Raketenbau Arnstadt – vom 30.12.2003
… sichelrich nicht ganz Ernst gemeint 
(c) Freies Wort vom 30.12.2003
Arnstadts Geheim-Mission von 2003
VON THOMAS KLÄMT
Die Raumsonde Beagle 2 meldet sich nicht vom Mars. Was bisher keiner weiß: Die Arnstädter haben die Sonde gekidnapped und bereits seit dem Start in ihrer Gewalt. Selbst die ESA rätselt und ist noch völlig ahnungslos.
ARNSTADT – Lange geplant wurde der Coup von einer verschworenen Truppe Arnstädter, durch Bachs Kaffeekantate coffein-gedopt. Hintergrund: Nachdem im Vorjahr schon BMW in der Kreisstadt Investitionen absagte und in diesem Jahr die Edscha-Gruppe einen Rückzieher machte, zog die Arnstädter Obrigkeit die Notbremse – und versagte Beagle 2 die Landung auf dem Roten Planeten. Vorerst.
Denn es geht um größeres, um Groß-Investoren: Kleine grüne Männchen vom Roten Planeten mit mächtig viel gelbem Metall als Zahlungsmittel. Aber noch ist die Riesengewerbefläche vor Arnstadts Toren nicht erschlossen, muss die Infrastruktur dort erst vorbereitet werden. Würde Beagle 2 jetzt schon landen, könnte den kleinen grünen Männchen, der letzten Arnstädter Investoren-Hoffnung, noch gar keine Fläche angeboten werden. Arnstadts gewitztes Ringen um Neuansiedlungen wäre umsonst. Die Investoren vom Mars würden in Konkurrenzgebiete abwandern.
Und so haben die Arnstädter ihren Bürgermeister Richtung Mars geschossen, die Mission der ESA zu kontrollieren. Seit Monaten unterwegs, will er global als erster mit den Investoren sprechen. In Arnstadt regiert seitdem sein Double. Diese globalen Interessen auch sind der Grund, weshalb sich in diesem Jahr kein Verwaltungsrichter mehr wagte, des Bürgermeisters Wahl für ungültig zu erklären. Wie sollte vor Fern-Investoren argumentiert werden, wenn da womöglich der falsche in der Rakete sitzt. Die ganze Mission wäre gefährdet.
So wurde alles ganz geheim vorbereitet, um Arnstadt von der hohen Arbeitslosigkeit zu erlösen. Alle arbeiten Hand in Hand: Bürgermeister, Kirche und sogar Buchautoren. Streute doch gleich zu Beginn 2003 ein Literat namens Thomas Mehner Gerüchte um Raketenbau direkt in Arnstadt. Und es war kein Zufall, dass er zum Jahresende, kurz vor Beagle-Landung, noch einen draufsetzte, verblichene Zeugen auffuhr. Ganze Atomlabore, Interkontienentalraketen und ihre Bauteile sollen hier nur so rumliegen, verbuddelt seit 60 Jahren. Mit solch spektakulären Neuigkeiten wurden sämtliche Agenten fremder Mächte in Arnstadts Untergrund geschickt, so dass die Mars-Mission hoch oben ungehindert verlief. Kein Spitzel sorgt sich mehr um Beagle 2, den wahren Arnstädter Bürgermeister oder verschwundene Gelder, wo doch jetzt die Geschichte neu geschrieben werden soll. (mehr …)
Uncategorized
ENTHÜLLT! Hitlers Getreue wollten nach Grönland flüchten – vom 29.12.2003
(c) BILD am 29. Dezember 2003 Lokalausgabe Thüringen
Die BV-222, entwickelt als das größte Schwimmflugzeug der Welt: 42 Meter Flügelspannweite, Platz für 108 Mann. Mit dieser Maschine wollten die Nazi-Größen fliehen.
Von PETER MICHALSKI London – Die Massenmörder wussten, dass sie den Krieg verloren hatten. Doch sie waren zu feige, sich dem Feind zu stellen – und wollten sich im ewigen Eis verstecken! Sensationelle Enthüllung aus den letzten Tagen des Zweiten Welt-krieges: Die Nazi-Führung plante, sich nach dem Zusammenbruch des 3. Reiches nach Grönland abzusetzen! Das verriet der frühere Reichsluft-waffen-Hauptmann Ernst König (93) der englischen Zeitung „Sunday Times“.
Der Geheimplan: Reichsmarschall Hermann Göring, SS-Reichsführer Heinrich Himmler, der designierte Hitler-Nachfolger Karl Dönitz und 25 weitere NS-Größen sollten mit zwei Wasserflugzeugen vom Typ BV-222 von Eckernförde auf die größte Insel der Erde geflogen werden. (mehr …)
Uncategorized
Letzte Ausfahrt Crawinkel – vom 27.12.2003
(c) Thüringer Allgemeine (TA) vom 27.12.2003
Letzte Ausfahrt Crawinkel
Um das Jonastal bei Arnstadt ranken sich viele Geheimnisse. Ganze Scharen von Forschern suchen dort nach Zeugnissen aus der jüngeren Vergangenheit. Ein Geheimnis hat ein Lehrer aus Ohrdruf gelüftet: Der Weg des wohl berühmtesten Eisenbahnwagens der Welt endete in der Nähe von Crawinkel.
„Röhrensee wird in den nächsten Jahren weltberühmt werden“, sagt Thomas Mehner und viele in der Runde nicken beifällig. Der Saal in der „Goldenen Henne“ in Arnstadt ist trotz Vorweihnachtszeit bis auf den letzten Platz besetzt. Das Thema: „Arnstadt, Wechmar, Ohrdruf und die Bombe“. Gemeint ist die Atombombe, die nach Recherchen von Mehner am 4. März 1945 von den Nationalsozialisten erfolgreich getestet worden sein soll. In einem „kleinen Dreieck bei Röhrensee“.
Das Dörfchen, das nach Mehners Prophezeiung demnächst Weltruhm erlangen soll, liegt derzeit noch verschlafen im Schatten der Drei Gleichen in der Nähe des Jonastals. Dort scheint nahezu alles möglich.
(mehr …)
Uncategorized
Oberst a.D. Dieter Zeigert stellt sein Buch übers Jonastal und die NS-Zeit- Lohnender Gang in die Archive – vom 13.12.2003
Lohnender Gang in die Archive
Oberst a.D. Dieter Zeigert stellt sein Buch übers Jonastal und die NS-Zeit
(c) TLZ 13.12.2003 Von Hartmut Ellrich
Ohrdruf. (tlz) Fast schon inflationär mutet gegenwärtig die Fülle an „einschlägiger“ Jonastalliteratur an, die von zahlreichen selbsternannten „Historikern“ auf den nimmersatten Markt geworfen wird. Den Weg in die Archive finden dabei die wenigsten von ihnen. Doch er kann lohnend sein, wie das neue Buch von Oberst a.D. Dieter Zeigert beweist. „Hitlers letztes Refugium?“ Das Projekt eines Führerhauptquartiers in Thüringen 1944/45 hebt sich von der Masse durch Klasse wohltuend ab.
Der Autor, in den 1990er Jahren als Kommandeur des Verteidigungsbezirkskommandos Erfurt auch für den Ohrdrufer Truppenübungsplatz (TÜP) zuständig, hat in akribischer Archivarbeit das Projekt „S III“ dokumentiert und kritisch bewertet.
(mehr …)
Uncategorized
Buchautor Mehner: Himmlers Adjutant bestätigt Atom-Anlagen bei Arnstadt – vom 09.12.2003
(c) Freies Wort am 09.12.2003
ZEUGENAUSSAGEN SOLLEN AUCH PER FILM AUFGEZEICHNET SEIN
Buchautor Mehner: Himmlers Adjutant bestätigt Atom-Anlagen bei Arnstadt VON THOMAS KLÄMT
>>>> kps: Danke an zäuni für seine wachsamen Augen und die Übergabe des Artikels in das Archiv – Bitte weiter so <<<<<
Mit einer schockierenden Zeugenaussage direkt aus dem Umfeld Himmlers, wonach die Atomtechnik der Nazis bei Arnstadt liege, vertiefte Autor und Forscher Thomas Mehner, diesmal zusammen mit Wolf E. Krotzky, seine bislang unbewiesene Atom-Theorie vor 160 Zuhörern in der Goldenen Henne.
ARNSTADT- Am Freitag ging es dabei nicht mehr nur darum, wie im letzten Vortrag, die Interessenten zum Thema Jonastal allein mit der Meldung, die Nationalsozialisten hätten über Atomwaffen verfügt, zu verblüffen, sondern bereits Beweisansätze zu
präsentieren.
(mehr …)
Uncategorized
Rätsel im Jonastal – vom 04.12.2003
(c) AA – Allgemeiner Anzeiger – Lokalzeitung für den Ilmkreis am 04.12.2003
Arnstadt (AA). Seit Jahren verdichten sich die Hinweise, dass das Gebiet zwischen Arnstadt, Wechmar und Ohrdruf während des Zweiten Weltkrieges eine besondere Rolle in den Plänen der Nazionalsozialisten spielte. Hier sollten in unterirdischen For-schungs-, Entwicklungs- und Produktionsanlagen die Geheimwaffen der 2. Generation geschaffen werden: beispielsweise die deutsche Atombombe und eine Fernrakete für den Beschuss der Vereinigte Statten von Amerika. Trotz der stets zunehmenden Zahl von Fakten und Indizien glauben viele, dass es sich bei diesen Behauptungen um reine Fiktion handelt. Eine große Zahl neuer, teils unglaublicher Fakten dokumentieren, dass die sogenannten „Gerüchte“ Tatsachen sind. Das Pressebüro König präsentiert am 5. Dezember den Buchautor Thomas Mehner und den Historiker Wolf E. Krotzky auf einer Veranstaltung im Gast &- und Logierhaus „Goldene Henne“, Ried 4. Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn der Veranstaltung 19.30 Uhr. Karten sind im Vorverkauf erhältlich. Angeboten werden diese in der „Goldenen Henne“ und im Pressebüro König.
Berichte
Arnstadt Chronik Auszüge 1939 – 1945 – vom 02.12.2003
Wir haben in unser Archiv wichtige Auszüge aus der online verfügbaren Chronik Arnstadt (704 – 2000) übernommen.
Anbei der Link zu den neuen Dokumenten:
Arnstadt Chronik 1939 – 1945
Die Feinde kommen
Kurzer Abriß der Kämpfe der 7.deutschen Armee im Raum Ilmenau – Arnstadt – Stadilm
Der Einmarsch der 89. Infanterie-Division in den Arnstädter Raum
Die Besetzung der Stadt
Was am 12.4.1945 wirklich geschah
Chronik Teil 1
Chronik Teil 2
Chronik Teil 3
Chronik Teil 4
Chronik Teil 5
Chronik Teil 6
Chronik Teil 7
Chronik Teil 8
Berichte
Bepflanzung am Jonastal-Denkmal – vom 27.11.2003
Am 27.11.2003 wurde durch die Stadt Arnstadt die Bepflanzung der dafür vorgesehenen Flächen am Denkmal vorgenommen. Allen Beteiligten dafür DANKE
Uncategorized
GTGJ Aufruf – Fuhr durch Arnstadt eine Feldbahn? – vom 26.11.2003
Artikel aus dem Arnstädter Stadt-Echo aus der November-Ausgabe 2003; Seite 13:
„Fuhr durch Arnstadt eine Feldbahn? – Wer kann dies für die Zeit zwischen 1944 und 1945 bestätigen?
Nachdem wir in unserer Oktober-Ausgabe die Frage stellten, ob ein Arnstädter in den Jahren 1944 bis Frühjahr 1945 eine provisorische Schmalspurbahn durch Arnstadt hat fahren sehen, möchten wir heute zur Untermauerung die Aussage von Karl-Heinz Vulter aus Arnstadt gegenüber Walter Schulte veröffentlichen, die die Transportfrage von Menschen und Gütern auf die Baustelle Jonastal in einem neuen Licht erscheinen lässt.
(mehr …)