Rätsel im Jonastal

Rätsel im Jonastal – vom 04.12.2003

(c) AA – Allgemeiner Anzeiger – Lokalzeitung für den Ilmkreis am 04.12.2003

Arnstadt (AA). Seit Jahren verdichten sich die Hinweise, dass das Gebiet zwischen Arnstadt, Wechmar und Ohrdruf während des Zweiten Weltkrieges eine besondere Rolle in den Plänen der Nazionalsozialisten spielte. Hier sollten in unterirdischen For-schungs-, Entwicklungs- und Produktionsanlagen die Geheimwaffen der 2. Generation geschaffen werden: beispielsweise die deutsche Atombombe und eine Fernrakete für den Beschuss der Vereinigte Statten von Amerika. Trotz der stets zunehmenden Zahl von Fakten und Indizien glauben viele, dass es sich bei diesen Behauptungen um reine Fiktion handelt. Eine große Zahl neuer, teils unglaublicher Fakten dokumentieren, dass die sogenannten „Gerüchte“ Tatsachen sind. Das Pressebüro König präsentiert am 5. Dezember den Buchautor Thomas Mehner und den Historiker Wolf E. Krotzky auf einer Veranstaltung im Gast &- und Logierhaus „Goldene Henne“, Ried 4. Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn der Veranstaltung 19.30 Uhr. Karten sind im Vorverkauf erhältlich. Angeboten werden diese in der „Goldenen Henne“ und im Pressebüro König.

Arnstadt Chronik Auszüge 1939 – 1945

Arnstadt Chronik Auszüge 1939 – 1945 – vom 02.12.2003

Wir haben in unser Archiv wichtige Auszüge aus der online verfügbaren Chronik Arnstadt (704 – 2000) übernommen.

Anbei der Link zu den neuen Dokumenten:
Arnstadt Chronik 1939 – 1945
Die Feinde kommen
Kurzer Abriß der Kämpfe der 7.deutschen Armee im Raum Ilmenau – Arnstadt – Stadilm
Der Einmarsch der 89. Infanterie-Division in den Arnstädter Raum
Die Besetzung der Stadt
Was am 12.4.1945 wirklich geschah Chronik Teil 1
Chronik Teil 2
Chronik Teil 3
Chronik Teil 4
Chronik Teil 5
Chronik Teil 6
Chronik Teil 7
Chronik Teil 8

Bepflanzung am Jonastal-Denkmal

Bepflanzung am Jonastal-Denkmal – vom 27.11.2003

Am 27.11.2003 wurde durch die Stadt Arnstadt die Bepflanzung der dafür vorgesehenen Flächen am Denkmal vorgenommen. Allen Beteiligten dafür DANKE

GTGJ Aufruf – Fuhr durch Arnstadt eine Feldbahn?

GTGJ Aufruf – Fuhr durch Arnstadt eine Feldbahn? – vom 26.11.2003

Artikel aus dem Arnstädter Stadt-Echo aus der November-Ausgabe 2003; Seite 13:
„Fuhr durch Arnstadt eine Feldbahn? – Wer kann dies für die Zeit zwischen 1944 und 1945 bestätigen?

Nachdem wir in unserer Oktober-Ausgabe die Frage stellten, ob ein Arnstädter in den Jahren 1944 bis Frühjahr 1945 eine provisorische Schmalspurbahn durch Arnstadt hat fahren sehen, möchten wir heute zur Untermauerung die Aussage von Karl-Heinz Vulter aus Arnstadt gegenüber Walter Schulte veröffentlichen, die die Transportfrage von Menschen und Gütern auf die Baustelle Jonastal in einem neuen Licht erscheinen lässt.
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EHEMALIGES KUNSTGLASGELÄNDE – Liegt hier was verborgen?

EHEMALIGES KUNSTGLASGELÄNDE – Liegt hier was verborgen? – vom 26.10.2003

(c) Arnstädter Stadtecho – Oktober-Ausgabe 2003

Wie gut, wenn man sich erinnern kann. Gerade die Ereignisse, die mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zusammenhängen, haben sich bei vielen Menschen fest im Gedächtnis eingegraben. Auch bei Kindern, die es teils als Lausbuben noch im Kindergartenalter ganz toll fanden, im „verboteten Terrain“ zu stöbern und Fersengeld gaben, wenn Erwachsene auftauchten. Unserem Leser Manfred Bühler erging dies genauso. Später arbeitete er im VEB Kunstgas und wurde auch dort mit der Geschichte des III. Reiches konfrontiert. Baulich betrachtet. Jetzt gäbe seine Erinnerungen zu Protokoll.

Bärwinkelstraße
Wir wohnten vor dem Krieg in der Bärwinkelstraße. Der Obermieter war ein Dr. Rittermann. Uns Kindern wurde gesagt, wir sollten nichts sagen. Mein Vater war in führender Position der Partei. Als die Amis kamen, nahmen sie ihn mit. Er verbüßte zwei Monate in Bad Kreuznach, als er entlassen wurde, nahmen ihn die Russen mit nach Buchenwald. Er wurde als letzter entlassen. Als Kinder legten wir in der Bärwinkelstraße Brot aus, um zu sehen was passierte, wenn die Häftlinge vorbeimarschierten. Jeweils am Wochenende und Wochenanfang kamen Häftlinge, bewacht von Hunden, durch die Straße.
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Themenabend „Gossel und das Jonastal“

Themenabend „Gossel und das Jonastal“ – vom 24.10.2003

Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft „Oberes Geratal“ (Gossel, Frankenhain, Liebenstein, Stadt Plaue, Gräfenroda, Geschwenda und Gehlberg) am 24.10.2003; Seite 12

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bei allen Gästen des Themenabends „Gossel und das Jonastal“ am 26.09.2003 im Saal der Gaststätte „Zur Erholung“ in Gössel für das gezeigte Interesse bedanken. Wir hoffen, dass Neuigkeiten zum Thema vermittelt werden konnten und geben gleichzeitig die Hoffnung nicht auf, doch noch auf diesem Weg weitere Informationen diesbezüglich zu erhalten. Daher veröffentlichen wir an dieser Stelle noch einmal die wichtigsten Fragen des Abends und bitten um telefonische Rückmeldung, falls Sie Antworten hierzu geben können. Bitte melden Sie sich bei den Kontaktpersonen der Gemeinde Gossel, Herrn Frank Trefflich oder Herrn Thomas Graf, sowie beim Bürgermeister Herrn Andreas Gundermann oder direkt bei der Geschichts- und Technologiegesellschaft Großraum Jonastal e. V. … (mehr …)

TrÜbPl zukünftig als Filmkulisse?

TrÜbPl zukünftig als Filmkulisse? – vom 21.10.2003

Evtl. werden schon bald Filme auf dem Übungsplatz gedreht.

Kurzbeschreibung:
Der 1906 entstandene Truppenübungsplatz Ohrdruf beherbergt einen kleinen Stab von ca. 25 Soldaten sowie 130 Zivilbedienstete aller Gewerke. Neben Stabs- und Unterkunftsgebäuden mit wechselnden übenden Truppen befinden sich auf dem Truppenübungsplatz Ausbildungseinrichtungen und Schießbahnen. Darüber hinaus bietet der Truppenübungsplatz Ohrdruf auf einer Gesamtfläche von ca. 4800 Hektar einer einzigartigen Flora und Fauna Lebensraum. Die Gegend zwischen Thüringer Wald und Thüringer Becken zeigt sowohl waldreiche und bergige Landstriche als auch Ebenen, die einen unverstellten Blick auf Felder und Horizont freigeben. Im Südostteil des Truppenübungsplatz Ohrdruf befindet sich auf einer Fläche von ca. 2 Hektar ein kleiner Teil des geschichtsträchtigen Jonastals, das sich vor allem unter der Erdoberfläche als geheimnisvoll präsentiert und so Schatzsuchern und Verschwörungstheoretikern Anlass zu wilden Spekulationen gibt. Die unterirdischen Stollen der Muschelkalkfelsen sollten Hitler im Zweiten Weltkrieg als letztes Führerhauptquartier dienen.
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Truppenübungsplatz Ohrdruf

Truppenübungsplatz Ohrdruf – vom 30.09.2003

vom 30.09.2003 Autor:Frank Schuldt
Südlich von Gotha liegt einer der kleineren Truppenübungsplätze: Ohrdruf. Trotz seiner „nur“ 5000 Hektar großen Fläche gehört er zu den bekanntesten in Deutschland. Denn an seinem südöstlichen Rand liegt das Jonastal, wo im Herbst 1944 unter strengster Geheimhaltung ein Bunkersystem als Führerhauptquartier errichtet wurde. Noch heute vermuten Verschwörungstheoretiker dort den Prototyp einer Atomrakete oder das Bernsteinzimmer. „Völliger Blödsinn“, schimpft Platzkommandant Hauptmann Andreas König, „die Amerikaner haben das Gebiet nach dem Krieg gründlich durchsucht und nichts gefunden.“ Trotzdem zieht das Jonastal immer wieder Schatzsucher und Neugierige an. Eine große Gefahr, da in Sperrgebieten überall auf dem Gelände noch Munitionsreste vor sich hinrosten. Und dann sind da noch weitere düstere Kapitel: In beiden Weltkriegen diente das Gebiet als Kriegsgefangenenlager, im Zweiten Weltkrieg zudem als Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald. Drei Gedenkstätten erinnern an die vielen Toten.
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